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1.
Erscheinungsdatum:
25.10.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
einer
Harke,
eines
Besens
und
eines
gehaltenen
Euros
über
das
Problem
des
Zwangsfegens.
Anrainer
könnten
durch
Selbstfegen
Geld
sparen,
aber
wie
soll
das
händelbar
sein
für
die
Reinigung
von
öffentlicher
Hand?
Überschrift:
Eine "gerechtere" Lösung bei der Straßenreinigung
Zwischenüberschrift:
Ortsrat Voxtrup will das Thema diskutieren
Artikel:
Originaltext:
Eine
"
gerechtere"
Lösung
bei
der
Straßenreinigung
Ortsrat
Voxtrup
will
das
Thema
diskutieren
Voxtrup
Straßenreinigung
-
eine
unendliche
Geschichte.
Vor
fünf
Jahren
hat
sie
der
Rat
per
Beschluss
flächendeckend
für
ganz
Osnabrück
eingeführt.
Dagegen
bliesen
einige
Ortsrate
Sturm.
Vor
allem
in
Voxtrup
wollten
viele
lieber
selbst
kehren.
Nun,
nach
mehr
als
drei
Jahren
relativer
Ruhe,
regt
sich
dort
erneut
Widerstand.
Ortsbürgermeister
Ulf
Jürgens
erklärt
warum:
"
Es
geht
uns
weniger
um
die
Abschaffung
der
Straßenreinigung
als
um
Gleichbehandlung."
Gleichbehandlung
insofern,
als
sich
auch
die
Bewohner
der
Stadtteile
an
den
Reinigungskosten
für
die
Innenstadt
beteiligen
sollten.
Schließlich
nutzten
sie
die
ja
auch
als
Einkaufsziel,
meint
Jürgens.
Da
sei
es
am
Abfallwirtschaftsbetrieb,
ein
neues
Konzept
zu
erstellen.
Außerdem
ist
laut
Jürgens
in
reinen
Wohngebieten
weniger
Reinigung
oft
mehr,
durch
die
vielen
parkenden
Fahrzeuge
sei
eine
effiziente
Reinigung
gar
nicht
möglich.
"
Das
sieht
nachher
oft
schlimmer
aus
als
vorher."
Fazit:
Wer
selbst
reinigen
will,
soll
weniger
bezahlen.
Schon
vor
gut
einem
Jahr
hat
sich
Jürgens
in
dieser
Form
geäußert.
Doch
seitdem
hat
sich
etwas
Entscheidendes
geändert.
Denn
laut
Ratsbeschluss
vom
März
2002
sollte
das
Thema
erst
wieder
auf
den
Tisch
kommen,
sobald
die
Ortsräte
flächendeckend
eingeführt
werden.
Was
aber
nun,
da
daran
keiner
mehr
ernsthaft
denkt?
Konzept
erstellen
Sutthausens
Ortsbürgermeister
Wolfgang
Klimm
ist
der
Meinung,
aas
Thema
sollte
noch
einmal
im
Rat
angesprochen
werden.
"
Wenn
man
Ehrlichkeit
in
der
Politik
haben
will,
muss
man
das
tun."
In
der
Sache
selbst
sieht
er
allerdings
wenig
Änderungsbedarf.Ähnlich
äußern
sich
auch
Klimms
Amtskolleginnen
Marion
Fiolka-
Dörpmund
und
Anne
Fitschen
aus
Hellern
beziehungsweise
Atter.
Sie
alle
haben
keine
Hinweise,
dass
die
derzeitige
Regelung
die
Bewohner
ihrer
Stadtteile
stört.
Von
einer
heißen
Diskussion
kann
derzeit
auch
in
den
übrigen
Stadtteilen
mit
Ortsräten
keine
Rede
sein.
Die
Ortsbürgermeister
Frank
Henning
(Darum-
Gretesch-
Lüstringen)
und
Erich
Lauven
(Nahne)
bezeichnen
die
Argumente
zwar
immer
noch
als
aktuell
und
sehen
das
Problem
der
"
Zwangsreinigung"
.
Henning
weiß
aber
auch
zumindest
keine
Lösung,
mit
der
alle
zufrieden
wären.
Klar
ist
seiner
Meinung
nach
nur:
"
Je
weniger
Beitragszahler,
desto
höher
der
Beitrag
für
den
Einzelnen."
Ob
sich
dafür
eine
Mehrheit
finden
lässt,
bleibt
abzuwarten.
Eine
neue
Diskussionsrunde
ist
allerdings
eröffnet,
denn
in
seiner
nächsten
Sitzung
wird
der
Voxtruper
Ortsrat
sich
des
Themas
annehmen.
MIT
BESEN
UND
HARKE
GELD
SPAREN:
Wer
selbst
fegt,
soll
weniger
für
die
Straßenreinigung
bezahlen.
Foto:
dpa
Autor:
hpet