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1.
Erscheinungsdatum:
15.12.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Interview
Fips
zur
Buga.
SPD
und
Grüne
warnen,
CDU
und
FDP
halten
es
für
eine
Chance.
Überschrift:
Fip: Zum ersten Mal käme Geld nach Osnabrück
Buga-Ausstieg der SPD stößt auf scharfe Kritik
Zwischenüberschrift:
Drei Fragen an den Oberbürgermeister zur Buga
CDU: Unredlich - FDP: Unverständlich - Grüne: Alles Taktik
Artikel:
Originaltext:
Drei
Fragen
an
den
Oberbürgermeister
zur
Buga
Fip:
Zum
ersten
Mal
käme
Geld
nach
Osnabrück
Osnabrück
hin
Herr
Fip,
die
SPD
rückt
von
der
Buga
ab.
Was
sagen
Sie
Ihren
Parteigenossen:
Warum
braucht
Osnabrück
die
Buga?
Fip:
Ich
sage
es
nicht
nur
meinen
Parteigenossen,
ich
sage
es
allen
Bürgern.
Ich
kann
verstehen,
dass
sich
im
ersten
Eindruck
die
Bedeutung
dieses
Themas
nicht
jedem
erschließt.
Für
mich
liegt
in
der
Buga
ein
wichtiges
Stück
der
Zukunftsgestaltung
der
Stadt,
weil
es
mit
der
Buga
gelingt,
erstmalig
seit
Bestehen
der
Bundesrepublik
einen
Geldtransfer
für
ein
Projekt
nach
Osnabrück
zu
holen.
Die
Buga
dient
den
Menschen,
die
hier
leben,
weil
sie
sich
mehr
mit
der
Stadt
identifizieren
und
weil
sie
ein
außergewöhnliches
Territorium
bekommen,
das
die
Wohn-
und
Lebensqualität
erhöht.
Und
durch
die
Buga
und
die
Programme
zur
Nachnutzung
wird
die
Stadt
außen
stärker
wahrgenommen.
Das
erhöht
die
Attraktivität
des
Wirtschaftsstandortes
und
wirkt
sich
auf
die
Arbeitsplätze
aus.
Sind
es
nur
Kleingeister,
die
sich
Sorgen
um
die
finanzielle
Belastung
machen?
Fip:
Nein,
das
sehe
ich
auf
keinen
Fall
so.
Die
Finanzbetrachtung
hat
einen
hohen
Stellenwert.
Ich
weise
aber
darauf
hin:
Wenn
das
Geld
nicht
in
Osnabrück
ausgegeben
wird,
dann
wird
es
anderswo
ausgegeben.
Man
braucht
solche
Ziele,
die
die
Kraft
und
Vitalität
einer
Stadt
weiter
herausfordern.
Das
ist
die
Funktion
der
Buga.
Städte,
die
sich
solche
Ziele
setzen,
schaffen
den
wirtschaftlichen
und
gesellschaftlichen
Wandel
besser.
Was
erwarten
Sie
vom
Land?
Fip:
Ich
erwarte
eine
Kofinanzierung
durch
das
Land,
die
sich
am
Beispiel
Koblenz
bemisst.
Koblenz
bekommt
50
Millionen
Landeszuschuss.
Unsere
Buga
ist
größer,
der
Beitrag
des
Landes
müsste
entsprechend
sein.
Eine
Zahl
kann
ich
nicht
nennen.
Das
Land,
der
Kreis
und
die
Stadt
arbeiten
in
der
Buga-
Gesellschaft
zusammen
an
der
Konzeption
und
Finanzierung.
Der
Ministerpräsident
hat
die
Bewerbung
unterstützt
und
die
Unterstützung
der
Landesregierung
fest
zugesagt.
Ich
habe
in
dieser
Hinsicht
volles
Vertrauen.
HANS-
JÜRGEN
FIP
Buga-
Ausstieg
der
SPD
stößt
auf
scharfe
Kritik
CDU:
Unredlich
-
FDP:
Unverständlich
-
Grüne:
Alles
Taktik
Osnabrück
hin
"
Die
SPD
sollte
nicht
nervös
werden"
:
Mit
diesen
Worten
hat
Burkhard
Jasper
(CDU)
auf
die
Ankündigung
von
OB-
Kandidat
Boris
Pistorius
(SPD)
reagiert,
von
der
Bundesgartenschau
Abstand
zu
nehmen,
wenn
das
Land
bis
Mitte
2006
nicht
eine
"
bezifferte
Finanzzusage"
abgibt.
Es
sei
"
äußerst
ungeschickt"
,
dass
die
SPD
ohne
Not
eine
vorzeitige
Entscheidung
erzwingen
wolle,
sagte
Jasper.
Das
Land
könne
heute
keine
Zusage
machen,
die
sich
auf
den
nächsten
Landeshaushalt
auswirke.
Jasper
zeigte
sich
optimistisch,
dass
das
Land
mit
einer
"
angemessenen
Summe"
eintreten
wird.
Osnabrück
sei
an
der
Reihe:
"
Hannover
hatte
die
Expo
und
hat
jetzt
die
Fußball-
WM."
Die
Buga
sei
ein
Schritt
zur
Entwicklung
des
Piesberges
hin
zu
einem
Landschaftspark,
betonte
Jasper.
CDU-
Fraktionschefin
Irene
Thiel
nannte
den
Teilrückzug
der
SPD
"
unredlich"
.
Grünen-
Sprecher
Michael
Hagedorn
begrüßte
es
"
natürlich,
wenn
die
SPD
sich
unserer
seit
langem
vertretenen
Auffassung
endlich
annähert"
.
Die
Buga
sei
finanziell
nicht
zu
schultern.
Hagedorn
weiter:
"
Leider
ist
die
Haltung
immer
noch
sehr
taktisch
geprägt
und
keineswegs
so
klar,
wie
es
scheint."
Pistorius
wisse
genau,
dass
das
Land
2006
gar
keine
verbindlichen
Zusagen
machen
könne.
Eine
Entscheidung
könne
also
genauso
gut
heute
erfolgen.
"
Davor
drückt
sich
die
SPD
aber
nach
wie
vor,
weil
sie
den
schwarzen
Peter
gerne
Herrn
Wulff
zuschieben
und
davon
ablenken
möchte,
dass
sie
wie
die
Ratsmehrheit
auch
jahrelang
aufs
falsche
Pferd
gesetzt
hat."
Hagedorn
kritisiert,
dass
noch
in
der
vergangenen
Woche
neue
Gutachten
und
Beratungsleistungen
mit
Unterstützung
der
SPD
in
Auftrag
gegeben
wurden.
FDP-
Fraktionschef
Dr.
Thomas
Thiele
hält
es
für
"
unverständlich,
dass
die
SPD
jetzt
Druck
macht"
.
Das
touristische
Potenzial
und
die
Entwicklungschancen
für
die
Region
würden
in
Hannover
erkannt
und
unterstützt.
"
Unser
Glücksfall
für
Niedersachsen,
unser
Ministerpräsident
Christian
Wulff,
hat
uns
die
Unterstützung
ja
zugesagt"
,
so
Thiele.
Wichtig
sei,
dass
die
Kosten
der
Buga
bald
genauer
beziffert
würden.
Er
halte
eine
Buga,
die
sich
im
finanziellen
Rahmen
der
Koblenzer
Veranstaltung
bewege,
für
machbar.
Die
Buga
2013
in
Koblenz
wird
102
Millionen
Euro
kosten.
Die
Junge
Union
wirft
Pistorius
vor,
die
Interessen
der
Stadt
"
aus
egoistischer
Wahlkampftaktik"
zu
verraten.
Es
sei
dumm,
das
Land
politisch
erpressen
zu
wollen,
erklärte
JU-
Sprecher
Till
Voß.
Autor:
hin