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1.
Erscheinungsdatum:
08.12.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bildern
des
derzeitigen
Tunnels
über
die
derzeit
schwierigen
Verhandlungen
in
Bezug
auf
den
Neumarkt-
Tunnel.
Der
Anrainer
Bergmann
hat
mit
der
Stadt
gültige
Verträge,
die
eine
Sperrung
des
Tunnels
verhindern.
Überschrift:
Am Bergmann-Tunnel wird schon gearbeitet
Zwischenüberschrift:
Erste Berechnungen liegen vor - Streit um die Passage zieht sich hin - Gute Stimmung im Keller
Artikel:
Originaltext:
Am
Bergmann-
Tunnel
wird
schon
gearbeitet
Erste
Berechnungen
liegen
vor
-
Streit
um
die
Passage
zieht
sich
hin
-
Gute
Stimmung
im
Keller
Osnabrück
hin
Keiner
will
ihn,
aber
hinter
den
Fassaden
werden
schon
Vorbereitungen
für
seinen
Bau
getroffen:
Der
Bergmann-
Tunnel
in
der
Neumarkt-
Passage
steht
wie
eine
Drohung
über
allen
Verhandlungen.
Hausbesitzer
Dr.
Theodor
Bergmann
und
die
Stadt
streiten
um
den
Neumarkttunnel.
Bergmann
verfügt
über
Nutzungsrechte,
die
durch
den
Umbau
verletzt
worden
sind,
wie
das
Verwaltungsgericht
vor
zwei
Monaten
feststellte.
Es
geht
um
die
unterirdische
Verbindung
der
beiden
Bergmann-
Häuser
Sportarena
und
Neumarkt-
Carree.
Das
Gericht
verfügte,
dass
diese
Verbindung
durch
einen
mindestens
zwei
Meter
breiten
und
etwa
50
Meter
langen
Tunnel
durch
den
jetzt
stillgelegten
Mittelabschnitt
wieder
hergestellt
werden
muss.
Seither
führen
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
und
der
Anwalt
von
Theodor
Bergmann
intensive
Verhandlungen,
die
bislang
zu
keinem
greifbaren
Ergebnis
geführt
haben.
Theodor
Bergmann
sagte,
er
brauche
noch
einige
Tage
Zeit,
um
das
letzte
Angebot
der
Stadt
zu
prüfen,
das
ihm
in
der
vergangenen
Woche
zugegangen
war.
Über
Einzelheiten
schweigen
sich
beide
Seiten
aus.
Eine
Annäherung
scheint
schwierig.
Stadtbaurat
Griesert
will
nach
eigenen
Worten
"
so
schnell
wie
möglich
eine
Entscheidung"
.
Bergmann
dagegen
sieht
sich
in
einer
starken
Verhandlungsposition,
die
er
nicht
für
eine
schnelle
Lösung
aufgeben
will.
Die
Stadt
hat
inzwischen
das
Oberverwaltungsgericht
in
Lüneburg
angerufen.
Das
Gerichtsurteil
hat
schon
konkrete
Auswirkungen:
Die
Wassertanks
für
die
Spinkleranlage
der
Passage
wurden
an
anderer
Stelle
eingebaut,
um
dem
etwaigen
Bergmann-
Tunnel
nicht
im
Wege
zu
stehen.
Die
Firma
Scholle
legte
der
Parkstätten-
Gesellschaft
(OPG)
gestern
erste
Entwürfe
für
den
Durchgang
vor.
Einzelheiten
wollte
der
neue
OPG-
Chef
Ingo
Hoppe
noch
nicht
mitteilen.
Heute
Abend
will
er
der
OPG-
Gesellschafterversammlung
die
Kalkulationen
vorstellen.
Die
OPG
verwaltet
die
Neumarkt-
Passage.
Die
Gesellschafterversammlung
bilden
Mitglieder
des
Stadtrates.
Drei
Wochen
nach
Eröffnung
der
neuen
Passage
überwiegen
die
positiven
Reaktionen.
Ingo
Hoppe
berichtet
von
mehreren
Mietanfragen
von
Kaufleuten,
die
das
Ambiente
überzeugt
habe.
"
Wirklich
blendend"
war
der
Start
aus
Sicht
von
Konditormeister
Reinhard
Coppenrath.
Die
Passage
werde
"
sehr
positiv
angenommen"
,
und
das
mache
sich
auch
in
der
Kasse
bemerkbar.
Kritisch
findet
er,
dass
es
keinen
Durchgang
mehr
zum
Ausgang
Kollegienwall
gibt:
"
Das
vermissen
die
Leute
ungemein."
Der
Durchgang
vom
Kollegienwall
zur
Sportarena
bleibt
in
seinem
alten
Zustand,
bis
die
Bergmann-
Frage
geklärt
ist.
Während
die
Passage
abends
abgeschlossen
wird,
bleibt
dieser
Tunnel
durchgehend
geöffnet.
Coppenrath
beobachtet
eine
"
bedenkliche
Entwicklung"
:
Der
Durchgang
sei
an
kalten
Abenden
ein
beliebter
Treffpunkt
und
drohe
zu
einem
sozialen
Krisenherd
zu
werden.
EIN
BLICK
HINTER
DIE
FASSADE:
So
sieht
es
zurzeit
im
stillgelegten
Mittelabschnitt
des
Neumarkttunnels
aus.
Hier
würde
der
Bergmann-
Tunnel
entstehen
-
der
vom
Gericht
verfügte
Verbindungsgang
zwischen
Sportarena
und
Neumarkt-
Carrèe.
Fotos:
Klaus
Lindemann
STILLSTAND:
Der
Durchgang
Kollegienwall
/
Sportarena
wird
erst
renoviert,
wenn
die
Bergmann-
Frage
geklärt
ist.
Autor:
hin