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1.
Erscheinungsdatum:
19.12.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Plädoyer
für
eine
Fußgängerampel
am
Cinema-
Arthouse,
damit
man,
wenn
man
nicht
ungeschützt
die
breite
Straße
überqueren
will,
nicht
bis
zum
Berliner
Platz
oder
Nonnenpfad
gehen
muss.
Mit
Bild
der
Stelle,
wo
eine
Ampel
gefordert
wird.
Überschrift:
Immer mehr fordern eine Ampel am Arthouse-Kino
Zwischenüberschrift:
Arbeitskreis: Es kann sich nicht nur alles ums Auto drehen
Artikel:
Originaltext:
Immer
mehr
fordern
eine
Ampel
am
Arthouse-
Kino
Arbeitskreis:
Es
kann
sich
nicht
nur
alles
ums
Auto
drehen
Osnabrück
stn
Ein
Auto
nach
dem
anderen
düst
auf
dem
Erich-
Maria-
Remarque-
Ring
vorbei
an
der
Domschule
und
dem
Cinema-
Arthouse.
Fußgänger,
die
sich
beim
Überqueren
nicht
in
Lebensgefahr
begeben
wollen,
müssen
den
zeitaufwandigen
Umweg
über
die
Ampeln
am
Berliner
Platz
oder
Nonnenpfad
nehmen.
Ihr
Wunsch:
Eine
Ampel
beim
Kino.
Eine
Szene
am
Samstag:
Eine
junge
Frau
steht
vor
dem
Kino
und
will
über
den
Remarque-
Ring.
Endlich
tut
sich
eine
Lücke
im
Strom
der
Autos
auf.
Sie
sprintet
zum
Mittelstreifen,
muss
dort
wieder
warten
und
schafft
es
mit
einem
zweiten
Spurt,
unbeschadet
anzukommen.
Immer
wieder
sind
solche
waghalsigen
Überquerungen
zu
beobachten.
Schließlich
würde
der
Umweg
von
500
Metern
eine
Menge
Zeit
kosten.
"
Eine
Ampel
wäre
hier
dringend
angebracht"
,
sagte
am
Wochenende
Familie
Rammers
aus
Mettingen.
Besonders
wochentags
zwischen
16
und
17
Uhr
oder
nach
den
Kinovorstellungen
sei
eine
Ampel
wichtig.
Brigitte
Sturm
hat
es
zwar
ohne
geschafft,
von
einer
Straßenseite
auf
die
andere
zu
kommen:
"
Aber
wenn
ich
älter
wäre
und
nicht
gut
zu
Fuß,
hätte
es
ohne
Ampel
nicht
geklappt."
Ansgar
Vogt,
der
einen
Sohn
auf
der
Domschule
hat,
denkt
vor
allem
an
die
Sicherheit
der
Schüler:
"
Schließlich
müssen
viele
zu
den
Bushaltestellen
auf
der
anderen
Straßenseite."
Darja
Hessin,
Schülerin
der
Ursulaschule,
kann
das
nur
bestätigen.
"
Vor
allem
bei
Sonderveranstaltungen
oder
Schulausflügen
ins
Cinema-
Arthouse
wäre
die
Ampel
wichtig"
,
sagt
die
18-
Jährige.
"
Eine
Frau
liegt
nach
Unfall
im
Wachkoma"
Nach
eineinhalb
Jahren
Kanalbauarbeiten
hatten
sich
viele
Passanten
an
die
provisorische
Ampel
an
der
Ecke
zur
Karlstraße
gewöhnt.
Doch
sie
wurde
im
Oktober
2004
wieder
abgebaut.
Danach
wurde
dort
eine
Fußgängerin
angefahren.
Sie
liegt
seitdem
in
einer
Berliner
Spezialklinik
im
Wachkoma.
Rolf
Brinkmann
setzt
sich
dafür
ein,
dass
so
etwas
nicht
noch
einmal
passiert.
Der
Sprecher
des
Agenda-
Arbeitskreises
Stadtplanung
weist
in
einem
Brief
an
den
Stadtbaurat
auf
"
eine
gefährliche
Stelle
am
Ring,
die
mit
keiner
anderen
vergleichbar
ist"
hin.
Eine
Fußgängerampel
ist
für
ihn
dort
unverzichtbar:
"
Es
kann
sich
doch
nicht
nur
alles
ums
Auto
drehen.
Fußgänger
müssen
als
Verkehrsteilnehmer
doch
auch
berücksichtigt
werden."
Bereits
im
November
vorigen
Jahres
hatten
sich
Schüler
der
Domschule
und
der
Agenda-
Arbeitskreis
Stadtplanung
für
eine
Fußgängerampel
eingesetzt
-
bisher
ohne
Erfolg.
Dabei
sieht
auch
die
Stadt
die
Notwendigkeit.
Verkehrsplaner
Hans-
jürgen
Apel
kann
nur
bestätigen,
dass
zwischen
der
Domschule
und
dem
Cinema-
Arthouse
verstärkt
Fußgänger
die
Straßenseite
wechseln.
Franz
Schürings,
Leiter
des
städtischen
Fachbereichs
Städtebau,
sieht
ebenfalls
Handlungsbedarf:
"
Grundsätzlich
halten
wir
eine
Fußgängerampel
an
dieser
Stelle
für
sinnvoll."
Wo
genau
und
wann
sie
installiert
werde,
sei
aber
noch
nicht
abzusehen.
GEFÄHRLICHER
SPURT
über
den
Erich-
Maria-
Remarque-
Ring:
Der
Umweg
über
die
Ampeln
am
Berliner
Platz
oder
Nonnenpfadd
ist
fast
500
Meter
lang
und
kostet
Zeit.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
stn