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1.
Erscheinungsdatum:
01.07.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Lange
nicht
repariert
wurden
die
Poller,
die
die
Verbindung
von
der
Neustadt
zum
Bahnhof
am
Marienhospital
unterbrechen
sollten.
Abb.
zeigt
Poller
in
der
Straße
und
Feuerwehrauto.
Überschrift:
Warum bleibt der Poller in der Versenkung?
Zwischenüberschrift:
Schleichweg vor dem Marienhospital
Artikel:
Originaltext:
Warum
bleibt
der
Poller
in
der
Versenkung?
Schleichweg
vor
dem
Marienhospital
Innenstadt
(hpet)
Findigen
Autofahrern
wird
es
aufgefallen
sein:
Wer
möglichst
schnell
von
der
Johannisstraße
zum
Bahnhof
will,
musste
monatelang
nicht
mehr
umständlich
über
den
Ring.
Der
Grund:
Beide
Poller,
die
die
Durchfahrt
Johannisfreiheit
vor
dem
Marienhospital
verhindern
sollten,
waren
zwischenzeitlich
defekt.
Und
die
Stadt
lässt
sich
Zeit
mit
der
Reparatur.
Nur
um
es
klarzustellen:
Erlaubt
ist
die
Schleichwegnutzung
nicht,
was
auch
aus
der
Beschilderung
unmissverständlich
hervorgeht.
Doch
das
hindert
natürlich
nicht
jeden.
"
Insider
fahren
da
schon
seit
längerem
her"
,
sagt
Stefan
Trautmann,
stellvertretender
Verwaltungsdirektor
im
Marienhospital.
Das
hänge
sicherlich
auch
damit
zusammen,
dass
die
Poller
schon
so
lange
im
Boden
versenkt
waren.
Die
Autofahrer
hätten
eine
Art
"
Gewohnheitsrecht"
für
sich
in
Anspruch
genommen.
Zum
Missfallen
des
Hospitals:
"
Wir
haben
großes
Interesse
daran,
dass
die
Poller
oben
sind"
,
bekennt
Trautmann.
Doch
auch
mehrere
Eingaben
bei
der
Stadt
halfen
zunächst
nicht.
Warum?
Jürgen
Schmidt,
Fachdienstleiter
Straßenbau,
skizziert
die
Problematik:
Im
Winter
habe
ein
Autofahrer
einen
der
Poller
fast
aus
der
Verankerung
gerissen.
"
Momentan
versuchen
wir
immer
noch
die
6
000
bis
7
000
Euro
für
die
Instandsetzung
von
ihm
zu
bekommen."
Solange
das
Geld
nicht
da
sei,
werde
dieser
eine
Poller
auch
unten
bleiben.
Möglicherweise
auch
für
immer.
Denn
Schmidt
verweist
auf
die
baldige
Verlagerung
des
Haupteingangs
des
MHO
zur
Holtstraße.
Davon
erhofft
er
sich
eine
Entspannung
der
Verkehrslage
an
der
Johannisfreiheit.
Bis
dahin
muss
es
nun
wohl
ein
Poller
alleine
richten.
Wie
schnell
das
schief
gehen
kann,
zeigt
die
Vergangenheit.
Denn
auch
dieses
eine
Hindernis
versank
vor
einiger
Zeit
im
Boden,
wiederum
in
Mitleidenschaft
gezogen
von
der
unsanften
Berührung
eines
Autos.
Freie
Fahrt
für
Falschfahrer,
lautete
die
Devise
für
Monate.
Erst
als
unsere
Zeitung
nachhakte,
erblickte
zumindest
dieser
Poller
erneut
das
Licht
der
Welt,
wie
uns
Stefan
Trautmann
gestern
bestätigte:
"
Inzwischen
war
jemand
von
der
Stadt
hier
und
hat
einen
Poller
repariert."
Abkürzung
ade
heißt
es
also
nun.
Zumindest
bis
zum
nächsten
Aufprall.
EIN
BILD
AUS
GUTEN
ZEITEN:
Die
Poller
vor
dem
Marienhospital
sind
schon
seit
November
nicht
mehr
ans
Tageslicht
gekommen.
Foto:
Archiv/
Martens
Autor:
hpet