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1.
Erscheinungsdatum:
29.07.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
erkrankter
Schwan,
der
mit
seiner
Familie
auf
der
Hase
lebte,
ist
zur
Genesung
zu
Herkts
nach
Hellern
gebracht
worden.
Bild
zeigt
die
ganze
Familie.
Überschrift:
Rettung für eine Schwan-Familie
Zwischenüberschrift:
Von der Hase nach Hellern verfrachtet
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
(fhv)
Nicht
jedes
"
hilflose"
Tier
in
der
freien
Natur
ist
auch
wirklich
hilfebedürftig.
"
Aber
in
diesem
Fall
haben
wirklich
alle
Beteiligten
konsequent
und
richtig
geahndelt"
,
so
sagte
Tierschützer
Wolfgang
Merkt:
Ein
schwer
kranker
Höckerschwan
mit
seiner
ganzen
Familie
musste
deshalb
von
der
Klöckner-
Hase
nach
Hellern
umziehen.
Das
Schwanenpaar
hatte
seine
Kinderstube
auf
der
Hase
und
dem
angrenzenden
Magnum-
Betriebsgelände
im
Hasepark
eingerichtet.
In
den
letzten
Tagen
fiel
den
Mitarbeitern
jedoch
auf,
dass
der
Schwanenvater
zunehmend
"
schwächelte"
und
nicht
einmal
mit
den
fünf
kleinen
Küken
mithalten
konnte.
Magnum-
Geschäftsführer
Rainer
Hardt
und
seine
Mitarbeiter
hätten
die
Tiere
deshalb
vorsichtig
zusammengetrieben
und
innen
lediglich
Wasser
angeboten,
so
berichtete
Herkt
weiter,
der
Stadtbrandmeister
Hartmut
Lauxtermann
habe
dann
den
Kontakt
zu
der
von
Wolfgang
Herkt
unterhaltenen
staatlich
anerkannten
Aufzucht-
und
Wildtierbetreuungsstation
hergestellt.
Derzeit
grassiere
eine
vermutlich
Bakteriell
verursachte
Infektion
unter
dem
Wassergeflügel
und
dabei
vornehmlich
bei
den
Höckerschwänen,
berichteten
Wolfgang
Herkt
und
seine
Tochter,
die
Tierärztin
Birge
Herkt.
Sie
verfrachteten
die
beiden
Altvögel
und
ihre
vielleicht
vor
drei
oder
vier
Tagen
geschlüpften
Küken
auf
das
Stationsgelände
in
Hellern.
"
Denn
eine
Familie
zu
trennen,
führt
zur
Depression
bei
den
verbleibenden
Vögeln"
,
so
der
erfahrene
Praktiker.
Inzwischen
ziehen
die
kleinen
grau
beduhnten
Schwanenküken
auf
einem
Teich
auf
dem
Stationsgelände
ihre
Runden,
angeleitet
von
der
Schwanen-
Mutter.
Einträchtig
zusammen
mit
den
seltenen
Moor-
und
Reiherenten,
argwöhnisch
beäugt
von
einem
Eisvogel.
Der
Schwanerich
kuriert
derweil
auf
dem
Trockenen
seine
Infektion
aus.
"
Und
in
einigen
Wochen
werden
die
Schwäne
sich
irgendwo
eine
neue
Heimat
suchen"
,
ist
sich
Wolfgang
Herkt
sicher.
Fotountertitel:
VON
DER
KLÖCKNER-
HASE
NACH
HELLERN:
Diese
Schwanenfamilie
mit
fünf
Küken
hat
Asyl
in
der
Auffangstation
von
Wolfgang
Herkt
gefunden.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
fhv