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1.
Erscheinungsdatum:
11.03.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
einer
Radkontrolle
durch
die
Polizei
über
deren
nun
gesteigerte
Kontrollen:
10
Euro
fürs
Telefonieren
auf
dem
Rad,
25
euro
für
Rotlichtfahrer,
Musik
hören
während
der
Fahrt:
20
Euro
usw.
Überschrift:
Radfahrer bleiben im Visier der Polizei
Zwischenüberschrift:
14 Tage Schwerpunktkontrollen - Bestohlener hielt sich an einem fremden Drahtesel schadlos
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
"
Ich
telefoniere
sonst
nie
beim
Radfahren"
,
versichert
der
Osnabrücker.
Nur
heute
hat
er
es
getan
-
und
radelt
prompt
in
eine
Polizeikontrolle
an
der
Katharinenkirche.
Die
zehn
Euro
Strafe
zahlt
er
einsichtig.
Doch
dann
gibt
er
Fersengeld.
Seine
Frau
wird
hier
auch
bald
vorbeikommen.
Und
die
muss
von
seiner
Verfehlung
ja
nicht
wissen.
Morgens
um
10
Uhr
haben
Polizeikommissar
Meyer
und
seine
Kollegen
Lemke
und
Gerlach
an
der
Katharinen-
straße
ihren
Kontrollposten
bezogen,
auf
der
anderen
Wallseite
stehen
die
zivilen
Mountainbikefahrer
Wechsel
und
Schleibaum.
"
Der
mit
der
blauen
Jacke
ist
gerade
bei
Rot
gefahren"
,
kommt
über
Funk,
eine
halbe
Minute
später
wird
der
radelnde
Rotlichtsünder
gestoppt:
25
Euro
werden
fällig.
Codieraktion
jeden
Donnerstag
Zwei
Wochen
lang
konzentrieren
sich
die
Beamten
der
Polizeiinspektion,
unterstützt
von
Kollegen
der
Bereitschaftspolizei,
auf
die
Osnabrücker
Radfahrer.
Ob
bei
stationären
Kontrollen
wie
an
der
Katharinenkirche,
oder
vom
Streifenwagen,
vom
Motorrad
oder
selbst
vom
Fahrrad
aus
haben
sie
ein
Auge
auf
Räder
und
Radler.
Falsches
Verhalten
soll
geahndet
werden,
außerdem
wird
die
Verkehrssicherheit
der
Räder
überprüft
und
ob
sie
vielleicht
gestohlen
sind.
Ein
Fahrraddieb
ging
den
Beamten
am
Dienstag
ins
Netz.
Sein
Kommentar:
Man
habe
ihm
sein
Rad
gestohlen,
da
habe
er
sich
eben
auch
ein
fremdes
genommen.
Glimpflich
kommt
die
Studentin
davon,
die
beim
Radeln
Musik
hört
(20
Euro)
und
deren
Rücklicht
kaputt
ist
(10
Euro)
.
Polizeikommissar
Lempke
hat
ihr
kein
Geld
abgenommen.
"
Sie
war
einsichtig,
und
es
war
zu
sehen,
dass
ihr
jemand
gerade
erst
das
Rücklicht
abgetreten
haben
musste.
Ich
habe
ihr
geraten,
sich
Stecklichter
zu
kaufen
und
das
Rücklicht
reparieren
zu
lassen.
Das
kostet
sie
schon
genug."
Zur
Kasse
wird
hingegen
die
Radlerin
gebeten,
deren
Mountainbike
kein
Licht
hat.
"
Leider
werden
die
so
verkauft,
aber
jeder
Radler
muss
dann
nachrüsten.
Ein
Rad
muss
nun
mal
einen
Scheinwerfer
und
ein
Rücklicht
haben,
die
über
einen
Dynamo
betrieben
werden.
Stecklichter
reichen
nicht"
,
erklärt
Polizeioberkommissar
Martin
Schmitz.
Die
junge
Frau
hat
an
ihrem
Mountainbike
überhaupt
kein
Licht
und
keine
Reflektoren.
Seit
Beginn
der
Schwerpunktaktion
am
Montag
wurden
bereits
400
Radler
kontrolliert.
Mit
mahnenden
Worten
verwarnt
oder
auch
zur
Kasse
gebeten
wurden
viele,
die
bei
Rot
fuhren
oder
in
den
Fußgängerzonen.
Mit
Handzetteln
informiert
die
Polizei
während
der
Schwerpunktkontrollen
über
richtiges
Verhalten,
die
richtige
Ausstattung
und
wie
man
sein
Rad
vor
Diebstahl
schützen
kann.
Codieraktionen
finden
jeden
Donnerstag
von
13
bis
18
Uhr
bei
der
Polizei
Osnabrück
am
Kollegienwall
statt.
DIESES
FAHRRAD
ist
kodiert,
stellt
Polizeioberkommissar
Martin
Schmitz
bei
der
Kontrolle
fest.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
d.