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1
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1.
Erscheinungsdatum:
09.04.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bild
zeigt
Monteure,
die
auf
der
Rosenplatzschule
die
Solaranlagen
anbringen.
Auch
weitere
Dächer
für
Solaranlagen
stellt
die
Stadt
zur
Verfügung.
Überschrift:
Nichts für Leute mit Höhenangst
Zwischenüberschrift:
Rosenplatzschule: Stadt stellt ihre Dächer für Solarstromanlagen zur Verfügung
Artikel:
Originaltext:
Nichts
für
Leute
mit
Höhenangst
Rosenplatzschule:
Stadt
stellt
ihre
Dächer
für
Solarstromanlagen
zur
Verfügung
Wüste
(mlb)
Um
einen
Beitrag
zum
Klimaschutz
zu
leisten,
hat
die
Stadt
das
Solardachkataster
ins
Leben
gerufen.
Mit
ihm
stellt
sie
Dächer
öffentlicher
Gebäude
für
den
Aufbau
von
Solarenergieanlagen
zur
Verfügung.
Auf
der
Rosenplatzschule
wurde
jetzt
die
erste
Anlage
installiert.
Für
Menschen
mit
Höhenangst
ist
dieser
Job
wahrlich
nichts:
Auf
dem
Dach
der
Rosenplatzschule
befestigen
eine
Hand
voll
Männer
170
unhandliche
Solarmodule.
Pro
Quadratmeter
wiegen
die
Teile
etwa
16
Kilo.
Gesichert
sind
die
Arbeiter
nur
durch
ein
Gerüst
an
der
Fassade.
Und
auch
das
schwankt.
Also
wird
das
Interview
besser
in
das
Gebäude
verlegt.
So
geht
es
unter
das
Dach
zwischen
Gebälk
und
noch
baumelnde
Verbindungskabel.
Bauleitung,
Projektplanung
und
Betrieb
der
Anlage
liegen
bei
der
Firma
Windenergie
Osnabrück
GmbH
&
Co.
KG
(WEO)
: "
Wir
haben
mit
der
Stadt
einen
Gestattungsvertrag
über
21
Jahre
abgeschlossen"
,
erläutert
Mitarbeiter
Andre
Gehrke.
Das
bedeutet:
Die
WEO
baut
die
Anlage
auf
und
speist
den
gewonnenen
Strom
in
das
Netz
der
Stadtwerke
ein.
Das
ist
nach
dem
Gesetz
für
den
Vorrang
erneuerbarer
Energien
(EEG)
seit
dem
Jahr
2000
möglich.
"
Die
Stadtwerke
vergüten
uns
die
Energie
mit
54,
5
Cent
pro
Kilowattstunde"
,
sagt
Gehrke
und
rechnet
mit
einem
Jahresertrag
von
22000
Kilowattstunden
(kWh)
.
Die
Nutzung
des
Dachs
ist
für
die
WEO
kostenlos.
Die
Anlage
kostet
142000
Euro.
"
Es
ist
ein
Projekt
für
unsere
nachfolgenden
Generationen"
,
meint
Gehrke,
"
in
20Jahren
ist
die
Anlage
abgeschrieben,
dann
wird
Sonnenstrom
günstiger."
Um
den
Schulbetrieb
nicht
zu
stören,
wurde
die
Anlage
während
der
Osterferien
aufgebaut.
Die
Installateure
der
Rainbows
End
Solartechnik
GmbH
mussten
sich
sputen:
Durch
die
Feiertage
standen
ihnen
nur
acht
Arbeitstage
zur
Verfügung.
In
der
ersten
Schulwoche
werden
noch
einige
Arbeiten
Im
Keller
des
Gebäudes
durchgeführt:
Der
auf
dem
Dach
erzeugte
Gleichstrom
wird
hier
in
vier
kleinen
Kästen
mit
dem
freundlichen
Namen
"
Sunny
Boy"
in
Wechselstrom
umgewandelt.
"
Geplant
ist,
dass
die
Anlage
Ende
der
nächsten
Woche
läuft"
,
hofft
Gehrke.
DER
ROSENPLATZSCHULE
aufs
Dach
gestiegen:
Die
Stadt
stellt
ihre
Dächer
für
Solarstromlagen
zur
Verfügung,
und
bei
der
Schule
ging'
s
los.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Autor:
mlb