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1.
Erscheinungsdatum:
24.03.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
dem
kleinen
Zoo
von
Schwester
Willehada
auf
Gut
Sutthausen
haben
die
beiden
Enten
Lotti
und
Toni
mit
einem
Trick
ihre
Brut
durch
die
frostigen
Temperaturen:
Sie
legten
ihre
Eier
zusammen
in
ein
Gelege
und
brüteten
wechselweise.
Überschrift:
Enten schlagen dem Frost ein Schnippchen
Zwischenüberschrift:
Bruterfolg durch Kooperation: Zwei Enten hielten ein Gelege bei strengem Frost gemütlich warm
Artikel:
Originaltext:
Enten
schlagen
dem
Frost
ein
Schnippchen
Bruterfolg
durch
Kooperation:
Zwei
Enten
hielten
ein
Gelege
bei
strengem
Frost
gemütlich
warm
Osnabrück
(swa)
Schwester
Willehada
kommt
aus
dem
Staunen
über
Lotti
und
Toni,
ihre
beiden
superschlauen
Enten,
nicht
heraus.
Gegen
alle
Widerstände
setzte
sich
das
Federvieh
abwechselnd
auf
ein
Nest
und
brachte
seine
Brut
auf
Gut
Sutthausen
am
besten
über
den
Winter.
Unternehmensberater
würden
hier
von
Synergieeffekten
sprechen.
Noch
bevor
es
vor
ein
paar
Wochen
noch
einmal
richtig
kalt
wurde,
hatten
sich
die
beiden
Enten
in
dem
kleinen
Zoo
hinter
dem
Marienheim
zur
Zusammenarbeit
entschlossen.
"
Die
haben
das
wohl
gespürt"
,
nimmt
Schwester
Willehada
an,
zu
deren
Aufgaben
die
Pflege
der
Enten,
Hühner,
Ziegen
und
Kaninchen
gehört.
Die
Ordensfrau
wunderte
sich
zunächst,
dass
die
schwarzweiße
Lotti
und
die
weiße
Toni
ihre
Eier
in
ein
Nest
legten.
Insgesamt
elf
Stück.
Schwester
Willehada
versuchte
sogar,
die
beiden
Tiere
auseinander
zu
scheuchen.
Aber
ohne
Erfolg.
Enten
verlassen
ein
Gelege
täglich
einmal
für
etwa
eine
halbe
Stunde,
um
zu
baden
und
zu
fressen.
Bei
Temperaturen
über
null
Grad
macht
das
nichts,
aber
bei
Frost
können
die
Eier
in
diesen
30
Minuten
zu
sehr
abkühlen
und
werdende
Küken
absterben.
Nicht
aber,
wenn
man
sich
wie
Lotti
und
Toni
ablösen
kann.
Die
beiden
Watscheltiere
brachten
mit
diesem
Trick
ihre
Küken
als
einzige
auf
dem
ganzen
Gut
passend
zum
Frühlingsanfang
durch.
Schwester
Willehada
ist
jetzt
hoch
erfreut
über
die
zwei
Cousinen
von
Donald
Duck
und
ihren
Nachwuchs.
Und
die
ziehen
mit
stolz
geschwellter
Entenbrust
über
den
Hof.
"
Wir
hoffen
jetzt
auf
schöne
Ostertage
und
viele
Besucher
bei
uns
im
Marienheim"
,
sagt
die
tierliebe
Nonne
aus
Sutthausen.
Der
kleine
Zoo
ist
fürs
Publikum
zugänglich.
Vor
allem
Familien
mit
kleinen
Kindern
nutzen
die
Gelegenheit
immer
gern.
Auf
Gut
Sutthausen
kann
man
die
verschiedenen
Haustiere
beobachten
und
auch
vorsichtig
streicheln.
Außerdem
bietet
sich
die
Umgebung
des
Gutes
zu
einem
Osterspa/
iergang
an.
Ganz
in
der
Nähe
fließt
die
Düte.
Zum
Hörner
Bruch
ist
es
auch
nicht
weit,
und
in
der
Sutthauser
Mühle
gibt'
s
einen
Kaffee.
SCHLAUE
ENTENMUTTIS
profitierten
von
Arbeitsteilung.
Mit
elf
Küken,
die
sie
gemeinsam
in
einem
Nest
ausgebrütet
haben,
ziehen
Lotti
(links)
und
Toni
durch
Gut
Sutthausen
-
unter
den
Augen
von
Schwester
Willehada,
die
den
kleinen
Zoo
leitet.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
swa