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1.
Erscheinungsdatum:
09.12.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
eines
Angestellten
an
der
Luke
des
Sammelbeckens
der
Kläranlage
in
Eversburg
über
deren
Funktion.
Überschrift:
Tagsüber wird gesammelt und nachts geklärt
Zwischenüberschrift:
Klärwerk für 5,8 Millionen Euro umgebaut
Artikel:
Originaltext:
Von
Marie-
Luise
Braun
Eversburg
Die
Stadtwerke
haben
das
Klärwerk
modernisiert
-
und
außer
den
direkten
Nachbarn
hat
es
niemand
bemerkt.
Der
Grund:
"
Abwasser
fällt
immer
an,
deshalb
mussten
wir
im
laufenden
Betrieb
bauen"
,
sagt
Jürgen
Peters,
der
Leiter
der
Stadtentwässerung,
jetzt
wurde
der
erste
Modernisierungsschritt
beendet,
der
aufgrund
neuer
Vorschriften
notwendig
geworden
war.
"
Es
war
furchtbar
viel
Arbeit"
,
seufzt
Jürgen
Peters
über
die
letzten
Monate,
in
denen
vier
Bereiche
des
Klärwerks
erneuert
wurden.
5,
8
Millionen
Euro
kostete
der
Umbau.
Schritt
eins
war
der
Bau
eines
neuen
Speicherbeckens,
das
5000
Kubikmeter
Wasser
fasst.
Hier
wird
künftig
einTeil
des
vorgereinigten
Abwassers
zurückgehalten,
das
am
Tag
anfällt.
Aufbereitet
wird
es
in
der
Nacht,
wenn
weniger
Abwasser
anfällt.
Auch
Schmutzwasserspitzen
nach
starkem
Regen
werden
hier
zwischengespeichert.
Damit
halten
die
Stadtwerke
die
seit
Juli
des
Jahres
geltenden
Anforderungen
ein,
ohne
die
biologische
Stufe
des
Klärwerks
auszubauen,
wie
Peters
erklärt.
Der
zweite
Abschnitt
war
die
Erneuerung
der
Rechengut-
und
Sandwäsche.
Mit
ihr
werden
feste
Stoffe,
wie
Klopapier,
Tampons,
Kondome
oder
Holz
aus
dem
Wasser
gefischt.
"
Schlimm
genug,
dass
das
Zeug
da
drin
ist.
Es
gehört
in
den
Mülleimer,
nicht
in
die
Toilette"
,
betont
Stadtwerke-
Sprecher
Robert
Woggon.
Diese
Stoffe
konnten
bisher
ohne
weiteres
entsorgt
werden.
Nach
den
neuen
Vorschriften
müssen
sie
zuvor
gereinigt
und
gepresst
werden.
Das
übernimmt
jetzt
die
neue
Anlage.
Auch
mit
Blättern
und
anderen
Rückständen
aus
der
Kanalisation
wird
so
verfahren.
In
Schritt
drei
und
vier
erneuerten
die
Stadtwerke
den
Verteiler
für
die
Vorklärung,
mit
denen
sie
die
Becken
befüllen,
und
modernisierten
das
computergestützte
Steuerungssystem
des
Klärwerks.
Nötig
war
die
Modernisierung
auch
wegen
des
hohen
Alters
der
Anlage.
Einige
Komponenten
waren
durch
Dauergebrauch
"
einfach
auf"
,
so
Peters.
5000
KUBIKMETER
ABWASSER
fasst
das
neue
Speicherbecken
des
Klärwerks
an
der
Klöcknerstraße.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
Marie-Luise Braun