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1.
Erscheinungsdatum:
16.04.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Im
Stadtentwicklungsausschuss
wurde
am
Donnerstagabend
deutlich,
dass
sich
die
Planung
des
Architekten
Georg
Gewers
für
den
Neumarkt
nicht
vollständig
umsetzen
lässt,
da
der
Straßenverkehr
hier
weiterhin
bleiben
wird.
Der
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau
Franz
Schüring
und
Harald
Schulte
von
den
Stadtwerken
sprachen
verschiedene
Handicaps
an,
die
sich
auch
aus
dem
Bau
des
Neumarkttunnels
ergeben.
Überschrift:
Neumarkt: Planer stellen sich auf Hindernisse ein
Zwischenüberschrift:
Schürings: Für den Nahverkehr wird es nicht besser
Artikel:
Originaltext:
Neumarkt:
Planer
stellen
sich
auf
Hindernisse
ein
Schürings:
Für
den
Nahverkehr
wird
es
nicht
besser
Osnabrück
(rll)
Die
Masterplanung
für
den
Neumarkt
verliert
ihren
Glanz.
Wo
Architekt
Georg
Gewers
eine
durchgehende
Fläche
wünscht,
werden
Bordsteine,
Buswartehallen
und
andere
Hindernisse
aufragen.
Im
Stadtentwicklungsausschuss
kamen
weitere
Handicaps
zum
Vorschein.
Als
einen
gestalteten
Platz
mit
einer
homogenen
Oberfläche
wünscht
sich
der
mit
der
Masterplanung
beauftragte
Architekt
Georg
Gewers
den
neuen
Neumarkt.
Doch
diese
homogene
Fläche
lasse
sich
nicht
realisieren,
erklärte
Franz
Schürings,
der
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau,
am
Donnerstagabend
vor
dem
Stadtentwicklungsausschuss.
Und
das
liege
am
Straßenverkehr,
der
sich
ja
weiterhin
über
den
Neumarkt
bewegen
soll.
Nach
einer
Umgestaltung
des
Neumarkts
werde
der
öffentliche
Nahverkehr
zwar
weiterhin
funktionieren,
merkte
Schürings
an,
"
er
wird
aber
nicht
besser"
.
Für
einige
Umsteigeverbindungen
müssten
längere
Fußwege
in
Kauf
genommen
werden.
Noch
völlig
offen
sei,
wo
eine
Buswendemöglichkeit
westlich
des
Neumarkts
geschaffen
werden
könne.
Voraussichtlich
müssten
die
Busse
demnächst
einen
ganzen
Block
umfahren
-
eine
Zelt
raubende
Sache.
SPD-
Politiker
spricht
von
"
Mogelpackung"
Harald
Schulte
von
den
Stadtwerken
ging
weiter
ins
Detail:
Vor
dem
Landgericht
könne
zwar
auf
einen
Bussteig
verzichtet
werden,
doch
gegenüber,
zwischen
der
Großen
Straße
und
der
Sportarena,
werde
der
Anblick
von
haltenden
Bussen
zum
Alltag
gehören.
Auch
für
die
Gäste
der
Straßencafes,
die
Architekt
Gewers
dort
unter
bunten
Sonnenschirmen
platzieren
möchte.
Insgesamt
seien
die
Schwierigkeiten
aber
beherrschbar,
lautete
Schultes
Fazit.
Problematisch
sind
jedoch
einige
Konflikte,
die
sich
aus
dem
derzeit
laufenden
Umbau
des
Neumarkttunnels
ergeben.
Nach
Auskunft
von
Fachbereichsleiter
Schürings
sind
den
Verkehrsplanern
ein
geplanter
Lift
und
ein
Treppenaufgang
ein
Dorn
im
Auge.
Diese
Hindernisse
sollten
besser
gar
nicht
erst
gebaut
werden,
meinte
Schürings,
sonst
müsse
man
sie
nachträglich
wieder
entfernen.
Dass
hier
so
unkoordiniert
gearbeitet
werde,
sei
ausgesprochen
ärgerlich,
meinte
FDP-
Ratsfrau
Brigitte
Gantke.
Dazu
sei
es
nur
gekommen,
weil
Oberbürgermeister
Fip
die
Renovierung
des
Neumarkttunnels
unbedingt
"
durchziehen
wollte"
.
Der
von
der
SPD
in
den
Ausschuss
entsandte
Politiker
Dr.
Horst
Simon
nannte
die
gesamte
Masterplanung
eine
"
Mogelpackung"
.
Die
hübschen
Ansichten,
die
Planer
Gewers
präsentiert
habe,
hätten
mit
der
Realität
nicht
viel
zu
tun.
SO
SCHÖN
GLATT
wird
es
nicht
gehen:
Die
Planer
halten
Bordsteine,
Buswartehäuschen
und
andere
Hindernisse
für
unentbehrlich.
Grafik:
Architekturbüro
Gewers,
Kühn,
Kühn
Autor:
rll