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1.
Erscheinungsdatum:
27.11.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ausführlicher
Bericht
über
die
Querelen
zur
BUGA
zwischen
Stadt
und
Landkreis,
Hugo
und
Schirmbeck.
Mit
BIldern
der
Politiker
und
Piesberg-
Gelände.
Überschrift:
OB Fip: Schirmbeck schadet der Region
Zwischenüberschrift:
Landrat Hugo betont Gemeinsamkeiten zwischen Stadt und Landkreis bei Bundesgartenschau
Artikel:
Originaltext:
OB
Fip:
Schirmheck
schadet
der
Region
Landrat
Hugo
betont
Gemeinsamkeiten
zwischen
Stadt
und
Landkreis
bei
Bundesgartenschau
Osnabrück
(ra)
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
halten
gemeinsam
an
der
Bundesgartenschau
2015
und
dem
Varusschlacht-
Jubiläum
2009
fest.
Das
betonten
gestern
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
(SPD)
und
Landrat
Manfred
Hugo
(CDU)
in
einer
Pressekonferenz,
in
der
sie
zugleich
die
skeptisch-
kritischen
Beurteilungen
von
Georg
Schirmbeck
als
"
persönliche
Meinung"
des
CDU-
Politikers
bezeichneten.
Fip
warnte
davor,
die
BUGA
kaputtzureden
und
warf
dem
Vorsitzenden
der
CDU
/
FDP
/
UWG-
Mehrheitsgruppe
im
Kreistag
vor,
der
Region
Schaden
zuzufügen.
Wer
wie
Schirmbeck
von
einem
Sommerprojekt
rede,
diskreditiere
das
auf
Generationen
angelegte
Infrastrukturprojekt.
Auch
Hugo
betonte
die
große
Bedeutung
der
BUGA
für
das
Marketing
der
gesamten
Region
und
stellte
fest,
dass
es
zwischen
Stadt
und
Landkreis
keine
unterschiedlichen
Beurteilungen
gibt.
Ein
Betrag
von
rund
30
Millionen
Euro,
wie
ihn
Schirmbeck
gegenüber
der
Neuen
OZ
als
Landkreis-
Beteiligung
in
ersten
Sondierungsgesprächen
bestätigt
hatte,
sei
niemals
Thema
in
Verhandlungen
zwischen
Stadt
und
Landkreis
gewesen,
betonte
der
Landrat.
Schirmbecks
noch
am
gestrigen
Freitag
geäußerten
Zweifel,
dass
das
Land
Niedersachsen
nicht
den
erhofften
Löwenanteil
einer
BUGA
finanzieren
werde,
kommentierte
Manfred
Hugo
so:
"
Herr
Schirmbeck
mag
ein
bedeutender
Bundestagsabgeordneter
und
Fraktionschef
im
Kreistag
sein.
Es
ist
mir
aber
nicht
bekannt,
dass
er
auch
Landtagsabgeordneter
ist."
Am
Abend
schlug
Schirmbeck
auf
Anfrage
verhaltene
Töne
an:
Eine
BUGA
mit
einem
guten
Konzept
könne
ein
Highlight
auch
für
den
Landkreis
werden.
Er
sehe
keinen
Dissens
zwischen
Fip,
Hugo
und
seinen
eigenen
Äußerungen.
Und:
"
Ich
bin
der
Letzte,
der
nicht
bereit
wäre,
in
Hannover
für
die
BUGA
Klinken
zu
putzen."
Das
Theater
im
Steinbruch
ist
vom
Tisch
Erste
BUGA-
Konzepte
im
Februar
Osnabrück
(jan)
Über
konkrete
Summen
zur
Finanzierung
der
Bundesgartenschau
in
Osnabrück
ist
bisher
nicht
gesprochen
worden.
Das
stellte
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
während
der
Pressekonferenz
klar.
Derzeit
werden
die
Kosten
für
die
BUGA
2015
mit
175
Millionen
Euro
beziffert.
Wie
hoch
sie
tatsächlich
sein
werden,
ist
nach
den
Worten
Fips
noch
nicht
abzusehen.
Nach
dem
Grundsatzbeschluss
der
Landesregierung,
das
Projekt
am
Piesberg
finanziell
zu
unterstützen,
erwartet
der
OB,
dass
aus
Hannover
der
größte
Anteil
beigesteuert
wird.
Fip
untermauerte
seine
Annahme
mit
zwei
Argumenten:
Zum
einen
handele
es
sich
um
ein
Investitionsvorhaben
des
Landes
Niedersachsen
am
Standort
Osnabrück.
Zum
anderen
sei
die
Region
im
Westen
Niedersachsens
an
der
Reihe,
mit
einer
höheren
Investitionsquote
des
Landes
ausgestattet
zu
werden,
nachdem
viel
Geld
in
den
Großraum
Hannover
geflossen
ist.
Der
OB
geht
davon
aus,
dass
die
für
die
BUGA
erforderlichen
Bauvorhaben
innerhalb
von
drei
Jähen
umzusetzen
sind.
Frühestens
ab
2009
/
2010
würden
daher
in
vier
oder
fünf
Raten
die
Investitionsmittel
in
den
Haushalten
bereitgestellt.
Derzeit
stehen
Beträge
für
Planung
und
Marketing
zur
Verfügung.
Vorbereitende
Maßnahmen
wie
die
Vernetzung
von
Wegen
am
Piesberg
will
die
Stadt,
so
Fip,
"
aus
Bordmitteln"
bezahlen.
Landrat
Manfred
Hugo
erklärte,
dass
der
Kreis
zunächst
an
eine
Investition
im
Steinbruch
auf
Wallenhorster
Gebiet
gedacht
habe.
Es
habe
Überlegungen
für
den
Bau
eines
Theaters
und
eines
Tunnels
zu
einem
möglichen
Nordeingang
auf
das
BUGA-
Gelände
gegeben.
Diese
Idee
sei
aber
aus
Sicherheitsgründen
wieder
vom
Tisch.
Geld
für
Investitionen
an
anderer
Stelle
will
der
Landkreis
nicht
bereitstellen,
bleibt
aber
mit
jährlich
100
000
Euro
für
Planung
und
Marketing
im
Boot
(insgesamt
1,
1
Millionen
Euro)
.
Hans-
Jürgen
Fip
sagte,
ob
das
Theaterprojekt
an
anderer
Stelle,
möglicherweise
am
Fürstenauer
Weg,
verwirklicht
werden
könne,
sei
derzeit
unklar.
Eventuell
werde
es
gestrichen,
um
die
Gesamtkosten
zu
senken.
Frühestens
im
Februar
2005
werde
es
erste
konkrete
Vorüberlegungen
geben,
bevor
es
an
die
Arbeit
für
die
endgültigen
inhaltlichen
und
finanziellen
Konzepte
gehe.
Der
OB
wies
darauf
hin,
dass
Stadt
und
Landkreis
derzeit
die
BUGA-
Entwicklungsgesellschaft
gründen.
Deren
Ziel
sei
die
Planung
und
nicht
die
Durchführung
der
Bunuesgartemchau.
Ein
gemeinsamer
Auftritt
sej
wichtig,
um
die
Intwessen
gegenüber
Dritten
vertreten
zu
können.
Fip
erklärte,
es
sei
ohnehin
erforderlich,
in
das
Piesberg-
Gelände
zu
investieren.
Die
BUGA
werde
diesen
Prozess
beschleunigen.
Das
Projekt
werde
sich
nachhaltig
positiv
für
die
Region
auswirken.
GEMEINSAM
für
die
BUGA:
Landrat
Manfred
Hugo
und
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip.
GEORG
SCHIRMBECK
FASZINIERENDES
GELÄNDE:
Der
Steinbruch
soll
während
der
Bundesgartenschau
2015
zwar
zugänglich
sein,
das
zunächst
geplanteTheater
wird
es
hier
aus
Sicherheitsgründen
allerdings
nicht
geben
.
Foto:
Archiv
/
Detlef
Heese
Autor:
ra, jan