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1
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Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
08.04.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
das
Problem
in
Atter,
dass
ein
Fußweg
in
eine
auch
für
Schwerlast
erlaubte
Straße
gewandelt
werden
soll.
Mit
Bild
des
Fußweges.
Überschrift:
"Munition für die Ortsratskritiker"
Zwischenüberschrift:
Atter: Elstro besteht auf Tagesordnung
Artikel:
Originaltext:
"
Munition
für
die
Ortsratskritiker"
Atter:
Elstro
besteht
auf
Tagesordnung
Atter
(ack)
Eine
Ampelkreuzung
soll
die
Situation
auf
dem
Autobahnzubringer
an
der
Anschlussstelle
Hafen
entschärfen
und
die
Anbindung
des
Gewerbeparks
Atter-
Mitte
verbessern.
Geht
es
nach
den
Planern,
möglichst
noch
vor
den
Sommerferien.
Doch
einige
Mitglieder
des
Ortsrats
Atter
erwiesen
sich
am
Mittwochabend
als
Spielverderber.
Denn
der
Punkt
"
Bebauungsplan
340
(Gewerbepark
Atter-
Mitte)
"
fehlte
auf
der
am
24.
März
an
die
Ortsratsmitglieder
verschickten
Einladung.
Mit
Datum
vom
1.
April
hatte
das
Büro
für
Ratsangelegenheiten
aber
beantragt,
die
Tagesordnung
um
diesen
Punkt
zu
erweitern.
Doch
der
frühere
SPD-
Fraktionsvorsitzende
Manfred
Elstro
äußerte
unvermittelt
Bedenken:
Kein
Atteraner
Bürger
wisse,
dass
an
diesem
Abend
über
die
Ampelkreuzung
beraten
werde,
argumentierte
er.
"
Das
gleicht
einem
Beschluss
in
Hinterzimmern."
Der
Ortsrat
könne
das
Thema
bei
seiner
nächsten
Sitzung
im
Juni
besprechen.
Jan
van
den
Beld
vom
Fachbereich
Städtebau,
der
eigentlich
gekommen
war,
um
das
Vorhaben
detailliert
vorzustellen,
widersprach.
Die
Verwaltung
stufe
den
Umbau
des
unfallträchtigen
Knotenpunkts
als
so
wichtig
ein,
dass
sie
ihn
mit
Hochdruck
vorantreibe.
Der
Zeitplan
sei
darauf
ausgelegt,
dass
der
Stadtrat
bereits
in
seiner
Sitzung
am
26.
April
darüber
beschließe.
Joachim
Tegeler
(CDU)
warnte
zudem,
dass
es
allen
Kritikern
der
Ortsräte
weitere
Munition
liefern
könne,
wenn
sich
die
Atteraner
nun
als
Bremser
betätigten.
Bei
der
anschließenden
Abstimmung
kam
es
zum
Patt:
Fünf
Lokalpolitiker
stimmten
für
die
Erweiterung
der
Tagesordnung,
darunter
SPD-
Ortsbürgermeisterin
Annemarie
Fitschen.
Fünf
Ortsratsmitglieder
um
Manfred
Elstro
votierten
dagegen.
Bei
Stimmengleichheit
gilt
ein
Antrag
als
abgelehnt.
Der
sichtlich
verärgerte
van
den
Beld
konnte
seine
Unterlagen
wieder
einpacken
und
den
Nachhauseweg
antreten.
Ein
Indiz
dafür,
warum
Elstro
zum
Prinzipienreiter
wurde,
liefert
ein
Blick
in
die
Beschlussvorlage
der
Verwaltung:
Während
der
öffentlichen
Auslegung
des
Bebauungsplans
waren
zwei
Stellungnahmen
eingereicht
worden.
Eine
stammte
von
Manfred
Elstro
und
seiner
Frau
Brigitte.
Ihre
Kritik:
Die
geplante
Öffnung
der
Straße
Eikesberg
begünstige
den
Schleichverkehr
in
Richtung
Hasbergen-
Gaste
und
Ikea.
Wie
Annemarie
Fitschen
gestern
mitteilte,
wird
sich
der
Ortsrat
am
kommenden
Mittwoch
um
19.30
Uhr
zu
einer
Sondersitzung
treffen.
Einziger
Punkt
der
Tagesordnung:
der
Bebauungsplan
340.
NUR
MIT
EINEM
FUSSWEG
sind
der
Autobahnzubringer
und
die
Straße
Eikesberg
miteinander
verbunden.
Demnächst
sollen
hier
auch
Autos
und
Lkw
freie
Fahrt
haben.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
ack