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1.
Erscheinungsdatum:
28.05.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Kurzer
Bericht
zu
den
Verhandlungsständen
in
Bezug
auf
die
Müllsortieranlage
im
Hafen,
die
noch
nicht
in
Betrieb
ist,
da
der
Eigner
insolvent
ist.
Überschrift:
Die Angst vor einer Industrie-Ruine
Zwischenüberschrift:
Intensive Verhandlungen mit Interessenten für die Osnabrücker Herhof-Anlage
Artikel:
Originaltext:
Die
Angst
vor
einer
Industrie-
Ruine
Intensive
Verhandlungen
mit
Interessenten
für
die
Osnabrücker
Herhof-
Anlage
Osnabrück
(we)
Bis
zur
Jahresmitte
soll
feststehen,
ob
Herhof-
lnsolvenzverwalter
Bernd
Ache
einen
Käufer
für
die
Müllbehandlungsanlage
im
Osnabrücker
Hafen
findet.
Dann
könnte
Im
Verlauf
des
ersten
Halbjahres
2006
hier
die
Verarbeitung
des
jährlich
anfallenden
Restmülls
von
rund
85
000
Tonnen
zu
Trockenstabilat
anlaufen.
Klare
Prämisse
der
Politiker
in
Landkreis
und
Stadt
Osnabrück:
die
Fertigstellung
der
Herhof-
Anlage.
Es
soll
keine
Industrie-
Ruine
am
Fürstenauer
Weg
geben.
Die
Gespräche
zwischen
Insolvenzverwalter
und
den
beiden
Interessenten
-
einer
Projektgesellschaft
aus
Stadtwerke
Bremen
AG
und
Firma
Nehlsen
sowie
der
Tönsmeier
GmbH
aus
Porta
Westfalica
-
laufen.
Beide
Bieter
wollten
vergangene
Woche
ein
konkretes
Angebot
für
die
zu
über
drei
Viertel
fertig
gestellte
Osnabrücker
Anlage
abgeben.
Osnabrücks
Erster
Stadtrat
Karl-
Josef
Leyendecker:
"
Wir
versuchen,
so
viel
Druck
wie
möglich
zu
machen,
damit
die
Verhandlungen
schnell
zu
einem
Ergebnis
Kommen."
Allerdings
geht
es
nicht
nur
um
den
Kaufpreis,
sondern
auch
um
komplexe
juristische
Fragen
-
zum
Beispiel
in
Sachen
Patentrechte.
Die
sollen
nicht
bei
der
in
Insolvenz
gegangenen
Herhof
Umwelttechnik
GmbH
liegen,
sondern
einer
anderen
Unternehmenstochter.
Klar
scheint
schon
jetzt:
Es
dürfte
in
jedem
Fall
am
Jahresende
eine
weitere
befristete
Müll-
Zwischenlösung
notwendig
sein.
Für
den
Zeitraum
Juni
bis
Dezember
kostet
die
gemeinsame
Entsorgungsgesellschaft
Stadt
und
Landkreis
GbR
die
Lösung
für
die
monatlich
rund
6
000
bis
7
000
Tonnen
insgesamt
5,
644
Millionen
Euro
-
2,
368
Millionen
mehr
als
die
im
Vertrag
mit
Herhof
festgeschriebenen
Konditionen.
Bleiben
die
Politiker
dabei,
dass
Osnabrück
eine
Industrie-
Ruine
erspart
bleiben
soll,
lautet
bei
einem
Scheltern
der
laufenden
Übernahme-
Verhandlungen
wahrscheinlich
die
Alternative:
die
GbR
von
Stadt
und
Kreis
stellt
die
Herhof-
Anlage
fertig
und
schreibt
die
Entsorgungsleistung
aus
-
oder
übernimmt
auch
dies
am
Ende
selbst.
Autor:
we