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1.
Erscheinungsdatum:
24.10.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Lüstringer
Berg
wird
entgegen
dem
Wunsch
vieler
BürgerInnen
nicht
in
Gruners
Berg
umbenannt.
GretescherInnen
wollten
die
Umbenennung,
weil
der
jetzige
Name
in
die
Irre
führt:
Nur
ein
winzig
kleiner
Teil
gehört
zu
Lüstringen,
der
große
Rest
aber
ist
in
Gretesch.
Überschrift:
Hickhack um Lüstringer Berg geht zu Ende
Artikel:
Originaltext:
Hickhack
um
Lüstringer
Berg
geht
zu
Ende
Die
Anhöhe
behält
ihren
Namen
Nachgehakt
0541/
310-
631
Gretesch
tos
Der
Lüstringer
Berg
wird
auch
in
Zukunft
offiziell
nicht
in
"
Gruners
Berg"
umbenannt.
"
Unsere
Bemühungen
für
eine
Umbenennung
sind
leider
erfolglos
geblieben"
,
erklärte
der
Gretescher
Friedhelm
Broxtermann
jetzt
resigniert.
Laut
amtlichem
Stadtplan
heißt
die
knapp
87
Meter
hohe
Anhöhe,
die
sich
östlich
des
Betriebsgeländes
der
Firma
Schoeller
erhebt,
Lüstringer
Berg
und
das,
obwohl
sie
zu
etwa
90
Prozent
auf
Gretescher
Gebiet
liegt.
Um
diese
"
irreführende
Namensgebung"
,
wie
Friedhelm
Broxtermann
findet,
zu
ändern,
ist
der
Ortsrat
Darum-
Gretesch-
Lüstringen
aktiv
geworden.
Namen
von
Bergen
aus
der
Geschichte
Der
Antrag
auf
Umbenennung
des
Lüstringer
Berges
in
dem
im
Volksmund
üblichen
Namen
"
Gruners
Berg"
wurde
jedoch
von
der
Verwaltung
der
Stadt
abgeschmettert.
Die
Begründung:
Die
Namensgebung
von
geografischen
Objekten
wie
Landschaften,
Bodenerhebungen
oder
Flüssen
falle
in
den
Zuständigkeitsbereich
der
niedersächsischen
Landesvermessung.
Eine
Stellungnahme
vom
Amt
für
Landesvermessung
und
Geobasisinformation
Niedersachscn
macht
den
aktiven
Greteschern
wenig
Hoffnung,
dass
der
Lüstringer
irgendwann
einmal
zum
Gruners
Berg
wird:
Auf
Anfrage
unserer
Zeitung
teilte
Klaus
Leiner,
Abteilung
topografisch-
kartografische
Basisinformation,
mit,
dass
sich
die
Namen
von
Bergen
generell
nach
historischen
Gegebenheiten
richteten
und
ihre
Festlegung
nach
alten
Kartenwerken,
also
nach
Eintragungen
der
ehemaligen
Topografen
der
Landesvermessung,
erfolge.
Im
Falle
des
Lüstringer
Berges
verweist
Leiner
auf
eine
preußische
Landesaufnahme
von
1895,
die
die
Anhöhe
bereits
unter
dem
Namen
verzeichne.
"
Die
Bezeichnung
,
Lüstringer
Berg'
ist
durchgehend
zu
finden"
,
erklärt
der
Diplom-
Ingenieur.
"
Einer
Umbenennung
des
Berges
wird
meines
Erachten*
daher
auch
der
StAGN
(Ständiger
Ausschuss
für
geografische
Namen)
nicht
zustimmen."
Die
Aktiven
in
Sachen
"
Gruners
Berg"
,
Friedhelm
Broxtermann
und
auch
Dr.
Reinhard
Loxtermann,
ehemaliger
Vorsitzender
des
Bürgervereins
Darum-
Gretesch-
Lüstringen,
reagierten
enttäuscht
auf
diese
Neuigkeiten.
"
Der
Bürgerverein
wird
wohl
keine
weiteren
Schritte
einleiten.
Ich
sehe
keine
Chance,
dass
wir
mit
einem
Antrag
durchkommen
würden.
Obwohl
eigentlich
nicht
einzusehen
ist,
warum
der
Waldteil,
der
ja
nun
wirklich
auf
Gretescher
Grund
liegt,
nicht
umbenannt
werden
kann"
,
findet
Reinhard
Loxtermann.
Auch
der
engagierte
Gretescher
Friedhelm
Broxtermann
gibt
sich
geschlagen.
"
Trotzdem
werde
ich
das
Gebiet
weiterhin
Gruners
Berg
nennen.
Im
Volksmund
ist
es
immer
der
Gruners
Berg,
nie
der
Lüstringer
Berg
gewesen."
Autor:
tos