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1.
Erscheinungsdatum:
03.06.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
Pye
wird
eine
Sandgrube
geschlossen,
die
Umgebung
sollnun
wieder
der
Landwirtschaft
zur
Verfügung
stehen.
Bilder
zeigen
Bauer
bei
der
Arbeit
und
den
Rest
der
Sandbrube
mit
vorgelagertem
(rekultiviertem)
Feld)
.
Überschrift:
Wieder ein freier Blick aufs Pyer Ding
Zwischenüberschrift:
Nach 56 Jahren Sandabbau kann Landwirt Albers sein Feld wieder selbst bewirtschaften
Artikel:
Originaltext:
Pye
(rei)
Jetzt
gehört
das
Stück
Land
Antonius
Albers
wieder
allein.
Über
50
Jahre
lang
wurde
auf
seinem
Acker
Sand
abgebaut.
Seit
dieser
Woche
ist
es
wieder
so
weit:
Jetzt
rollt
nur
noch
der
Trecker
des
Landwirts
über
den
Boden.
Und
nichts
erinnert
noch
daran,
dass
hier
ein
tiefes
Loch
klaffte.
1959
begann
die
Firma
Brinkhegge
auf
dem
Acker
in
Pye
mit
dem
Sandabbau.
Damals
gehörte
das
Feld
noch
dem
Vater
von
Antonius
Albers.
Bis
zu
35
Meter
tief
waren
die
Löcher,
aus
denen
der
Sand
geholt
wurde.
1981
übernahm
die
Firma
Weber
den
Abbau.
Sie
baut
auch
heute
noch
auf
einer
gegenüberliegenden
Fläche
Sand
ab.
Teilweise
wurden
die
Löcher
mit
Bauschutt
wieder
aufgefüllt,
Bauschutt
gehört
zu
den
so
genannten
inerten
Materialien,
die
nicht
mehr
chemisch
reagieren.
Erst
in
den
achtziger
Jahren
wuchs
das
Bewusstsein
für
eine
umweltfreundlichere
Behandlung
von
ehemaligen
Abbaugruben.
Jedenfalls
hat
der
Abbau
in
Pye
das
Gesicht
des
Feldes
verändert:
In
einem
nördlichen
Teilstück
des
6,
5
Hektar
großen
Areals
steht
heute
wieder
Wald.
Die
letzten
Sandabbauflächen
wurden
dagegen
erst
im
Februar
dieses
Jahres
rekultiviert.
Inzwischen
stehen
knöchelhohe
Maispflanzen
auf
dem
Feld.
"
Ich
hoffe,
dass
der
wächst"
,
sagt
Antonius
Albers,
der
nicht
nur
Landwirt,
sondern
auch
Kreisjägermeister
ist.
Es
könne
aber
noch
Jahre
oder
gar
Jahrzehnte
dauern,
bis
der
Boden
wieder
gut
durchwurzelt
sei.
Bevor
hier
Sand
gefördert
wurde,
baute
Albers
Vater
dort
Getreide
an.
Abbau
veränderte
die
Landschaft
"
Wir
freuen
uns,
dass
nach
Jahren
wieder
ein
ungehinderter
Blick
vom
Piesberg
zum
Pyer
Ding
möglich
ist"
,
schließt
sich
auch
Ortsbürgermeister
Josef
Thöle
der
Zufriedenheit
des
Landwirts
an.
Wie
der
Abbau
die
Landschaft
verändert,
ist
auf
einem
gegenüberliegenden
Feld
zu
sehen.
Dort
klafft
eine
metertiefe
Grube.
Hier
rekultivieren
die
Firmen
die
Teilstücke,
die
bereits
ausgebeutet
wurden,
sofort.
SO
SIEHT
EINE
LANDSCHAFT
AUS,
in
der
Sand
abgebaut
wird.
Im
Hintergrund
klafftdie
große
Grube,
davor
wurden
die
Felder
bereits
rekultiviert.
Fotos:
Jörn
Martens
FREUT
SICH,
dass
er
sein
Feld
wieder
selbst
bewirtschaften
kann:
Landwirt
Antonius
Albers
mit
seinem
Sohn
Julian.
Autor:
rei