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1.
Erscheinungsdatum:
30.11.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
Anita
Maskos
mit
einem
vorbildlichen
Kompostbehälter
mit
Deckel
über
die
richtige
Art
zu
kompostieren
und
trotzdem
nicht
die
Ratten
anzulocken
und
der
Rattenbekämpfung.
Überschrift:
Wenn die Ratte etwas riecht, dann kommt sie
Was darf und was darf nicht?
Zwischenüberschrift:
Wer richtig kompostiert, kann ungebetene Gäste abhalten
Artikel:
Originaltext:
Wenn
die
Ratte
etwas
riecht,
dann
kommt
sie
Wer
richtig
kompostiert,
kann
ungebetene
Gäste
abhalten
Von
Hauke
Petersen
Osnabrück
Der
Kompost
ist
nicht
nur
der
Freund
aller
Umweltbewussten.
Auch
Ratten
haben
ihn
gern
als
lauschiges
Plätzchen
und
allzu
oft
auch
als
Nahrungslieferant.
Anita
Maskos,
Abfallberaterin
beim
Abfallwirtschaftsbetrieb,
weiß,
wie
man
sich
vor
den
ungebetenen
Gästen
schützen
kann.
Zunächst
zur
Gretchenfrage:
Haufen
oder
Komposter?
Anita
Maskos
empfiehlt
die
geschlossene
Variante.
Damit
sei
es
einfacher,
die
Schädlinge
fern
zu
halten.
Doch
wo
ein
Wille
ist,
ist
auch
ein
Weg.
Und
da
die
Ratte
bevorzugt
von
unten
kommt,
helfen
die
meist
bodenlosen
Komposter
nicht
immer.
Doch
dagegen
gibt
es
Möglichkeiten:
Eine
feinmaschige
Bausteinmatte
aus
Drahtgeflecht
sei
ein
gutes
Mittel.
Auch
ein
Ring
aus
Pflastersteinen
rund
um
die
Rotte
könne
helfen.
Das
geringste
Risiko
geht
natürlich
ein,
wer
nur
Gartenabfälle
entsorgt.
Aber
auch
gekochte
Speisereste
könne
man
kompostieren,
sagt
Anita
Maskos.
Man
sollte
sie
dann
aber
mit
den
Gartenabfällen
abdecken.
"
Der
Geruch
ist
oft
entscheidend."
Er
locke
die
lästigen
Nager
an.
Nichts
im
Garten
zu
suchen
habe
gekochtes
Fleisch.
"
Das
gehört
in
die
Biotonne"
oder
-
falls
die
nicht
vorhanden
ist
-
in
den
Restmüll.
Vergiftete
Köder
gegen
die
Nager
Aber
gegen
äußere
Einflüsse
ist
niemand
wirklich
gefeit.
Wer
in
der
Nähe
von
Flüssen
und
Bächen
kompostiert,
hat
schon
mal
unverschuldet
mit
Ratten
zu
kämpfen.
Denn
feucht
mögen
es
kleinen
Nager.
Und
was
nützt
es,
wenn
man
selbst
sich
an
die
Regeln
hält,
in
Nachbars
Garten
aber
die
Fleischberge
wachsen?
Also
lohnt
es
in
manchen
Fällen
auch,
mal
einen
Blick
über
den
Gartenzaun
zu
werfen.
Was
also
tun,
wenn
die
Ratte
alle
Stoppschilder
missachtet?
Da
hilft
nur
noch
die
chemische
Keule.
Hans-
Günther
von
Wieding,
Inhaber
der
gleichnamigen
Firma,
die
im
Auftrag
der
Stadt
in
ganz
Osnabrück
mit
der
Rattenbekämpfung
beauftragt
ist,
schwört
auf
ein
todsicheres
Mittel.
Mit
Gift
versetzte
Haferflocken,
die
die
Blutgerinnung
der
Plagegeister
behindern.
Das
gibt
es
im
freien
Handel
und
lässt
die
Viecher
sanft
entschlummern.
Zur
Sache:
Kompost
Was
darf
und
was
darf
nicht?
Nicht
alle
Reste
dürfen
auf
den
Komposthaufen
geworfen
werden.
Was
also
darf
kompostiert
werden
und
was
nicht?
Folgende
Abfälle
eignen
sich
zum
Kompostieren:
Pflanzen-
und
Gehölzreste,
verbrauchte
Erde,
Ernterückstände,
Obst-
und
Gemüseabfall,
Kaffee-
und
Teefilter
und
zerkleinerte
Eierschalen.
Nicht
in
den
Garten
gehören
dagegen
alle
anorganischen
Stoffe
(wie
Metalle,
Glas
oder
Steine)
sowie
schadstoffhaltige
Materialien
(Papier,
Asche,
Südfrüchte)
.
Neben
Fleischresten
sollten
auch
keine
Rückstände
von
Haustieren
-
egal
ob
Streu
oder
Essensreste
-
kompostiert
werden.
Sie
könnten
Krankheitskeime
enthalten
und
Ungeziefer
anziehen.
EIN
KOMPOSTER
mit
Deckel
hält
die
Ratten
besser
fern
als
ein
Komposthaufen,
sagt
Abfallberaterin
Anita
Maskos.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
Hauke Petersen