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1.
Erscheinungsdatum:
21.03.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
Zusammenhang
mit
der
Tagung
über
die
Revitalisierung
von
Stadtgewässern
nennt
der
Agenda-
21-
Arbeitskreis
Energie,
Bauen
und
Wohnen
als
Ziel
für
die
Weiterentwicklung
der
innerstädtischen
Hase
Naturschutz
und
die
gleichzeitige
Nutzung
der
Wasserkraft
als
erneuerbare
Energie.
Überschrift:
Damit der Fluss nicht schlapp macht
Zwischenüberschrift:
Agenda-Arbeitskreis: Bei maximalem Fischschutz stehen Wasser-Turbinen still
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
(Eb.)
Natur
schützen
und
Wasserkraft
nutzen
-
dies
sollte
nach
Ansicht
des
Agenda-
21
-
Arbeitskreises
Energie,
Bauen
und
Wohnen
das
Ziel
für
die
Weiterentwicklung
der
Hase
im
Stadtgebiet
sein.
Aus
Anlass
der
Tagung
über
die
Revitalisierung
von
Gewässern
im
urbanen
Beieich
wies
der
Arbeitskreis
auf
den
breiten
Spielraum
hin,
den
eine
Stadt
hat,
wenn
sie
ihren
Fluss
wieder
beleben
will.
Für
die
Hase
bedeute
dies,
dass
neben
der
biologischen
Durchlässigkeit
durch
Fischaufstiege
beispielsweise
und
neben
der
Naherholung
in
der
Stadt
wie
durch
die
Verlängerung
des
Hasewegs
als
gleichberechtigtes
Ziel
die
energetische
Nutzung
stehen
müsse.
"
Erneuerbare
Energien
leisten
schließlich
einen
Beitrag
zum
Klimaschutz,
zur
Stabilität
gegen
Krisen
und
Krieg
und
stärken
die
örtliche
Wirtschaft"
,
konstatiert
das
Arbeitskreismitglied
Andre
Gehrke.
Mit
Blick
aut
die
Neue
Mühle,
Pernickelmühle
und
die
ehemalige
Quirrlsmühle
bei
der
Papierfabrik
Ahlstrom
erklärt
Arbeitskreissprecher
Klaus
Kuhnke:
"
An
allen
drei
Wehren
wurde
bis
vor
einigen
Jahren
Strom
erzeugt.
An
der
neuen
Mühle
ist
eine
moderne
Turbine
eingebaut,
für
die
Pernickelmühle
stehen
Investoren
bereit.
Man
muss
sie
nur
lassen.
Mit
dem
Erneuerbare-
Energien-
Gesetz
ist
an
allen
drei
Standorten
der
wirtschaftliche
Betrieb
einer
Turbine
möglich
-
wenn
man
denn
das
Wasser
nutzen
darf."
Und
da
liege
der
Haken,
so
der
Arbeitskreis:
Je
aufwändiger
eine
Naturschutzmaßnahme
an
einem
Wehr
geplant
werde
und
je
mehr
Wasser
diese
verbrauche,
umso
unwirtschaftlicher
werde
der
Turbinenbetrieb.
Und
weil
die
Naturschutzverwaltung
bei
Fischaufstieg
und
Umflutung
eine
Maximallösung
anstrebe,
bleibe
für
eine
wirtschaftliche
Stromerzeugung
in
Zukunft
nicht
genügend
Wasser
übrig.
Als
Folge
seien
die
Verhandlungen
mit
den
Investoren
für
die
Pernickelmühle
bereits
zum
Stillstand'
gekommen.
Der
Agenda-
21
-
Arbeitskreis
äußerte
seine
Überzeugung,
dass
in
diesem
Falle
Naturschutz
und
Nutzung
erneuerbarer
Energien,
sich
nicht
ausschließen
müssten.
Wichtig
sei
es
vielmehr,
jetzt
einen
Kompromiss
zu
suchen,
meint
Kuhnke:
"
Natur
schützen
und
Wasserkraft
nützen
-
das
ist
kein
Widerspruch."
Autor:
Eb.