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1.
Erscheinungsdatum:
13.04.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Nach
einer
Fußgängerzählung
seitens
der
Verwaltung
am
Remarque-
Ring
vor
dem
Cinema-
Arthouse
wurde
die
Notwendigkeit
einer
dortigen
Fußgängerampel
festgestellt.
Da
die
Verkehrssituation
mit
dem
Umbau
des
Neumarktes
in
Zusammenhang
steht,
wird
das
Vorhaben
aber
wohl
erst
2007
umgesetzt
werden.
Überschrift:
Ampel am Ring lässt auf sich warten
Zwischenüberschrift:
Seit Monaten hoffen Fußgänger auf einen sicheren Überweg vor dem Kino
Artikel:
Originaltext:
Ampel
am
Ring
lässt
auf
sich
warten
Seit
Monaten
hoffen
Fußgänger
auf
einen
sicheren
Überweg
vor
dem
Kino
Osnabrück
(de)
Wer
in
Osnabrück
ins
Cinema-
Arthouse
möchte,
lebt
gefährlich.
Immer
wieder
stehen
Kinogänger
am
Remarque-
Ring
und
wenden
ratlos
den
Kopf.
Autos
von
beiden
Seiten
und
keine
Möglichkeit,
die
Straße
zu
überqueren.
Eine
Bauampel
konnte
vorübergehend
helfen,
doch
diese
wurde
vergangenes
Jahr
abgebaut.
Ein
Ersatz
lässt
schon
seit
Monaten
auf
sich
warten.
Bereits
im
November
vorigen
Jahres
setzten
sich
Schüler
der
Domschule
und
der
Agenda-
Arbeitskreis
Stadtplanung
für
eine
Fußgängerampel
am
Erich-
Maria-
Remarque-
Ring
auf
Höhe
des
Kinos
ein.
Der
Auslöser
war
ein
schwerer
Verkehrsunfall,
bei
dem
eine
Fußgängerin
ums
Leben
kam.
Verkehrsplaner
Hans-
Jürgen
Apel
sieht
diese
Forderung
ein:
Der
Abstand
zwischen
den
Ampeln
am
Berliner
Platz
und
dem
Nonnenpfad
sei
mit
500
Metern
in
der
Tat
sehr
groß.
Wie
sinnvoll
und
bequem
ein
ampelgesicherter
Übergang
an
dieser
Stelle
sein
kann,
erlebten
die
Osnabrücker,
als
monatelang
an
der
Einmündung
der
Karlstraße
in
den
Ring
die
Behelfsampel
einer
Baufirma
stand.
So
gelangten
Fußgänger
sowohl
vom
Kino
und
dem
dazugehörigen
Parkhaus
über
den
Herrenteichswall
in
die
Stadt
als
auch
umgekehrt
von
der
Stadt
ins
Kino,
ohne
den
Umweg
über
Berliner
Platz
oder
Nonnenpfad
machen
zu
müssen.
Nachdem
die
Bauarbeiten
jedoch
abgeschlossen
waren,
packte
die
Baufirma
ihre
Ampel
wieder
ein.
Die
Folge:
Viele
Fußgänger
haben
sich
an
diese
bequeme
Möglichkeit
gewöhnt,
den
Ring
dort
zu
überqueren,
und
schlängeln
sich
nun
weiterhin
durch
den
dichten
Autoverkehr
über
den
Ring.
Eine
lebensgefährliche
Situation.
Eine
Fußgängerzählung
der
Verwaltung
bestätigte
nun
den
starken
Strom
an
Straßenüberquerern
vor
dem
Kino.
"
Wir
haben
den
Wunsch
und
die
Notwendigkeit
für
eine
Ampel
eingesenen"
,
sagt
Jürgen
Schmidt
vom
Fachdienst
Straßenbau,
doch
es
gebe
bestimmte
Rahmenbedingungen.
So
wird
sich
durch
den
Umbau
des
Neumarkts
die
Verkehrssituation
auf
dem
Ring
ändern.
Im
Zuge
dessen
müsste
ein
Umbau
des
Berliner
Platzes
und
des
Remarque-
Rings
angedacht
werden.
Günstig
sei
es
natürlich,
den
Bau
der
Ampel
mit
den
Bauarbeiten
rund
um
den
Neumarkt
zu
koppeln.
Auch
Verkehrsplaner
Apel
will
den
Masterplan
für
den
Neumarkt
erst
abgesegnet
sehen
und
rechnet
frühestens
ab
2007
mit
dem
Bau
der
Ampel.
Geplante
Kosten:
25000
Euro.
Sollte
sich
die
Planung
des
Neumarkts
jedoch
um
Jahre
verzögern,
so
Schmidt,
könne
man
den
Ampelbau
auf
frühestens
2006
vorziehen.
AUGEN
ZU
UND
DURCH:
So
scheinen
viele
Kinogänger
zu
denken,
wenn
sie
sich
durch
den
dichten
Verkehr
über
den
Remarque-
Ring
schlängeln.
Die
nächsten
Ampeln
am
Berliner
Platz
und
Nonnenpfad
sind
einfach
zu
weit
weg.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Autor:
de