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1.
Erscheinungsdatum:
16.07.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
das
kommende
Ende
des
Mülldebakels:
Die
griechische
Firma,
die
unter
anderem
die
im
Hafen
sich
befindende
Sortiereanlage
für
müll
gekauft
hat,
wird
wohl
mit
Stadtund
Landkreis
einen
Vertrag
ähnlich
dem
mit
Herhof
ausgehandelten
abschließen.
Sollte
es
dabei
bleiben,
werden
die
Müllentsorgungskosten
nicht
steigen.
Überschrift:
Einigung mit Griechen über Müllentsorgung in Sicht
Zwischenüberschrift:
Leyendecker: Die meisten Punkte sind abgearbeitete - Stadtrat und Kreistag müssen aber noch zustimmen
Artikel:
Originaltext:
Leyendecker:
Die
meisten
Punkte
sind
abgearbeitet-
Stadtrat
und
Kreistag
müssen
aber
noch
zustimmen
Osnabrück
(we)
Im
Wirtschaftskrimi
um
die
Müllentsorgung
scheint
das
letzte
Kapitel
aufgeschlagen
zu
sein:
Das
griechische
Konsortium,
das
Ende
Juni
bereits
die
Müllbehandlungsanlage
im
Osnabrücker
Hafen
für
zwei
Millionen
Euro
aus
der
Konkursmasse
gekauft
hat,
will
zu
den
Herhof-
Konditionen
in
den
Entsorgungsvertrag
mit
Landkreis
und
Stadt
einsteigen.
Für
die
Bürger
bedeutet
das
langfristig
niedrige
Gebühren.
Nach
einer
weiteren
Verhandlungsrunde
am
gestrigen
Freitag
haben
die
Vertreter
der
Entsorgungsgesellschaft
Stadt
und
Landkreis
GbR
und
des
Konsortiums
unter
Federführung
des
griechischen
Ellinikki
Technodomiki-
Konzerns
offenbar
Lösungen
gefunden.
Osna-
Verhandlungsrunde
am
Freitag
brücks
Erster
Stadtrat
Karl-
Josef
Leyendecker:
"
Die
meisten
Punkte
sind
abgearbeitet
und
die
Zusagen
schriftlich
fixiert.
Jetzt
müssen
die
Gremien
in
Stadt
und
Landkreis
zustimmen,
damit
wir
rechtsgültige
Verträge
abschließen
können."
Das
Erfüllen
der
wichtigsten
Punkte,
darunter
eine
abgesicherte
Bürgschaft
in
Höhe
von
6,
7
Millionen
Euro,
die
Bereitstellung
von
10
Millionen
Euro
für
die
Fertigstellung
der
Anlage
im
Osnabrücker
Hafen
und
eine
Entsorgungslösung,
hatten
Kreistag
und
Osnabrücker
Rat
zur
Bedingung
für
die
Zustimmung
zur
Vertragsüberleitung
gemacht.
Leyendecker,
der
einer
von
zwei
Stadtvertretern
in
der
GbR
ist:
"
Ich
gehe
davon
aus,
dass
diese
zusätzlichen
Sicherheiten
uns
davor
schützen
werden,
mit
dem
griechischen
Konsortium
ein
ähnliches
Fiasko
zu
erleben
wie
mit
unserem
früheren
Vertragspartner."
Möglicherweise
profitieren
auch
die
Handwerksfirmen,
die
noch
Forderungen
gegen
Herhof
für
erbrachte
Bau-
Leistungen
an
der
Müllbehandlungsanlage
haben,
vom
Einstieg
der
Griechen.
Das
Konsortium
hatte
in
einem
Brief
vom
28.
Juni
an
Landrat
Hugo
und
Oberbürgermeister
Fip
in
Aussicht
gestellt,
solche
"
Forderungen
über
das
für
die
Fertigstellung
der
Anlage
notwendige
Maß"
zu
bedienen.
Bei
der
von
den
Verwaltungsspitzen
zuletzt
favorisierten
"
kommunalen
Lösung"
wäre
eine
solches
Vorgehen
nicht
möglich.
Die
öffentliche
Hand
darf
nur
aufwenden,
was
später
auch
in
die
Kalkulation
der
Abfallgebühren
einbezogen
werden
kann
-
und
dazu
zählen
nur
notwendige,
aber
nicht
"
freiwillige"
Ausgaben.
Kehren
Firmen
auf
Baustelle
zurück?
Hintergrund
der
"
großzügigen"
Zahlungsbereitschaft
der
Griechen:
Zum
einen
geht
es
darum,
die
Firmen
schnell
auf
die
Baustelle
zurückzubekommen,
zum
anderen
spielen
Gewährleistungsfragen
eine
Rolle.
Der
Zeitplan
der
Griechen
dürfte
vorsehen,
die
Müllbehandlungsanlage
im
Osnabrücker
Hafen
im
Laufe
des
nächsten
Frühjahrs
in
Vollbetrieb
zu
nehmen.
Für
die
Bürger
ist
Gebührensicherheit
gegeben:
Bis
zum
Fertigstellungszeitpunkt
reicht
in
jedendem
Fall
die
jetzt
wegen
des
Herhof-
Konkurses
in
Anspruch
genommene
Hermes-
Bürgschaft,
mit
der
die
Mehrkosten
für
die
notwendige
Entsorgungszwischenlösung
bestritten
werden
-
und
danach
entsorgen
die
Griechen
zum
vertraglich
fixierten
bundesweiten
Entsorgungs-
Niedrigpreis
von
78
Euro
pro
Restmülltonne.
Autor:
we