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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Mehr LKW auf der Iburger Straße
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Neue Studie: Schwerlastverkehr hat in der gesamten Stadt zugenommen
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MEHR VERKEHR bedeutet höhere Belastungen für die Anwohner der Iburger Straße.

Foto: Gert Westdörp

Mehr Lkw auf der Iburger Straße

Neue Studie: Schwerlastverkehr hat in der gesamten Stadt zugenommen

Osnabrück

Sind es Mautflüchtlinge? Oder sind die Baustellen auf den Autobahnen schuld? Eines steht jedenfalls fest: Der Verkehr auf der Iburger Straße hat zugenommen.

Täglich fahren durchschnittlich 26 000 Fahrzeuge über die Iburger Straße. Das zeigen erste Ergebnisse einer vor wenigen Tagen durchgeführten Studie des Fachdienstes Verkehrsplanung im Fachbereich Städtebau. Damit ist der Verkehr seit dem Jahr 2000 um etwa 25 Prozent angestiegen.

Der Anteil des Schwerlastverkehrs liege bei sechs Prozent, teilte Franz Schürings, Fachbereichsleiter Städtebau, jetzt auf dem Bürgerforum Schölerberg/ Fledder mit. Damit ist die Zahl der Lkw auf der Iburger Straße leicht gewachsen. An anderen Stellen in der Stadt sei sie " teilweise drastischer angestiegen", fügte er hinzu.

25 Prozent mehr Fahrzeuge seit 2000Autos

Besonders in den Morgenstunden fahren mehr , Busse und Lkw über die Iburger Straße. Eine Vergleichsstudie vom November 2004 zählte im Zeitraum zwischen sieben und neun Uhr morgens 2610 Fahrzeuge, im März dieses Jahres waren es 3165. Allein in der Spitzenstunde von 7.15 bis 8.15 waren 300 Fahrzeuge mehr unterwegs. Auch abends zwischen 16 und 18 Uhr ist der Verkehr um 200 Fahrzeuge angestiegen. 3539 Autos, Lkw und Busse wurden in der Zeit gezählt.

" Das Thema ist nicht ganz einfach, deshalb gibt es auch keine einfachen Lösungen", sagte Schürings. Bisher sei die Hauptursache für den wachsenden Verkehr nicht klar. Schuld könnten die Baustellen aufderA l undaufder A30 sein. Aber auch Mautflüchtlinge könnten auf der Iburger Straße unterwegs sein.

Für die Anwohner der Iburger Straße bedeutet der wachsende Verkehr mehr Lärm und mehr Schadstoffe. Experten suchen derzeit nach Lösungen, doch das ist " nicht ganz so einfach", sagte Karin Heinrich, Fachbereichsleiterin Bürger und Ordnung bei dem Bürgerforum. Möglich wäre es, nach einem Umleitungssystem für Lkw zu suchen. Doch bisher erweise es sich als problematisch, Umleitungsstraßen zu finden, ohne das Lkw-Problem einfach an andere Stellen zu verlagern.

Umleitungen sind schwer zu finden

Straßen für Lkw, die schwerer als 7, 5 Tonnen sind, zu sperren sei keine Lösung, so Heinrich. " Wer soll das kontrollieren?", fragt sie. Doch es werde weiter nach Lösungen gesucht, verspricht sie. " Wir gucken, was wir tun können."
Autor:
rei


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