User Online: 1 |
Timeout: 13:46Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
03.03.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Haus
einer
Ärztin
-
erbaut
um
1925
-
kam
im
zweiten
Weltkrieg
sehr
zu
Schaden,
diente
dann
naoch
als
Verwaltungssitz
und
wird
derzeit
abgerissen.
Der
Geschäftsmann,
der
es
sich
gekauft
hatte,
lässt
es
aber
abreißen,
um
es
neu
zu
errichten,
da
wohl
die
alte
Bausubstanz
nicht
mehr
erhaltenswert
war.
Das
Haus
steht
nicht
unter
Denkmalschutz.
Bild
zeigt
Abriss.
Überschrift:
Rolandstraße: Alte Villa entsteht ganz neu
Zwischenüberschrift:
Eigentümer wollte das haus ursprünglich renovieren - Wiederaufbau "schöner als Original"
Artikel:
Originaltext:
Weststadt
Bewohner
aus
dem
Katharinenviertel
sind
entsetzt:
An
der
Rolandstraße
wird
eine
Villa
aus
den
20er
Jahren
abgerissen.
Der
Eigentümer
verspricht:
Sie
werde
-
schöner
als
das
Original
-
wieder
aufgebaut.
Rolandstraße
11:
Eine
Ärztin
ließ
die
großbürgerliche
Villa
vor
80
Jahren
errichten.
Damals
noch
mit
Walmdach,
repräsentativer
Eingangshalle
und
großzügigem
Treppenhaus.
Im
Krieg
brannte
das
Dreifamilienhaus
jedoch
aus.
Bei
der
Reparatur
wurde
gespart,
das
Gebäude
verlor
seinen
Charme.
In
den
vergangenen
Jahrzehnten
diente
es
zuerst
der
Osnabrücker
Herdbuch-
Genossenschaft
als
Verwaltungssitz,
später
richtete
die
Bezirksregierung
einen
Außenposten
an
der
Rolandstraße
11
ein.
Inzwischen
hat
ein
Geschäftsmann
dem
Land
die
Immobilie
für
private
Zwecke
abgekauft.
Er
habe
die
Villa
eigentlich
nur
renovieren
wollen,
erklärte
er
gestern
gegenüber
unserer
Zeitung.
Doch
das
Haus
habe
so
viele
Mängel,
dass
er
sich
nach
Rücksprache
mit
seinem
Architekten
für
Abriss
und
Wiederaufbau
entschieden
habe.
Von
der
Denkmalpflege
wurden
ihm
dabei
keine
Steine
in
den
Weg
gelegt.
Weil
das
Gebäude
in
den
Nachkriegsjahren
so
stark
verändert
wurde,
ist
es
nicht
ins
Denkmalverzeichnis
aufgenommen
worden.
Als
Fremdkörper
empfinden
die
Denkmalpfleger
überdies
die
Kunststoff-
Fenster,
die
nachträglich
eingebaut
wurden,
ohne
dass
auf
die
Proportionen
geachtet
wurde.
Jetzt
soll
die
Villa
also
nach
alten
Vorlagen
wieder
aufgebaut
werden.
So
schön
wie
das
Original,
versichert
der
Eigentümer
-
und
sicherlich
ebenso
repräsentativ.
NICHTS
BLEIBT
ÜBRIG
von
der
Villa
an
der
Rolandstraße
11.
Schon
bald
soll
sie
als
Nachbau
neu
entstehen.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
rll