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1.
Erscheinungsdatum:
16.03.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
zum
Vorhaben
des
großen
Events
und
etlichen
geplanten
Veranstaltungen,
die
2015
die
BesucherInnen
der
Buga
in
die
Stadt
locken
sollen.
Überschrift:
Tribüne auf dem Marktplatz
Zwischenüberschrift:
Große Pläne für das Buga-Festival
Artikel:
Originaltext:
Tribüne
auf
dem
Marktplatz
Große
Pläne
für
das
Buga-
Festival
OSNABRÜCK
hin.
Der
Verkehrsverein
will
mit
einem
hochkarätigen
Kulturspektakel
auf
dem
Marktplatz
die
Besucher
der
Bundesgartenschau
2015
in
die
Stadt
locken.
Große
Pläne
-
die
die
Ideengeber
ungern
der
öffentlichen
Diskussion
preisgeben
wollen.
Die
Idee
stammt
von
Gerrit
Nüßmeier,
Geschäftsführer
des
Verkehrsvereins
Osnabrück
Stadt
und
Landkreis
(VVO)
.
Ihn
ärgert,
dass
das
Konzept
in
der
politischen
Debatte
unter
die
Räder
zu
kommen
droht.
Der
Vorschlag
desVVO,
einen
Gutachter
zu
beauftragen,
stieß
in
der
Politik
auf
Skepsis,
weil
die
Stadt
die
Hälfte
der
Kosten
(7500
Euro)
übernehmen
soll.
Dem
Verkehrsverein
schwebt
ein
Kulturereignis
vor,
das
auf
Osnabrück
zugeschnitten
ist.
Der
Stoff:
Natürlich
der
30-
Jährige
Krieg
und
der
Westfälische
Frieden.
Gebraucht
würde
ein
Drehbuchschreiber,
der
zum
Beispiel
den
Simplizissimus
passgenau
umsetzen
könnte.
Es
sei
nicht
daran
gedacht,
während
der
ganzen
Spielzeit
der
Buga
den
Marktplatz
zu
blockieren.
Das
Spektakel
würde
knapp
zwei
Wochen
dauern.
Nötig
wäre
eine
überdachte
Tribüne
für
etwa
1800
Besucher.
Weitere
Einzelheiten
lässt
sich
der
VVO-
Geschäftsführer
nicht
entlocken.
"
Lassen
Sie
uns
doch
erst
mal
in
Ruhe
arbeiten"
,
sagt
Nüßmeier.
"
Wir
wollen
seriöses,
hochwertiges
Theater"
Fritz
Brickwedde,
VVO-
Vorsitzender
Vorbild
sind
die
Wormser
Nibelungenfestspiele,
die
mit
berühmten
Namen
die
Massen
locken.
Regisseur
ist
Dieter
Wedel,
zum
Ensemble
gehörte
auch
schon
Weltstar
Mario
Adorf.
Worms
kopieren
will
der
Verkehrsverein
nicht.
Das
sei
eine
Nummer
zu
groß
für
Osnabrück,
meintVVO-
Vorsitzender
Fritz
Brickwedde:
"
Wir
wollen
seriöses,
hochwertiges
Theater."
Theaterintendant
Holger
Schultze
hält
die
Idee
der
Marktplatzfestspiele
grundsätzlich
für
begrüßenswert
und
"
ungeheuer
spannend"
.
Das
Engagement
des
Verkehrsvereins
sei
"
außergewöhnlich
und
unterstützenswert"
.
Aber:
Die
entscheidenden
Fragen
seien
noch
unbeantwortet:
"
Was
will
ich?
Und
kann
ich
es
finanzieren?
"
Es
sei
weder
klar,
welches
Publikum
angesprochen
werden
solle,
noch
welche
Infrastruktur
nötig
wäre.
Bisher
gebe
es
aus
seiner
Sicht
keine
Erfolgversprechenden
Ideen,
wie
das
Spektakel
finanziert
werden
könnte.
Autor:
hin