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1.
Erscheinungsdatum:
21.03.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Auf
dem
Pflanzentauschmarkt
im
Botanischen
Garten
muss
jeder
selbst
eine
Pflanze
mitbringen
oder
er
kann
gegen
eine
Spende
ein
Gewächs
mitnehmen.
Lucia
Ackermann
aus
dem
Vorstand
des
Freundeskreises
Botanischer
Garten
hatte
vor
sechs
Jahren
die
Idee
zu
dieser
Aktion,
bei
der
man
den
Überschuss
seines
eigenen
Gartens
los
werden
kann.
Überschrift:
Wie eine Aloe zur Orchidee werden kann
Zwischenüberschrift:
Pflanzentausch im Botanischen Garten
Artikel:
Originaltext:
Wie
eine
Aloe
zur
Orchidee
werden
kann
Pflanzentausch
im
Botanischen
Garten
Osnabrück
(rei)
"
Das
ist
eine
Aloe
mitri
formls
-
eine
bischofsmützenartige
Aloe"
,
sagt
Gärtner
Dirk
Ortmann.
Aber
nein,
gegen
eine
seiner
Pflanzen
will
er
die
Aloe
nicht
tauschen.
Sie
ist
ihm
zu
ordinär.
Kaufen
gilt
auf
dem
Pflanzentauschmarkt
im
Botanischen
Garten
nicht:
Wer
eine
neue
Pflanze
will,
muss
selbst
eine
mitbringen.
Wer
allerdings
kein
Grün
im
Gepäck
hat,
kann
gegen
eine
Spende
für
den
Botanischen
Garten
ein
Pflänzchen
bekommen.
Gärtner
Dirk
Ortmann
bietet
seine
Pflanzen
privat
zum
Tausch
an.
Weil
er
sich
auskennt,
ist
sein
Anspruch
etwas
höher.
"
Wenn
Sie
Ihre
Aloe
in
die
Sonne
stellen
würden"
,
gibt
er
der
Besucherin
noch
mit
auf
den
Weg,
werde
die
Pflanze
noch
größer
werden.
Lucia
Ackermann
hat
da
etwas
mehr
Glück.
Sie
hält
ganz
glücklich
eine
Kiste
mit
keimenden
Kartoffeln
in
der
Hand.
"
Rosella"
heißt
die
Sorte,
die
sie
da
an
einem
der
Stände
gefunden
hat.
"
Das
ist
eine
ganz
alte
Sorte"
,
freut
sie
sich.
In
der
Mitte
des
Frühjahrs
wird
sie
Kartoffeln
in
die
Erde
stecken,
um
sie
im
Herbst
selbst
zu
ernten.
Am
Pflanzenstand
des
Botanischen
Gartens
steht
eine
Frau
mit
Tüten
voller
Pflanzen.
Gezielt
fragt
sie
nach
ganz
bestimmten
Pflanzensorten.
Doch
Claudia
Schröder,
Mitarbeiterin
im
Botanischen
Garten,
muss
bei
jedem
Pflanzennamen
bedauernd
den
Kopf
schütteln.
Fündig
wird
dafür
Student
Rene
Schulz,
der
einen
Kaktus
haben
will.
"
Den
muss
man
nicht
groß
gießen"
,
begründet
er
seine
Wahl.
"
Den
Kaktus
muss
ich
nicht
groß
gießen"
Die
Mitarbeiter
des
Botanischen
Gartens
nehmen
auch
die
bischofsmützenartige
Aloe
entgegen
und
tauschen
sie
gegen
eine
Orchidee.
Mitarbeiter
Jörg
Heintz
empfiehlt
die
Pflanze,
weil
sie
in
dunklen
Zimmern
stehen
kann
und
nicht
so
oft
gegossen
werden
muss.
Den
genauen
Orchideennamen
kann
derzeit
niemand
verraten.
Der
sei
erst
zu
bestimmen,
wenn
die
Blüten
austreiben,
verrät
Prof.
Herbert
Hurka,
Direktor
des
Botanischen
Gartens.
Der
Botanische
Garten
nehme
auf
dem
Tauschmarkt
alle
Pflanzensorten
entgegen,
sagt
Lucia
Ackermann,
Vorstandsmitglied
des
Freundeskreises
Botanischer
Garten.
Sie
hatte
vor
sechs
Jahren
die
Idee
zu
dem
Pflanzentauschmarkt.
"
Ich
musste
in
meinem
Garten
alles,
was
übrig
war,
in
den
Müll
schmeißen"
,
berichtet
sie.
Ihre
Idee
gefiel
auch
Uwe
Rösemann,
dem
technischen
Leiter
des
Botanischen
Gartens.
"
Wenn
um
den
15.
Oktober
herum
der
Frostbereich
beginnt,
rufen
immer
wieder
Leute
an,
die
ihren
Benjaminus
oder
Agaven
an
uns
loswerden
wollen"
,
sagt
er.
Auf
dem
Tauschmarkt
werde
der
Garten
seinen
Überschuss
wieder
los.
Aus
der
kleine
Aloe
werden
am
Ende
übrigens
noch
zwei
Pflanzen.
Marktbesucherin
Gisela
Schicker
tauscht
eine
Engelstrompete
gegen
einen
Trieb
der
Orchidee.
KAUFEN
GILT
NICHT:
Wer
auf
dem
Tauschmarkt
eine
Pflanze
haben
wollte,
musste
schon
selbst
etwas
mitbringen
wie
diese
Sansevieria
-
oder
zumindest
spenden.Foto:
Jöm
Martens
Autor:
rei