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1
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1.
Erscheinungsdatum:
02.09.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Ehrenamtlich
des
THWs
und
einem
Polizisten
bei
der
Evakuierung
der
Bevölkerung
über
die
und
besonders
diesen
Blinggänger
in
der
Stadt
sowie
die
Suche
nach
weiteren.
Überschrift:
Gefährlicher Sprengsatz lag unter dem Rasen
Zwischenüberschrift:
Getsern abend um 20.08 Uhr wurde am Haselaischaftsweg ein britischer Blinggämger entschärft
Artikel:
Originaltext:
Gefahrlicher
Sprengsatz
lag
unter
dem
Rasen
Gestern
Abend
um
20.08
Uhr
wurde
am
Haselaischaftsweg
ein
britischer
Blindgänger
entschärft
Sonnenhügel
d.
Großer
Schreck
für
eine
Familie
am
Haselaischaftsweg:
In
ihrem
Garten,
nur
80
Zentimeter
tief
unter
dem
Rasen,
wurde
eine
fünf
Zentner-
Bombe
aus
dem
2.
Weltkrieg
entdeckt.
Gestern
Abend
um
20.08
Uhr
wurde
sie
von
Sprengmeister
Thomas
Gesk
entschärft.
Zuvor
hatten
rund
4000
Menschen
aus
dem
Gebiet
um
Umkreis
von
500
Metern
um
den
Fund
ihre
Häuser
verlassen
müssen.
Als
sich
die
Sicherheitskräfte
überzeugt
hatten,
dass
sich
niemand
mehr
in
der
Nähe
des
Weltkriegsüberbleibsels
befand,
konnte
der
Sprengmeister
an
die
Arbeit
gehen
und
den
Heckzünder
der
britischen
Bombe
herausdrehen.
An
der
Evakuierung
waren
rund
150
Sicherheits-
und
Hilfsdienstkräfte
(83
Polizei,
30
Technisches
Hilfswerk,
20
Freiwillige
Feuerwehr,
20
weitere
Hilfsorganisationen)
beteiligt.
Auch
Angehörige
der
in
Osnabrück
stationierten
britischen
Garnison
halfen
bei
der
Evakuierung.
Für
die
Bürger,
die
ihre
Wohnungen
verlassen
mussten,
stand
die
Gesamtschule
Schinkel
offen.
29
Menschen
wurden
dort
betreut.
Die
Feuerwehr
transportierte
14
Hilfsbedürftige
in
das
Evakuierungszentrum.
Seit
fünf
Jahren
wird
im
Stadtgebiet
Osnabrücks
gezielt
nach
Bombenblindgängern
gesucht.
Seitdem
wurde
über
achthundertmal
verdächtigen
Objekten
nachgegangen,
und
in
120
Fällen
wurde
der
Kampfmittelbeseitigungsdienst
fündig:
Zwischen
50
und
500
Kilogramm
schwere
Sprengbomben
unterschiedlichen
Kalibers
und
unterschiedlicher
Zündsysteme
sowie
so
genannte
Brandbombencluster
wurden
entschärft
beziehungsweise
sichergestellt.
Gesucht
wurde
schwerpunktmäßig
bisher
in
den
Stadtteilen
Fledder,
Schinkel,
Dodesheide
und
Haste.
Aber
auch
in
anderen
Stadtteilen
wie
Neustadt,
Schölerberg
oder
Widukindland
wurden
Blindgänger
gefunden.
In
diesem
Jahr
sind
die
Stadtteile
Sonnenhügel,
Dodesheide
und
Wüste
Schwerpunkte
der
Suche.
EIN
EINGESPIELTES
TEAM
sind
die
Ehrenamtlichen
vom
Technischen
Hilfswerk
(hier
Ludger
Helmig
und
Timo
Werner)
und
die
Polizei
bei
den
Evakuierungen.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
d.