User Online: 1 |
Timeout: 05:58Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
29.03.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Wegen
des
Befalles
durch
den
Riesensporling
muss
die
100
Jahre
alte
Buche
in
der
Katharinenstraße,
Ecke
Arndtstraße
gefällt
werden.
Sie
staht
weder
unter
Naturschutz
noch
unter
Erhaltungsgebot,
sie
ist
auch
keine
Naturdenkmal.
Daher
wird
eine
Rettung
des
Baumes
nicht
möglich
sein.
Überschrift:
Blutbuche fällt der Säge zum Opfer
Artikel:
Originaltext:
Weststadt
Eine
100
Jahrealte
Blutbuche,
markantes
Merkmal
an
der
Katharinenstraße/
Ecke
Arndtstraße,
wird
bald
der
Motorsäge
zum
Opfer
fallen.
Starker
Befall
mit
dem
Riesensporling,
einem
schädlichen
Schimmelpilz,
macht
die
Abholzung
unumgänglich.
"
Anlieger
und
Naturfreunde
werden
sich
sicher
wundern
und
vielleicht
sogar
empört
sein"
,
sagt
Andreas
Berger,
Rechtsvertreter
der
Eigentümerin
Roswitha
Baumeister.
Eine
Besichtigung
durch
die
Stadt
und
einen
Gartenbauer
bestätigten,
dass
der
Pilz,
der
an
dem
Baum
bis
zu
einen
Meter
in
die
Höhe
wuchert,
dem
Holz
mittlerweile
derart
geschadet
hat,
dass
der
wuchtige
20-
Meter-
Riese
umstürzen
könnte.
Warum
der
Baum
überhaupt
von
dem
Schädling
befallen
wurde,
hatte
auch
der
Ortstermin
nicht
klären
können.
Über
den
Verlust
alter
Baumsubstanz
hinaus
führte
die
Beseitigung
sogar
zu
einer
rechtlichen
Auseinandersetzung
zwischen
der
Stadt
und
der
Familie
Baumeister,
die
außergerichtlich
beigelegt
wurde:
Wer
kommt
für
die
Kosten
und
den
Abtransport
des
Baumes
von
rund
2000
Euro
auf?
"
Sicher
ist,
dass
das
Wurzelwerk
bei
Kanalbauarbeiten
beschädigt
wurde"
,
erklärt
Berger.
Schäden
könnten
aber
ebenso
bei
Gartenarbeiten
oder
durch
sauren
Regen
entstanden
sein.
Die
Eigentümerin
muss
nun
die
Kosten
tragen,
weil
der
Baum
auf
privatem
Grund
steht.
"
Für
einen
Erhalt
des
Baumes
gibt
es
keine
Chance"
,
legt
Frank
Bludau
vom
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
dar.
Der
Baum
müsste
ein
Naturdenkmal,
Brutstätte
einer
bedrohten
Tierart
oder
Im
Bebauungsplan
per
Erhaltungsgebot
geschützt
sein.
Nichts
davon
trifft
zu.
Von
der
Fällaktion
am
2.
April
wurde
schon
die
Polizei
informiert:
"
Damit
sie
nicht
womöglich
die
Arbeit
unterbindet"
,
so
Berger.
Autor:
kmoe