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1
Sortierungen:
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Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
02.03.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Schnee-
Chaos-
Bericht
mit
Bild
einer
Straße,
wo
liegengebliebene
Fahrzeuge
im
Schnee
von
FußgängerInnen
umgangen
werden
sowie
eines
Fahradfahrers
(auf
Eis)
ORGINALTEXT
.
Überschrift:
Stundenlang im Stau gestanden
Zwischenüberschrift:
Wintereinbruch und Streikfolgen: In Osnabrück ging gar nichts mehr
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
fhv
Wintereinbruch,
Streikfolgen
oder
einfach
nur
eine
Verkettung
unglücklicher
Umstände?
Vielen
Osnabrückern
wird
es
egal
gewesen
sein,
warum
sie
gestern
stundenlang
im
Stau
gesteckt
haben.
Tatsache
war:
Stundenlang
ging
in
Osnabrück
buchstäblich
gar
nichts
mehr.
Fünf
Zentimeter
Schnee
auf
gefrorenen
Straßen,
das
bedeutete
sofort
Schneeglätte
und
Stillstand
mitten
im
Berufsverkehr
auf
allen
Einfallstraßen.
Besonders
an
den
Steigungen
in
Voxtrup,
Pye,
am
Haster
Berg,
auf
der
Bremer
Straße
oder
am
Harderberg
stauten
sich
die
Wagen
Stoßstange
an
Stoßstange.
Zusätzlich
kam
es
allein
im
Stadtgebiet
bis
11
Uhr
zu
50
Unfällen,
glücklicherweise
ohne
Personenschäden.
"
Auf
Grund
der
Eisglätte
waren
50
Stundenkilometer
selbst
in
der
Stadt
wesentlich
zu
schnell."
So
heißt
es
dazu
im
Polizeibericht.
Martin
Donnermeyer
im
für
den
Streudienst
zuständigen
Abfallwirtschaftsbetrieb
der
Stadt
berichtete
dazu,
bei
Dienstbeginn
um
5.15
Uhr
sei
die
Stadt
noch
"
schwarz"
gewesen.
Deshalb
rückte
die
Straßenreinigung
mit
den
Kehrmaschinen
aus
und
wurde
um
6.30
Uhr,
als
es
dann
"
ganz
fürchterlich"
zu
schneien
begonnen
habe,
zurückgerufen:
"
Als
die
Streuwagen
ausrückten,
steckten
sie
dann
selbst
im
Berufsverkehr
fest."
Hilft
es
da,
vorsorglich
bei
einer
solchen
angekündigten
Schneefront
zu
streuen?
"
Das
Salz
wäre
nur
vom
Schnee
zugedeckt
worden"
,
hieß
es
dazu
gestern
im
Abfallwirtschaftsbetrieb.
Ergänzend
fügte
Donnermeyer
noch
an,
dass
wegen
des
laufenden
Streiks
im
öffentlichen
Dienst
die
arbeitswilligen
Kräfte
vorrangig
für
die
Müllabfuhr
eingeteilt
waren:
"
Die
Notfall-
Vereinbarung
mit
der
Gewerkschaft
für
den
Winterdienst
greift
erst
zur
zweiten
Schicht
um
16
Uhr."
Um
diese
Zeit
registrierten
die
Fahrer
der
Stadtwerke
allerdings
bereits
wieder
Frost
und
Glatteis.
Verspätungen
bis
zu
einer
Stunde
auf
den
Bergstrecken
meldete
gestern
um
16.30Uhr
Ulf
Middelberg
bei
den
Verkehrsbetrieben.
Dabei
hatte
sich
der
Busfahrplan
erst
gegen
Mittag
normalisiert.
Die
Schulen
reagierten
auf
den
späten
Wintereinbruch
gestern
pragmatisch.
Teilweise
wurden
Klassen
zusammengelegt.
"
Schulfrei"
habe
er
nicht
mehr
ausrufen
können,
sagte
Fachbereichsleiter
Hans-
Georg
Freund:
"
Der
Schnee
kam
dafür
zu
spät."
Nach
Anweisung
des
Kultusministeriums
müsse
der
Unterricht
dann
bis
5.45
Uhr
abgesagt
sein.
ZU
FUSS
IN
DIE
STADT:
Wie
hier
am
Sandforter
Berg
in
Voxtrup
kam
gestern
Morgen
der
Berufsverkehr
schnell
zum
Erliegen.
Schüler
und
Berufspendler
mussten
sich
durchschlagen,
die
Stadtwerke
setzten
Sonderbusse
ein.
Foto:
Michael
Hehmann
RADFAHRER
LEBTEN
GEFÄHRLICH:
Auf
Straßen
und
Radwegen
bildete
sich
schnell
tückisches
Glatteis.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
fhv