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1
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1.
Erscheinungsdatum:
25.10.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Großer
Bericht
über
die
erneuten
Probleme
mit
der
Pflasterung
in
der
Johannisstraße.
Nun
wird
sie
mit
Asphalt
belegt,
um
die
entstandenen
Stolperfallen
zu
beseitigen:
Die
Busse
werden
daher
umgeleitet.
Bild
zeigt
Belag
und
Bus
sowie
eine
Pfütze,
die
durch
Absenkung
der
Steine
entstanden
ist.
Überschrift:
Auch der harte Granit wird letztendlich butterweich
Zwischenüberschrift:
Die unendliche Geschichte der Johannisstraße geht weiter: Granitsteine werden geflickt - Wieder neue Lösung 2006?
Artikel:
Originaltext:
Auch
der
harte
Granit
wird
letztendlich
butterweich
Die
unendliche
Geschichte
der
Johannisstraße
geht
weiter
-
Granitsteine
werden
geflickt
-
Wieder
neue
Lösung
2006?
Osnabrück
d.
"
Da
fliegt
einem
das
Gebiss
raus"
,
meint
lapidar
eine
Radfahrerin,
Fußgänger
fürchten
sich
vor
Stolperfallen
und
tiefen
Pfützen:
Die
roten
Granitsteine
auf
der
Johannisstraße
spielen
erneut
Berg
und
Tal.
Ab
Morgen
wird
vor
Leffers
(mal
wieder)
geflickt,
bevor
(vielleicht)
im
kommenden
Jahr
(ebenfalls
nicht
zum
ersten
Mal)
nach
einer
endgültigen
Lösung
gesucht
wird.
Die
unendliche
Geschichte
eines
Straßenbelages,
der
viel
zu
leiden
hat,
geht
in
die
nächste
Runde.
An
der
Haltestelle
vor
Leffers
und
dem
Kinderheim
St.
Johann
haben
sich
derart
tiefe
Dellen
gebildet,
dass
"
aus
Sicherheitsgründen"
etwas
getan
werden
muss.
Diesmal
wird
aber
nicht
der
Untergrund
aufgeschüttet,
wie
zuletzt
im
März
2003.
"
Die
Steine
kommen
an
dieser
Stelle
weg
und
dafür
provisorisch
eine
Asphaltschicht"
,
sagt
Jürgen
Schmidt
vom
städtischen
Fachbereich
Straßenbau.
Kein
Belag
halte
diese
Belastungen
aus,
sagt
er.
850
Busse
fahren
täglich
durch
die
Johannisstraße.
Wie
auf
Schienen,
immer
auf
derselben
Bahn.
Sie
bremsen,
stehen
und
fahren
an
-
immer
an
den
gleichen
Punkten.
"
Nur
Beton
könnte
das
vielleicht
aushallen."
Der
rote
Granitstein,
ausgebessert
mit
schwarzem
Asphalt:
"
Das
sieht
nicht
schön
aus"
,
sagt
auch
Schmidt.
Doch
es
sei
nur
eine
Übergangslösung.
Im
kommenden
Jahr
will
die
Verwaltung
im
Stadtentwicklungsausschuss
den
Politikern
eine
Lösung
vorschlagen,
wie
es
mit
dem
Belag
der
Johannisstraße
weitergehen
könnte.
"
Vielleicht
mit
farbigem
Asphalt"
,
überlegt
er.
Bei
einer
Sanierung
müsse
man
nicht
nur
an
die
Kosten
denken,
sondern
auch
an
die
Tragfähigkeit
der
Schicht
und
daran,
wie
man,
falls
nötig,
an
die
Versorgungsleitungen
herankommt.
Die
Optik
spiele
natürlich
auch
eine
Rolle.
Es
ist
nicht
das
erste
General-
und
Grundsanierungskonzept.
1979
zur
Fußgängerzone
mit
Busverkehr
ausgebaut,
bekam
die
Johannisstraße
sechseckige
Pflastersteine
verpasst.
Als
die
ihren
Geist
und
ihre
Standhaftigkeit
aufgaben,
folgen
1988
knochenförmige
Ipro-
Steine.
1994
gaben
auch
sie
dem
enormen
Druck
der
Busse
nach,
wie
schon
so
oft
rückten
Reparaturtrupps
an.
1997
wieder
ein
Versuch,
der
unendlichen
Baustelle
ein
endgültiges
Gesicht
zu
geben:
Die
Ipro-
Steine
werden
durch
Granit
aus
Schweden
ersetzt.
Doch
wie
sich
jetzt
zeigt,
waren
die
roten
Steine
eben
doch
nicht
so
haltbar
wie
der
Granit
es
im
Sprichwort
ist.
Was
jetzt
wohl
kommt?
Drei
Tage
Busumleitungen
Ab
dem
morgigen
Mittwoch,
26.
Oktober,
ab
7
Uhr
bis
Freitag,
28.
Oktober,
ist
die
Johannisstraße
wegen
der
Straßensanierung
vor
Leffers
voll
gesperrt.
In
dieser
Zeit
fahren
die
Busse
der
Linien
21,
41,
61
/
62,
und
463
/
464
/
465
/
467
/
468
in
beide
Richtungen
über
Kollegienwall
-
Pottgraben
-
Petersburger
Wall
zum
Rosenplatz.
Die
Linien
71
und
471
/
472
/
473
fahren
vom
Neumarkt
(Kollegienwall)
über
Pottgraben
-
Petersburger
Wall
-
Rosenplatz.
Von
Sutthausen
kommend,
fahren
die
Busse
über
Kommenderiestraße
-
Johannistorwall
-
Stadthalle
-
Neuer
Graben
zum
Neumarkt.
In
Höhe
Pottgraben
/
Schule
befindet
sich
eine
Ersatzhaltestelle
für
beide
Richtungen.
Auf
der
Rechtsabbiegerspur
Johannisstraße,
(vor
den
Arkaden
in
Höhe
"
Erdbrink"
),
ist
eine
Ersatzhaltestelle
in
Richtung
stadteinwärts
eingerichtet,
ebenso
auf
der
Sutthauser
Straße
vor
der
Einmündung
Koksche
Straße.
Am
Neumarkt
werden
während
der
Sperrung
anstatt
des
Bussteiges
C
folgende
Bussteige
bedient:
Die
Linien
21
und
41
halten
am
Bussteig
B
(Makro-
Markt)
.
Die
Linien
61
/
62,
71
und
471
/
472
/
473
halten
am
Anfang
des
Kollegienwalls.
Der
Regionalverkehr
wird
am
Kollegienwall
(Rechtsabbiegerspur)
vor
der
SEB-
Bank
halten.
Weitere
Informationen
für
die
Busfahrgäste
befinden
sich
auch
an
den
Haltestellen.
DAS
WAR'
S
FÜR
DIE
GRANITSTEINE:
An
der
Bushaltestelle
vor
Leffers
werden
die
roten
Steine,
die
sich
wellen
und
heben
und
zu
gefährlichen
Stolpersteinen
wurden,
ab
Mittwoch
durch
simplen
Asphalt
ersetzt.
Drei
Tage
werden
die
850
Busse,
die
täglich
durch
die
Johannisstraße
fahren,
umgeleitet.
Fotos:
Jörn
Martens
PLATSCH.
Bei
dem
derzeit
scheußlichen
Regenwetter
werden
die
Buskuhlen
zu
kleinen
Seen.
Autor:
d.