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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Auf der Landkarte blieb noch eine gestrichelte Linie
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Der alte Hörner Schulweg ist wieder begehbar - Neue Holzbrücke entstand in Zusammenhang mit Düte-Renaturierung
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Auf der Landkarte blieb noch eine gestrichelte Linie

Der alte Hörner Schulweg ist wieder begehbar - Neue Holzbrücke entstand im Zusammenhang mit Düte-Renaturierung

Sutthausen (klu)
Der alte Hörner Schulweg ist wieder begehbar. Eine kleine Holzbrücke für Wanderer und Radler verbindet neuerdings die Stadtteile Sutthausen und Hellern. Die Renaturierungsarbeiten an der Düte haben es möglich gemacht.

Jahrelang hatte nur noch ein provisorischer Trampelpfad existiert und war fast in Vergessenheit geraten. Ein paar wacklige Bretter über den Landwehrgraben und ein zugewachsener Weg - so sah zuletzt die Verbindung aus, die früher einmal bis zur alten Schule in Hörne führte.

Außerdem hatte der Landwirt, über dessen Grund der Weg führt, den Pfad in seine Bewirtschaftung mit einbezogen. " Auf jüngeren Landkarten haben wir den alten Hörner Schulweg sogar noch als gestrichelte Linie gefunden, in der Realität war davon allerdings kaum noch etwas zu sehen", erklärt Christiane Balks vom Fachbereich Grün und Umwelt der Stadt Osnabrück. Die Wiederbelebung des Weges ist ein Teil des Projektes zur Renaturierung der Düte, für das Christiane Balks zuständig ist.

Mit der Eröffnung der Fußgängerbrücke verbindet der alte Hörner Schulweg nun wieder den Wildpfad in der Dütekolksiedlung mit dem Hörner Weg in Richtung Hellern. " Die Brücke ist ein Bindeglied zwischen Sutthausen und Hellern und ein schönes Zeichen, dass wir alle zusammengehören", betonte Hellerns Ortsbürgermeisterin Marion Fiolka-Dörpmund. Ihr Sutthauser Kollege Wolfgang Klimm war bei dem Termin verhindert.

Gebaut wurde die Holzbrücke von Auszubildenden des Fachbereichs Grün und Umwelt. Die Bewohner der Dütekolksiedlung sind jedenfalls angetan von dem neuen alten Weg. " Jetzt kann man endlich mal mit dem Fahrrad eine kleine Runde drehen", freut sich eine Anwohnerin. Jetzt soll noch den Moped- oder Motorradfahrern ein Riegel vorgeschoben werden, die den Weg als willkommene Abkürzung für sich entdeckt haben.

EIN KLEINER SCHNITT: Hellerns Ortsbürgermeisterin Marion Fiolka-Dörpmund (rechts) machte zusammen mit Christiane Balks vom Fachbereich Grün und Umwelt den Weg über die Brücke frei. Im Hintergrund die Auszubildenden. Foto: Gert Westdörp
Autor:
klu


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