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1
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1.
Erscheinungsdatum:
30.06.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
einer
Mitarbeiterin
mt
zwei
Müllbehälter
über
die
Gebührenstruktur
der
Behältertausche.
Überschrift:
Austausch der Mülltonnen nicht immer kostenfrei
Zwischenüberschrift:
Müllabfuhrkalender wird korrigiert
Artikel:
Originaltext:
Austausch
der
Mülltonne
nicht
immer
kostenfrei
Müllabfuhrkalender
wird
korrigiert
Nachgehakt
0541/
310-
631
Osnabrück
(rei)
Verwundert
ist
Margot
Schmidt
über
die
Regeln
des
Abfallwirtschaftsbetriebes.
Als
der
städtische
Betrieb
zwangsweise
eine
kleine
gegen
eine
große
Mülltonne
tauschte,
fielen
keine
Kosten
an.
Nach
einem
Mieterwechsel
in
ihrer
Wohnunq
wollte
die
Vermieterin
wieder
eine
kleine
Tonne
haben.
Diesmal
sollte
sie
zahlen.
Dabei
verspricht
der
Müllabfuhrkalender
etwas
anderes.
Margot
Schmidt
vermietet
eine
Wohnung
in
einem
Drei-
Parteien-
Haus.
Als
ein
zweiter
Mieter
einzog,
wuchs
die
Zahl
der
Hausbewohner
von
drei
auf
vier
an.
Ohne
dass
sich
Mieter
oder
Vermieter
darum
gekümmert
hätten,
tauschte
der
Abfallwirtschaftsbetrieb
kurz
darauf
die
schwarze
60-
Liter-
Mülltonne
des
Hauses
gegen
eine
Tonne
mit
80
Liter
Volumen
um.
Erstaunt
fragt
Schmidt
beim
Abfallwirtschaftsbetrieb
nach.
Dort
wurde
ihr
mitgeteilt,
dass
für
vier
Personen
eine
60-
Liter-
Tonne
nicht
ausreiche.
Einmal
im
Jahr
überprüften
die
Abfallwirtschaftsbetriebe
per
Liste
des
Einwohnermeldeamtes,
wie
viele
Personen
in
einem
Haus
leben,
erklärt
Anita
Maskos,
zuständig
für
die
Öffentlichkeitsarbeit
des
Abfallwirtschaftsbetriebs.
Stellen
sie
dabei
fest,
dass
zu
viele
Hausbewohner
mit
einer
zu
kleinen
Mülltonne
leben,
tauschen
sie
den
Behälter
unaufgefordert
aus.
"
Zwangsumtausch"
nennt
sich
das.
Die
sonst
übliche
Tauschgebühr
von
22,
50
Euro
entfällt.
Schließlich
sei
der
Tausch
quasi
"
per
Order
Mufti"
erfolgt,
sagt
Maskos.
In
der
Regel
entscheide
jeder
selbst,
wie
groß
seine
Mülltonne
sein
soll,
so
Maskos.
Nur
für
das
kleinste
Tonnenvolumen
gilt
anderes:
Wenn
mehr
als
drei
Personen
in
einem
Haus
leben,
muss
die
Tonne
mindestens
80
Liter
umfassen.
Bei
einem
umgekehrten
Tausch
gelten
andere
Regeln,
wie
Margot
Schmidt
kurz
darauf
feststellte.
Als
ihre
beiden
Mieter
aus-
und
ein
neuer
Bewohner
einzog,
lebten
wieder
nur
drei
Mieter
in
dem
Haus.
Weil
sie
die
Gebühren
für
eine
große
Tonne
nicht
mehr
zahlen
wollte,
beantragte
Margot
Schmidt
einen
Rücktausch
der
80-
Liter-
Tonne
gegen
eine
kleinere.
Jetzt
sollte
sie
22,
50
Euro
zahlen.
Dabei
steht
im
Müllabfuhrkalender,
dass
bei
Eigentümer-
oder
Mieterwechsel
die
Gebühr
entfalle.
"
Das
ist
ein
Fehler
im
Müllabfuhrkalender"
,
entschuldigt
Anita
Maskos
die
Abfallwirtschaftsbetriebe.
Die
Tauschgebühr
entfalle
nur,
wenn
der
Eigentümer
eines
Gebäudes
wechsle.
Der
Fehler,
der
so
derzeit
in
den
80000
Heftchen
der
Abfallwirtschaftsbetriebe
zu
finden
ist,
soll
in
der
nächsten
Auflage
für
das
kommende
Jahr
korrigiert
werden.
DER
AUSTAUSCH
der
60-
zur
80-
Liter-
Tonne
ist
kostenfrei,
wenn
in
einem
Haus
die
Zahl
der
Bewohner
auf
vier
steigt.
Der
Rücktausch
kostet
hingegen
22,
50
Euro.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Autor:
rei