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1.
Erscheinungsdatum:
31.03.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Abriss
der
gelben
Villa
am
Hauptbahnhof
läuft
problemlos,
die
neue
Nutzung
der
Fläche
ist
noch
ungewiss.
Bevor
das
Nebengebäude
und
die
Straßenoberfläche
ebenfalls
abgerissen
werden
können,
muss
noch
das
Erdreich
abgetragen
und
als
Sondermüll
entsorgt
werden,
da
es
von
Schwermetallen
und
anderen
organischen
Schadstoffen
belastet
ist.
Überschrift:
Bald fällt auch noch die letzte Mauer
Zwischenüberschrift:
Asche und Schlacke belasten Grund
Artikel:
Originaltext:
Bald
fällt
auch
noch
die
letzte
Mauer
Asche
und
Schlacke
belasten
Grund
Osnabrück
(lö)
In
einigen
Tagen
wird
von
der
ehemals
gelben
Villa
in
der
Nähe
des
Hauptbahnhofes
nichts
mehr
zu
sehen
sein.
Nachdem
Probleme
mit
verseuchten
Altlasten
den
Beginn
der
Arbeiten
auf
dem
Gelände
verzögert
haben,
läuft
der
Abriss
bislang
problemlos.
Die
weitere
Nutzung
der
Fläche
ist
allerdings
noch
ungewiss.
Zuerst
sollte
auf
dem
Gelände
an
der
Bruchstraße
ein
neues
Hotel
entstehen,
dann
ein
Dienstleistungszentrum,
und
schließlich
plante
der
IT-
Dienstleister
Itebo,
dort
in
ein
neues
Bürogebäude
zu
ziehen.
Doch
am
Ende
ist
das
Unternehmen
doch
noch
abgesprungen
und
in
die
für
die
Itebo
wirtschaftlich
günstigeren
ehemaligen
Räume
des
Sozialamts
im
Nikolaizentrum
gezogen.
Aber
auch
ohne
eine
konkrete
Nachfolgenutzung
sah
der
Eigentümer
BauBeCon
als
Träger
des
Sanierungsprojektes
am
Hauptbahnhof
einen
Abriss
für
unumgänglich.
Seit
zehn
Tagen
ist
nun
der
Bagger
an
der
Arbeit
und
über
die
Hälfte
des
Gebäudes
bereits
verschwunden.
Nach
anfänglichen
Problemen
mit
dem
festsitzenden
Putz,
der
als
Sondermüll
entsorgt
werden
musste,
lief
der
Abriss
bis
jetzt
zügig,
freut
sich
Martin
Niehenke,
Architekt
im
Auftrag
der
Abbruchfirma
Heitbrink.
In
einem
weiteren
Schritt
wird
das
Nebengebäude
abgerissen,
bevor
die
Oberfläche
der
Straße
ebenfalls
abgetragen
und
erneuert
wird.
Eine
Fertigstellung
ist
für
Ende
Mai
geplant,
woraufhin
die
Fläche
begrünt
werden
soll.
Zuvor
muss
allerdings
noch
das
Erdreich
abgetragen
und
wie
der
Putz
als
Sondermüll
entsorgt
werden.
Der
Boden
ist
nicht,
wie
zuerst
berichtet,
von
Mineralölresten
der
ehemals
in
dem
Gebäude
ansässigen
City-
Car-
Tankstelle
belastet,
sondern
von
Schwermetallen
und
anderen
organischen
Schadstoffen.
Diese
stammten
aus
der
Asche
und
Schlacke,
die
früher
beim
Bau
vieler
Häuser
in
Osnabrück
als
Unterbau
aufgefüllt
wurde,
berichtet
Bernd
Früchel
vom
Fachbereich
Grün
und
Umwelt.
Was
nach
dem
Grün
auf
das
Gelände
kommen
wird,
bleibt
weiterhin
ungeklärt.
DIE
LETZTE
MAUER
der
ehemals
gelben
Villa
an
der
Bruchstraße
wird
abgerissen
.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
lö