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1.
Erscheinungsdatum:
19.05.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
und
mit
Bildern
der
möglichen
zukünftigen
Bürgermeisterkandidaten
(Pistorius,
Brickwedde,
Hagedorn
und
Sliwka)
.
Überschrift:
OB-Wahl: Pistorius geht ins Rennen - CDU wartet ab
Zwischenüberschrift:
Brickwedde steht vor wichtiger Entscheidung und hält sich bedeckt - Hagedorn ist bereit - Sliwka überlegt noch
Artikel:
Originaltext:
OB-
Wahl:
Pistorius
geht
ins
Rennen
-
CDU
wartet
ab
Brickwedde
steht
vor
wichtiger
Entscheidung
und
halt
sich
bedeckt
-
Hagedorn
ist
bereit
-
Sliwka
überlegt
noch
Von
Wilfried
Hinrichs
Osnabrück
Boris
Pistorius
(SPD)
will
Nachfolger
von
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
werden.
Das
bestätigte
der
45-
jährige
gestern
auf
Anfrage
der
Neuen
OZ.
Pistorius
stellte
sich
in
der
vergangenen
Woche
dem
Vorstand
des
SPD-
Unterbezirks
vor
und
gab
seine
Bewerbung
ab.
"
Ich
bin
bereit,
wenn
die
Partei
mich
will"
,
sagte
er
gestern.
Der
SPD-
Vorstand
unterstützt
ihn:
"
Wir
freuen
uns
über
die
Kandidatur"
,
erklärte
die
SPD-
Vorsitzende
Ulla
Groskurt.
Bislang
sei
Boris
Pistorius
der
einzige
Bewerber
aus
der
SPD.
Andere
Kandidaten
aus
den
eigenen
Reihen
seien
nicht
in
Sicht.
Bis
zum
30.
Juni
hat
ein
SPD-
Mitglied
noch
die
Chance,
sich
der
Partei
als
OB-
Kandidat
anzubieten.
Der
Vorstand
will
sich
Anfang
Juli
auf
einen
Bewerber
festlegen,
die
offizielle
Nominierung
bleibt
der
SPD-
Delegiertenkonferenz
im
September
vorbehalten.
Pistorius
ist
seit
1996
Mitglied
des
Stadtrates
und
finanzpolitischer
Sprecher
der
SPD-
Fraktion.
Der
studierte
Jurist
leitet
die
Landesschulbehörde
in
Osnabrück.
Die
CDU
ist
in
der
Meinungsbildung
noch
nicht
so
weit.
Intern
gilt
Fritz
Brickwedde,
Generalsekretär
der
Bundesumweltstiftung,
als
erster
Anwärter.
Der
56-
Jährige
äußert
sich
dazu
nicht.
Er
steht
in
diesen
Monaten
vor
einer
wichtigen
beruflichen
Weichenstellung,
denn
im
März
2006
endet
seine
dritte,
fünfjährige
Amtsperiode
in
der
Umweltstiftung.
"
Ich
stehe
für
eine
weitere
Amtszeit
als
Generalsekretär
zur
Verfügung"
,
sagte
Brickwedde
gestern
auf
Anfrage.
Der
Vorsitzende
der
Stadt-
CDU,
Burkhard
Jasper,
drängt
sich
nicht
in
die
erste
Reihe
möglicher
OB-
Kandidaten.
Er
hatte
am
Dienstag
in
Zusammenhang
mit
der
Diskussion
um
den
CDU-
Kandidaten
für
die
Bundestagswahl
erkennen
lassen,
dass
er
seinen
Blick
auf
Berlin
richtet.
Bei
den
Grünen
läuft
es
auf
den
Fraktionsvorsitzenden
Michael
Hagedorn
hinaus.
Er
ist
interessiert,
wie
aus
seiner
gestrigen
Erklärung
hervorgeht:
"
Wenn
meine
Partei
eine
Kandidatur
wünscht,
dann
ist
angesichts
der
politischen
Situation
in
Osnabrück
eine
solche
Aufgabe
für
jemanden,
der
seit
zehn
Jahren
engagiert
Kommunalpolitik
betreibt,
natürlich
nicht
von
vornherein
ohne
Reiz.
Allerdings
müssen
die
inhaltlichen
Fragen
vor
den
Personalfragen
geklärt
werden."
Die
Grünen-
Vorsitzende
Birgit
Strangmann
bestätigte,
dass
Hagedorn
für
den
Vorstand
erste
Wahl
ist.
Die
Entscheidung
treffe
aber
allein
die
Mitgliederversammlung
im
Herbst.
Die
Liberalen
haben
sich
nach
Angaben
des
FDP-
Vorsitzenden
Wolfgang
Vogt
"
noch
keine
Gedanken"
über
einen
FDP-
Kandidaten
gemacht.
Die
Partei
werde
"
sehr
ernsthaft
prüfen"
,
mit
einem
eigenen
Bewerber
ins
Rennen
zu
gehen.
FDP-
Mitglied
Reinhard
Sliwka
denkt
über
eine
Kandidatur
nach,
möglicherweise
als
unabhängiger
Bewerber.
Mit
der
FDP
habe
es
bislang
keine
Gespräche
gegeben.
Er
wirft
seine
17-
jährige
Erfahrung
als
Kultur-
und
Sozialdezernent
in
die
Waagschale.
In
der
zweiten
Jahreshälfte
werde
er
über
eine
Kandidatur
entscheiden.
2006
wird
zum
zweiten
Mal
der
Oberbürgermeister
direkt
gewählt.
Die
erste
Direktwahl
gewann
1997
Hans-
Jürgen
Fip
mit
51,
1
Prozent
der
Stimmen
gegen
Rainer
Tenfelde
(CDU)
,
Dorothea
Steiner
(Grüne)
und
Christa
Rössler
(FDP)
.
BEWERBUNG
EINGEREICHT:
Boris
Pistorius
(SPD)
.
KEIN
KOMMENTAR:
Fritz
Brickwedde
(CDU)
.
STEHT
BEREIT:
Michael
Hagedorn
(Grüne)
.
DENKT
NOCH
NACH:
Reinhard
Sliwka
(FDP)
.
Autor:
Wilfried Hinrichs