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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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A33: "Lückenschluss so schnell wie möglich"
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IHK "für mehr Tempo" - In NRW können die Bagger rollen
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A 33: " Lückenschluss so schnell wie möglich"

IHK " für mehr Tempo" - In NRW können die Bagger rollen

Hilter slx

Auf nordrhein-westfälischem Gebiet ist jetzt die Baugenehmigung für den Lückenschluss der Autobahn 33 von der A 2 bis Bielefeld erteilt worden. Baubeginn soll noch in diesem Jahr sein. Das sagte gestern Staatssekretär Günter Kozlowski bei einem Treffen der Industrie- und Handelskammern (IHK) Osnabrück-Emsland und Ostwestfalen in Hilter.

So weit ist es mit dem rund neun Kilometer langen Lückenschluss der A 33 zwischen Belm und Wallenhorst noch nicht. Unterstützung bekamen die Mitglieder der IHK-Verkehrsausschüsse allerdings von Kozlowskis niedersächsischem Amtskollegen, Verkehrs-Staatssekretär Joachim Werren: " Wir wollen den Lückenschluss so schnell wie möglich vollenden." Das " ehrgeizige Ziel soll bis zur Bundesgartenschau 2015 realisiert sein", sagte Werren.

Nicht zuletzt durch das Engagement der Region sei es möglich geworden, dass die Planungen vorangekommen seien. Für die erste Planungsstufe hatte die Region rund 345 000 Euro bereitgestellt. Allein die Wirtschaft hatte über eine Sponsoringaktion der IHK 115 000 Euro gesammelt.

" Ehrgeiziges Ziel: Fertigstellung 2015"

Nächster Schritt auf dem Weg zur Verwirklichung des umstrittenen Autobahnteilstücks zur Nord-Süd-Autobahn A1 sei das Raumordnungsverfahren. Dieses soll laut Werren Ende des Jahres beginnen. Zu einem Termin des eigentlichen Baubeginns wollte sich der Staatssekretär nicht äußern.

Ebenfalls bedeckt hielt sich Staatssekretär Kozlowski bei der Frage, wann die auf nordrhein-westfälischer Strecke noch offenen drei Stücke vollendet sein würden. Die IHK-Vertreter wünschten sich eine Fertigstellung bis 2011. Für den " letzten und schwierigsten Abschnitt" im Bereich Halle hoffe er auf einen Baubeginn im übernächsten Jahr, sagte Kozlowski - nachdem die Planungen für die A 33 vor 33 Jahren begonnen worden seien, " ist nun Licht am Ende des Tunnels".

In einem Positionspapier haben sich die IHK-Vertreter " für mehr Tempo" bei der Umsetzung des Lückenschlusses ausgesprochen. Zur Beschleunigung sollten die Erfahrungen aus der Planungs- und Baukoordinierung der A 31 im Emsland genutzt werden, heißt es in der Erklärung der Vertreter des Verkehrsgewerbes. Beide Lückenschlüsse seien für die regionale Wirtschaft von höchstem Interesse.
Autor:
slx


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