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1
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1.
Erscheinungsdatum:
16.03.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bilder
zeigen
die
Buersche
Straße
1914
und
heute.
Bericht
erläutert
den
Werdegang
diesen
Straßenabschnittes
(Bahnunterführung)
.
Überschrift:
Wer kennt noch die Felsenschänke?
Zwischenüberschrift:
An der Buerschen Straße hat sich so einiges verändert
Artikel:
Originaltext:
Wer
kennt
noch
die
Felsenschänke?
An
der
Buerschen
Straße
hat
sich
so
einiges
verändert
OSNABRÜCK
tos.
Im
Jahr
1914,
als
diese
Ansichtskarte
mit
Blick
auf
die
neue
Bahnüberführung
an
der
Buerschen
Straße
versendet
wurde,
kehrte
mancher
Osnabrücker
Bürger
gerne
in
Peter
Hecks
Felsenschänke
ein.
Die
Gaststätte
ist
längst
verschwunden.
Wo
früher
Gäste
saßen,
entstanden
im
Laufe
der
Jahre
Mietwohnungen.
Um
die
Jahrhundertwende
machten
Osnabrücker
Stadtbewohner
gerne
Spaziergänge
in
den
Stadtteil
Schinkel,
der
im
Jahr
1914
eingemeindet
wurde.
Daher
entstanden
entlang
der
Hauptstraßen
entsprechende
Gaststätten
als
Anziehungspunkte
für
die
Ausflügler.
Die
Buersche
Straße
veränderte
1913
ihr
Gesicht:
Bis
dahin
war
der
Bahnübergang
durch
eine
Schrankenanlage
auf
Straßenniveau
gesichert,
die
lange
Wartezeiten
für
Fußgänger,
Fuhrwerke
und
Radler
mit
sich
brachte.
Die
Straße
wurde
abgesenkt,
verlegt
und
in
einer
Kurve
durch
die
Felsen
geführt,
die
wohl
einst
Namensgeber
von
Peter
Hecks
"
Felsenschänke"
waren.
Mit
der
Höherlegung
der
Gleise
veränderten
sich
die
Verkehrssituation
und
die
Bebauung
an
der
Buerschen
Straße.
Links
im
Bild
ist
die
abzweigende
Venloer
Straße
zu
erkennen,
an
der
damals
noch
ein
mehrstöckiges
Wohnhaus
stand.
Davor
ist
ein
kleiner
Rundbau
zu
sehen,
in
dem
vermutlich
eine
Seltersbude
oder
eine
öffentliche
Bedürfnisanstalt
untergebracht
war.
Vielleicht
kann
sich
ja
ein
ortskundiger
Osnabrücker
erinnern,
ob
das
kleine
Häuschen
der
"
Wasserzufuhr"
oder
eher
der
"
Wasserabfuhr"
dienlich
war.
Auf
der
rechten
Seite
der
Buerschen
Straße
wurden
die
früheren
Baulücken
zur
Bahn-
Überführung
geschlossen:
In
dieser
Zeit
muss
das
Gebäude
mit
der
Hausnummer
61
links
neben
der
Bäckerei
Timmann
an
der
nun
leicht
abfallenden
Buerschen
Straße
errichtet
worden
sein.
Die
Bäckerei
war
im
Erdgeschoss
des
vierstöckigen
Wohnhauses
an
der
Einmündung
zur
Schinkelstraße
untergebracht.
Hinter
den
schmucken
Rundbogenfenstern
des
Neubaus
wurden
durstige
Ausflügler
bewirtet.
Das
Lokal
ist
längst
aus
dem
Straßenbild
verschwunden.
In
der
Buerschen
Straße
hat
sich,
das
zeigt
die
aktuelle
Aufnahme,
im
Laufe
der
Jahre
einiges
verändert.
Einst
war
die
Buersche
Straße
ein
beliebtes
Ausflugziel
vieler
Osnabrücker
Spaziergänger.
Im
Jahre
1914
reihten
sich
hier
verschiedene
Gastlokale
als
Anziehungspunkte
im
Stadteil
aneinander,
der
1914
eingmeindet
wurde.
Die
Ausflügler
sind
verschwunden:
Wo
früher
Gaststätten
waren,
sind
heute
Wohnungen
von
Osnabrücker
Bürgern.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
tos