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1.
Erscheinungsdatum:
11.03.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Verkehrssicherheit
am
Sutthauser
Bahnhof
ist
nach
Meinung
vieler
Eltern
gerade
für
Kinder
nicht
gegeben.
Nun
kam
ein
Kind
zu
Schaden
und
die
"
Karten
werden
neu
gemischt"
:
Keine
Ampel,
weil
diese
mit
der
Bahn
gekoppelt
werden
müßte:
180
000
Euro
würde
dies
kosten.
Einen
(preiswerten)
Zebrastreifen
wird
es
auch
nicht
geben,
da
zu
wenig
Fußgänger
die
Straße
überhaupt
queren.
Kommen
wird
ein
Schild
mit
der
Aufschrift
"
Langsam"
(leuchtend)
und
spielender
Kinder.
Bei
Befolgung
erfolgt
dann
dei
Belohnung
mit
dem
Schriftzug
Danke.
Diese
Schilder
kosten
nur
3500
Euro
und
sollen
demnächst
in
Sutthausenund
Eversburg
eingesetzt
werden.
Überschrift:
Zebrastreifen lohnt sich nicht
Zwischenüberschrift:
Sutthausen: Display sagt "Danke"
Artikel:
Originaltext:
Zebrastreifen
lohnt
sich
nicht
Sutthausen:
Display
sagt
"
Danke"
Sutthausen
ack
Damit
etwas
passiert,
musste
erst
etwas
passieren.
So
werden
es
wohl
viele
Eltern
sehen,
die
sich
schon
lange
über
die
Verkehrssicherheit
Sutthauser
Bahnhof
beschwert
haben.
Aus
dem
Verkehrsunfall,
bei
dem
kürzlich
ein
fünfjähriges
Mädchen
schwer
verletzt
wurde,
will
die
Stadt
jetzt
Konsequenzen
ziehen.
Allerdings
sehen
diese
anders
aus,
als
es
viele
Sutthauser
fordern.
Das
wurde
jetzt
bei
der
Sitzung
des
Ortsrates
deutlich.
So
soll
es
am
Sutthauser
Bahnhof
auch
weiterhin
keine
Fußgängerampel
geben.
Denn
die
müsste
mit
den
nahen
Bahnschranken
gekoppelt
werden.
Und
eine
so
komplizierte
Anlage
käme
der
Stadt
teuer
zu
stehen:
Verkehrsplaner
Hans-
Jürgen
Apel
nannte
dem
Ortsrat
einen
Betrag
von
rund
180
000
Euro.
Auch
gegen
einen
Zebrastreifen
habe
sich
die
Verwaltung
entschieden,
so
Apel.
Denn
während
einer
Verkehrszählung
hätten
nicht
einmal
zehn
Fußgänger
die
Heimann-
Ehlers-
Straße
im
Bereich
der
Mittelinsel
überquert.
Für
einen
Zebrastreifen
seien
aber
durchschnittlich
50
bis
100
überquerungen
pro
Stunde
nötig.
Andernfalls
lasse
die
Aufmerksamkeit
der
Autofahrer
schnell
nach
("
da
geht
doch
sowieso
nie
jemand
drüber"
).
Statt
Ampel
oder
Zebrastreifen
will
die
Stadt
am
Sutthauser
Bahnhof
nun
eine
etwa
einhundert
Meter
lange
Tempo-
30-
Zone
im
Bereich
der
beiden
Überquerungshilfen
einrichten.
Außerdem
ist
geplant,
zunächst
für
ein
halbes
Jahr
testweise
ein
neuartiges
Geschwindigkeitsdisplay
anzubringen.
Neuartig
deshalb,
weil
es
keine
Geschwindigkeiten
mehr
anzeigt.
Stattdessen
appelliert
es
vollautomatisch
an
die
Lenker
herannahender
Fahrzeuge,
"
Langsam!
"
zu
fahren.
Halten
sie
sich
daran,
erscheint
im
Display
das
Wort
"
Danke!
".
Ein
in
das
Schild
integriertes
Foto,
das
drei
spielende
Kinder
zeigt,
unterstreicht
den
Grund
für
die
Tempo-
Drosselung.
Dieses
System
sei
besser
als
eine
klassische
Geschwindigkeitsanzeige,
so
Apel.
Denn
die
verstünde
so
mancher
junge
Fahrer
nicht
etwa
als
Aufforderung,
vom
Gas
zu
gehen,
sondern
eher
als
Herausforderung,
ein
besonders
hohes
Tempo
"
herauszufahren"
.
"
In
Berlin,
Frankfurt
und
Chemnitz
wurden
die
neuen
Displays
bereits
mit
großem
Erfolg
getestet"
,
berichtete
Apel.
Zunächst
seien
zwei
der
jeweils
etwa
3
500
Euro
teuren
Schilder
angeschafft
worden.
Erprobt
werden
sollen
sie
zunächst
am
Sutthauser
Bahnhof
und
an
der
Atterstraße
in
Eversburg.
TEMPO
30
soll
diesen
Abschnitt
an
der
Hermann-
Ehlers-
Straße
in
Sutthausen
sicherer
machen.
Vor
kurzem
war
hier
eine
Fünfjährige
von
einem
Lkw
überfahren
worden.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
ack
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