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1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
16.03.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
einer
rückwärts
mit
dem
Rollator
aus
dem
Bus
aussteigenden
Dame
über
eine
Schulung
Gehbehinderter,
die
es
ermöglichen
soll,
sich
sicher
(wieder)
in
die
öffentliche
Verkehrsmittel
zu
trauen.
Überschrift:
Rückwärts raus und Hadbremse ziehen
Zwischenüberschrift:
Fahrtraining mit Gehstock und Rollator: Gestern Seniorenschulung im Trainingsbus am Bischof-Lilje-Heim
Artikel:
Originaltext:
Rückwärts
raus
und
die
Handbremse
anziehen
Fahrtraining
mit
Gehstock
und
Rollator:
Gestern
Seniorenschulung
im
Trainingsbus
am
Bischof-
Lilje-
Heim
OSNABRÜCK
gil.
Rein
in
den
Bus
und
gleich
wieder
hinaus.
Sperrig
stellt
sich
der
Rollator
in
den
Weg.
Um
den
Einstieg
schart
sich
eine
muntere
Seniorengruppe
nebst
Gehwagen.
Mit
dem
rotweißen
Bus
sind
die
Stadtwerke
gestern
beim
Bischof-
Lilje-
Altenzentrum
vorgefahren,
um
die
Bewohner
im
Umgang
mit
möglichen
Tücken
zu
schulen.
Die
Idee
kam
auf,
nachdem
dort
im
Februar
die
Seniorin
Ingeborg
Nyenhuis
beim
Verlassen
des
Busses
mit
ihrem
Rollator
zu
Fall
gekommen
war.
"
Wir
haben
die
Stadtwerke
darum
gebeten.
Es
kann
nicht
hingenommen
werden,
dass
Leute
aus
dem
Bus
stürzen"
,
erklärt
Martina
Thalmann,
Pflegeleiterin
des
Heims.
15
Senioren
beteiligen
sich.
Sogar
ein
achtjähriger
Junge
im
Rollstuhl
nutzt
die
Gelegenheit,
sich
Sicherheitstipps
geben
zu
lassen.
Und
auch
die
damals
Gestürzte
gibt
nicht
auf
und
übt,
begleitet
von
ihrer
Tochter
Gabriele
Voßgröne.
Sie
hat
die
Aktion
mitorganisiert.
"
Immer
rückwärts
raus,
und
zum
Kippen
Handbremse
anziehen.
Rein
geht'
s
auch
vorwärts"
,
gibt
Busfahrer
Olaf
Sidortschuk
seine
Kommandos.
Manche
Busse
können
eine
Einstiegsrampe
herunterlassen.
Man
solle
sich
nicht
scheuen,
den
Busfahrer
um
Hilfe
zu
bitten.
Eine
größere
Altengruppe
könne
man
auch
vorher
telefonisch
avisieren,
allerdings
aus
Platzgründen
nicht
zu
Stoßzeiten
morgens
oder
mittags.
Im
Bus
geht
mittlerweile
nichts
mehr.
Vier
Rollatoren
blockieren
sich
gegenseitig.
Kein
Durchkommen
mehr,
trotz
guter
Ratschläge.
Die
Freifläche
des
neuen
Busses
ist
kleiner
als
die
älterer
Modelle.
Dafür
gibt
es
dort
aber
Klappsitze.
Für
deren
Nutzung
plädiert
Berater
Sascha
Vidmar
aus
der
Marketingabteilung
der
Stadtwerke.
"
Auf
keinen
Fall
im
Stehen
fahren"
,
fordert
er.
Beim
Bustraining
für
Grundschulklassen
werde
immer
bei
15
km/
h
eine
Vollbremsung
demonstriert,
deren
Kräftewirkung
einen
bleibenden
Eindruck
hinterlassen.
Um
Probleme
beim
Fahrschein-
Abstempeln
im
anfahrenden
Bus
zu
vermeiden,
empfiehlt
er,
sich
eine
übertragbare
Netzkarte
oder
ein
Umweltabo
zu
teilen.
Vidmar
kann
sich
vorstellen,
das
Training
bei
Nachfrage
auch
anderen
Seniorengruppen
anzubieten.
"
Das
ist
eine
gute
Sache"
,
loben
einhellig
die
Teilnehmer.
"
Jetzt
trauen
wir
uns
doch
mal
mit
dem
Bus
in
die
Stadt."
Nur
Geduld:
Vor
dem
Bischof-
Lilje-
Heim
boten
die
Stadtwerke
gestern
ein
Fahrtraining
für
Senioren
an.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
gil