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1
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1.
Erscheinungsdatum:
14.03.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
eines
Schlagloches
auf
der
Meller
Straße
über
die
Schäden
im
Asphalt,
die
der
Winter
gebracht
hat
und
die
Probleme
(vor
allem
finanziell)
,
die
der
Stadt
dadurch
entstehen.
Überschrift:
Der Winter reißt tiefe Löcher in die Straßen
Zwischenüberschrift:
Frostschäden deutlich schlimmer als in den Vorjahren - 400 000 Euro mehr für Ausbesserungen
Artikel:
Originaltext:
Der
Winter
reißt
tiefe
Löcher
in
die
Straßen
Frostschäden
deutlich
schlimmer
als
in
den
Vorjahren
-
400
000
Euro
mehr
für
Ausbesserungen
Osnabrück
hin
Der
Winter
reißt
tiefe
Löcher
-
In
den
Straßenbelag
und
in
die
Kasse
der
Stadt.
"
50
Prozent
mehr
Schäden"
als
in
den
vergangenen
Jahren
hat
der
Frost
hinterlassen,
schätzt
Jürgen
Schmidt
vom
Fachbereich
Straßenbau.
Und
der
Winter
scheint
ja
immer
noch
nicht
zu
Ende.
Mindestens
25
Hauptverkehrsachsen
und
wichtige
Straßen
innerhalb
der
Wohngebiete
haben
nach
Schmidts
vorläufiger
Schadensbilanz
"
erheblich"
unter
dem
Wechsel
von
Frost
und
Tauwetter
gelitten.
Die
Schäden
in
den
Wohnstraßen
sind
noch
nicht
erfasst.
"
Da
kann
auch
noch
einiges
auf
uns
zukommen"
,
sagt
Schmidt.
Die
Straßenbauer
der
Stadt
kommen
mit
dem
Flicken
der
Löcher
im
Moment
kaum
nach,
denn
der
Streik
im
öffentlichen
Dienst
lähmt
auch
die
Arbeit
im
Bauhof.
Etwa
ein
Drittel
der
Mitarbeiter
ist
nach
Schmidts
Angaben
im
Ausstand.
Wo
es
für
Auto-
oder
Zweiradfahrer
gefährlich
wird,
rücken
die
Bauhof-
Mitarbeiter
rasch
mit
dem
so
genannten
Kaltmischgut
an.
Das
Material
lässt
sich
auch
bei
Frost
verarbeiten,
härtet
durch
eine
chemische
Reaktion
und
unter
Einwirkung
von
ultraviolettem
Licht
schnell
aus.
Die
kalte
Mischung
ist
nur
für
kleine
Löcher,
"
für
die
eine
Schaufel
voll
reicht"
,
wie
Schmidt
sagt.
Größere
Schäden
müssen
mit
dem
Heißmischgut
ausgebessert
oder
grundlegend
saniert
werden.
Beides
geht
nur,
wenn
es
nicht
mehr
friert.
Das
Budget
für
dieStraßenunterhaltung
hat
die
Ratsmehrheit
in
diesem
Jahr
verdreifacht:
Es
wächst
von
200
000
Euro
auf
600
000
Euro.
Das
reicht
für
mehr
als
die
seit
Jahren
übliche
Flickschusterei
im
Frühjahr.
In
der
Vergangenheit
reichte
das
Geld
meistens
nicht,
um
die
Substanz
zu
erhalten.
Eine
asphaltierte
Straße
hat
laut
ADAC
eine
Lebenszeit
von
30
Jahren.
Dann
müsste
sie
von
Grund
auf
erneuert
werden,
um
für
weitere
30
Jahre
keine
Probleme
zu
machen.
Stattdessen
wurden
unter
dem
Sparzwang
immer
mehr
Straßen
nötdürftig
geflickt.
Die
Rechnung
wird
später
präsentiert,
fällt
umso
höher
aus:
Denn
nach
45
Jahren
ist
meist
der
Untergrund
völlig
zerstört
und
muss
aufwändig
erneuert
wird.
Auf
der
Liste
der
besonders
stark
beschädigten
Straßen
stehen:
Atterstraße,
Neuer
Graben,
Neumarkt,
Wittekindtstraße,
Bohmter
Straße,
Bremer
Straße,
Meller
Straße,
Rheiner
Landstraße
von
der
Rückertstraße
bis
zu
Blankenburg,
Mozartstraße,
Rehmstraße,
Parkstraße,
Hansastraße,
Vehrter
Landstraße,
Ickerstraße,
Fürstenauer
Weg,
Hasberger
Weg,
In
der
Dodesheide
und
Am
Vogelsang.
DER
FROST
hat
auf
mindestens
25
wichtigen
Verkehrsachsen
der
Stadt
erhebliche
Schäden
hinterlassen.
Das
Foto
entstand
auf
der
Meller
Straße.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
hin