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1.
Erscheinungsdatum:
12.07.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Damit
der
Verkehr
ungestört
zu
IKEA
kommt,
wurde
ein
Gehweg
an
der
Blankenburg
der
fahrbahn
zugerechnet.
FußgängerInnen
sollen
nun
die
viel
befahrene
Straße
überqueren,
um
weiterhin
auf
einem
Gehweg
zu
gehen.
Dagegen
wehren
sich
einige
BürgerInnen.
Bild
zeigt
diese
auf
nicht
vorhandenem
Gehweg.
Überschrift:
Gehweg beseitigt, Anwohner empört
Zwischenüberschrift:
Bauarbeiten An der Blankenburg
Artikel:
Originaltext:
Gehweg
beseitigt,
Anwohner
empört
Bauarbeiten
An
der
Blankenburg
Weststadt
(hmd)
Das
Ziel
des
Umbaus
An
der
Blankenburg
lautet:
Der
Verkehrsfluss
soll
verbessert
werden.
Damit
bis
zur
Ikea-
Eröffnung
Anfang
August
die
freie
Fahrt
für
Pkw
möglich
ist,
wird
für
die
Verbreiterung
der
Fahrbahn
ein
Gehweg
beseitigt.
Fußgänger,
die
etwa
aus
der
Straße
Im
Schloh
kommen,
sind
weniger
glücklich:
Sie
müssen
nun
die
viel
befahrene
Straße
überqueren,
um
den
Gehweg
auf
der
anderen
Seite
zu
erreichen.
Um
den
Fußgängern
die
Situation
zu
erleichtern,
wird
die
Stadt
Mittelinseln
einrichten.
Laut
Jürgen
Schmidt,
Fachdienstleiter
Straßenbau,
ist
der
Erhalt
des
westlichen
Gehwegs
nicht
notwendig.
Auf
der
Straßenseite
gebe
es
keine
Ziele,
die
Fußgänger
möglicherweise
ansteuern
könnten.
Von
der
neuen
Regelung
ist
auch
Eva
Knaup
betroffen.
Sie
geht
täglich
zur
Bushaltestelle
an
der
Rheiner
Landstraße.
Ein
Seitenwechsel
war
dafür
bislang
zwar
ebenfalls
notwendig.
Sie
konnte
aber
den
nun
beseitigten
Gehweg
so
lange
benutzen,
bis
sich
zur
Überquerung
eine
Lücke
im
Verkehr
aufgetan
hatte.
Zukünftig
müssen
Fußgänger
direkt
an
der
Einmündung
Im
Schloh
die
Straße
passieren.
Angesichts
des
hohen
Verkehrsaufkommens
ein
gefährliches
Unterfangen,
findet
die
Anliegerin.
Bis
zum
Ausbau
der
Mittelinsel
wurde
nun
ein
provisorischer
Gehweg
mit
Barken
abgetrennt.
Andere
Lösungen
seien
während
der
Arbeiten
nicht
möglich,
sagt
Schmidt.
Der
Weg
ist
aber
nicht
immer
frei
von
Hindernissen,
wie
Eva
Knaup
etwa
am
Mittwoch
feststellen
musste,
als
zwei
Schaufelbagger
den
Weg
versperrten:
"
Stattdessen
mussten
Fußgänger
über
die
Fahrspur
der
Autos
und
Lkw
gehen."
Fußgängerampel
als
Lösung?
Wiederholt
habe
sie
den
heranbrausenden
Fahrzeugen
schnell
ausweichen
müssen.
Die
Stadt
habe
die
Baufirma
bereits
angewiesen,
zumindest
während
der
Zeiten,
wenn
Schüler
und
Arbeitnehmer
zur
Bushaltestelle
gehen,
den
provisorischen
Fußweg
freizuhalten,
so
Schmidt.
Es
sei
aber
nicht
vollständig
auszuschließen,
dass
der
Bereich
mit
Hindernissen
versperrt
werde.
Die
Stadt
möchte
die
zwei
Knotenpunkte
An
der
Blankenburg
mit
der
Lengericher
Landstraße
und
der
Rheiner
Landstraße
etwa
durch
zusätzliche
Abbiegespuren
leistungsfähiger
gestalten.
Auch
die
Abzweigung
zur
Hans-
Wunderlich-
Straße
wird
eine
neue
Spur
erhalten,
erläutert
Verkehrsplaner
Hans-
Jürgen
Apel.
Wird
das
Gewerbegebiet
auf
der
östlichen
Seite
An
der
Blankenburg
weiter
ausgebaut,
wird
es
auch
für
die
Fußgänger
eine
komfortablere
Lösung
geben:
Dann
wird
die
Stadt
dort
Fußgängerampeln
aufstellen.
WOLLEN
DEN
GEHWEG
ZURÜCK:
Silvia
Hellmann
(v.
I.)
,
Fiona
Hellmann,
Eva
Knaup,
Thorsten
Gresiak.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Autor:
hmd