User Online: 2 |
Timeout: 21:35Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
30.11.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Probleme
mit
den
Überlandleitungen
im
Raum
Ochtrup,
wo
ganze
Masten
unter
der
Schneelast
auf
den
Leitungen
brachen
sollen
RWE
überzeugen,
dass
nur
Erdkabel
vom
Widukindland
zum
Fledder
diese
Desaster
verhindern
könnten.
Überschrift:
RWE-Kritiker: Die Stromversorgung hängt in der Luft
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker Initiative gegen Hochspannungsleitung: Wer Versorgung sichern will, muss Erdkabel verlegen
Artikel:
Originaltext:
RWE-
Kritiker:
Die
Stromversorgung
hängt
in
der
Luft
Osnabrücker
Initiative
gegen
Hochspannungsleitung:
Wer
Versorgung
sichern
will,
muss
Erdkabel
verlegen
Osnabrück
hin
Der
Zusammenbruch
der
Stromversorgung
ist
nach
Meinung
der
Initiative
Hochspannung
das
beste
Argument
gegen
eine
neue
Hochspannungsfreileitung
in
Osnabrück
und
für
das
Verlegen
eines
Erdkabels.
Das
Desaster
im
Münsterland
und
in
Osnabrück
müsse
die
Verantwortlichen
beim
Energieversorger
RWE
zum
Umdenken
bewegen,
sagte
gestern
der
Sprecher
der
Initiative,
Helmut
Korte.
Der
Energieriese
könne
nicht
mit
einer
sicheren
Stromversorgung
in
Deutschland
werben
und
gleichzeitig
an
den
Überlandleitungen
festhalten.
Es
gebe
keine
hundertprozentige
Sicherheit,
so
Korte
weiter,
er
erwarte
aber
vom
Stromversorger,
dass
er
alle
Möglichkeiten
ausschöpfe,
die
Energielieferung
auch
in
Extremsituationen
zu
sichern.
Und
dazu
gehöre
auch
der
Bau
von
Erdkabeln,
wo
dies
möglich
sei.
Körte:
"
Krankenhäuser
hätten
ihre
Patienten
ohne
Zwischenfälle
versorgen
können,
die
Wohnungen
tausender
Familien
wären
warm
geblieben,
die
Menschen
hätten
nicht
in
Kälte,
Dunkelheit
und
Angst
auf
Hilfe
warten
müssen."
Die
Initiative
wehrt
sich
seit
Jahren
gegen
den
Bau
einer
110-
kV-
Leitung
zwischen
der
Trafostation
Baumstraße,
Powe
und
Lüstringen.
Sie
hat
die
Rückendeckung
der
Stadt
und
aller
Parteien.
Das
RWE
will
eine
Freileitung,
die
durch
Schinkel
führt,
durch
eine
neue
auf
einer
Trasse
entlang
der
Bahnlinie
und
der
A33
ersetzen.
Ein
Erdkabel
lehnt
das
RWE
ab,
weil
es
nach
seinen
Angaben
zehnfach
teurer
als
eine
Freileitung
wäre.
Die
Initiative
verweist
dagegen
auf
Berechnungen
der
Universität
Hannover,
die
von
3,
5-
bis
4,
5fach
höheren
Kosten
ausgeht.
Die
jüngsten
Ereignisse
würden
an
der
Einschätzung
des
RWE
nichts
ändern,
sagte
gestern
Prof.
Dr.
Hans-
Ulrich
Paul
vom
RWE.
Eine
solche
extreme
Wetterlage
komme
"
nur
alle
paar
Jahrzehnte
einmal
vor"
.
Auf
solche
Belastungen
sei
kein
Netz
in
Europa
ausgelegt.
Er
sehe
keine
Notwendigkeit,
nun
überall
Erdkabel
zu
verlegen,
zumal
auch
sie
problembehaftet
seien.
Für
die
Trasse
in
Osnabrück
beispielsweise
würden
mehrere,
je
700
Meter
lange
Kabel
aufwändig
verbunden
werden
müssen.
Diese
Verbindungen
seien
hochkomplexe
und
störanfällige
Bauteile.
Das
Planfeststellungsverfahren
zum
Bau
der
Leitung
solle
Ende
2005
abgeschlossen
werden,
wird
sich
aber
weit
ins
nächste
Jahr
hineinziehen.
Das
RWE
wird
bis
Anfang
Januar
zu
den
321
Einwendungen
Stellung
nehmen.
Danach
wird
ein
Erörterungstermin
angesetzt.
Autor:
hin