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1.
Erscheinungsdatum:
20.12.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Nun
hat
auch
die
Heiligenwegschule
eine
Solaranlage
auf
dem
Dach,
dass
die
Stadt
dem
Betreiber
eines
Bioladens
zur
Verfügung
gestellt
hat.
Bild
zeigt
Schülerinnen
mit
Sonne
und
Solarzellen
im
Hintergrund.
Überschrift:
Ein Kraftwerk auf dem Schuldach
Zwischenüberschrift:
Privater Betreiber baut Fotovoltaikanlage auf der Heiligenwegschule
Artikel:
Originaltext:
Ein
Kraftwerk
auf
dem
Schuldach
Privater
Betreiber
baut
Fotovoltaikanlage
auf
der
Heiligenwegschule
Schinkel
rei
Strom
für
acht
Haushalte
im
Jahr
erzeugt
die
neue
Solaranlage
auf
dem
Dach
der
Heiligenwegschule.
Mit
dem
Dach
der
Grundschule
stellt
die
Stadt
zum
zweiten
Mal
kostenlos
einem
privaten
Betreiber
ein
öffentliches
Gebäude
für
eine
Fotovoltaikanlage
(PV-
Anlage)
zur
Verfügung.
"
Nicht
nur
reden,
sondern
auch
tun."
So
begründet
Investor
Georg
Trenkler
seine
Entscheidung,
eine
PV-
Anlage
auf
der
Grundschule
zu
finanzieren.
Als
er
im
Sommer
in
der
Zeitung
las,
dass
die
Stadt
die
Dächer
ihrer
Gebäude
für
die
umweltfreundliche
Stromerzeugung
zur
Verfügung
stellt,
meldete
sich
der
Betreiber
eines
Bio-
Marktes
bei
der
Stadt.
Mit
Susanne
Franzus
vom
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
suchte
er
nach
dem
passenden
Dach
und
entschied
sich
für
die
Heiligenwegschule.
Die
hat
ein
Schrägdach
und
ist
groß
genug
für
die
etwa
300
Quadratmeter
große
Anlage.
160000
Euro
hat
das
Dach-
Kraftwerk
gekostet.
Es
erzeugt
im
Jahr
voraussichtlich
24000
Kilowattstunden
Strom.
Das
reicht
für
etwa
acht
Durchschnittshaushalte.
Wichtig
waren
Trenkler
und
der
Stadt,
dass
die
Solaranlage
wegen
der
jährlich
sinkenden
Einspeisekosten
noch
in
diesem
Jahr
in
Betrieb
genommen
wird.
Stadt
untersucht
250
Gebäude
Nach
der
Rosenplatzschule
ist
dies
die
zweite
Schule,
auf
deren
Dach
ein
Investor
eine
Solaranlage
finanziert.
Weitere
Schulen
sollen
folgen,
kündigt
Detlef
Gerdts,
Fachbereichsleiter
Grün
und
Umwelt,
an.
Möglich
wird
das
durch
das
städtische
Solarkataster.
Danach
können
private
Betreiber
kostenlos
die
Dächer
städtischer
Gebäude
für
PV-
Anlagen
nutzen.
Systematisch
würden
die
etwa
250
städtischen
Gebäude
nach
ihrer
Eignung
dafür
untersucht,
erklärt
Gerdts.
Damit
will
die
Stadt
als
Mitglied
des
Klimabündnisses
in
Europa
ihrem
Ziel,
den
CO2-
Ausstoß
bis
2010
um
die
Hälfte
zu
reduzieren,
näher
kommen.
"
Das
ist
kaum
zu
erreichen"
,
schränkt
Gerdts
ein,
"
doch
wir
versuchen,
wenigstens
in
die
Richtung
zu
gehen."
Solarenergie
als
Unterrichtsthema
Auch
die
Heiligenwegschule
hat
etwas
von
der
Anlage
auf
ihrem
Dach.
Sie
könne
jetzt
als
Thema
in
den
Unterricht
eingebunden
werden,
sagt
Schulleiter
Walter
Altenhoff.
Außerdem
spendet
Trenkler
der
Schule
13
neue
Bäume
für
ihr
Schulgelände
und
eine
Anzeigetafel
für
die
Pausenhalle,
auf
der
die
Schüler
die
aktuelle
und
bisher
erzeugte
Stromproduktion
verfolgen
können.
Noch
erzeugt
die
PV-
Anlage
allerdings
keinen
Strom.
Sie
solle
aber
auf
jeden
Fall
noch
vor
Weihnachten
in
Betrieb
genommen
werden,
betonen
alle
Beteiligten.
WO
BLEIBT
DIE
SONNE?
Adelisa
und
Hinduli
vor
einem
kleinen
Teil
der
neuen
Fotovoltaik-
Anlage
auf
dem
Dach
der
Heiligenwegschule.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
rei