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1.
Erscheinungsdatum:
25.02.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Johannisstraße
heute
und
gestern.
Kleiner
Bildbericht.
Überschrift:
Die Türme von St. Johann immer im Blick
Zwischenüberschrift:
Die Johannisstraße hat einiges von ihrem Charme bewahrt - Pflaster erinnert an alte Zeiten
Artikel:
Originaltext:
Zeitreise
in
der
Neustadt
Die
Türme
von
St.
Johann
immer
im
Blick
Die
Johannisstraße
hat
einiges
von
ihrem
Charme
bewahrt
-
Pflaster
erinnert
an
alte
Zeiten
Innenstadt
tos
Ein
Blick
in
die
Johannisstraße
um
1900:
Beschaulich
ging
es
hier
zu.
Der
Bauer
aus
Schinkel
lieferte
auf
seinem
Ochsenkarren
frische
Ware
für
die
Stadtbewohner,
und
an
freien
Tagen
flanierten
Spaziergänger
im
Sonntagsstaat
durch
die
Geschäftsstraße.
Kurze
Zeit
später
hielt
auch
in
der
Johannisstraße
der
moderne
Verkehr
Einzug:
Ab
1906
durchschnitten
die
Schienen
der
Straßenbahn
das
Kopfsteinpflaster.
Ende
der
50er
Jahre
wurde
die
"
Elektrische"
schrittweise
aus
dem
Verkehr
gezogen,
und
nach
und
nach
eroberten
Busse
die
Johannisstraße.
1980
wurde
der
vordere
Bereich
der
Johannisstraße
zur
Fußgängerzone
erklärt,
die
Busse
durften
aber
weiterhin
durch
die
Straße
rollen.
Mit
bösen
Folgen:
Durch
die
dauernde
Belastung
lockerte
sich
die
Pflasterung,
die
immer
wieder
aufwändig
geflickt
und
ausgetauscht
wurde.
1997
folgte
der
rote
Granitstein
als
Straßenbelag,
der
inzwischen
mit
Bitumen
ausgebessert
wurde.
850
Busse
fahren
täglich
über
den
Naturstein.
Im
Mittelpunkt
der
Ansichtskarte
präsentiert
sich
die
katholische
Johanniskirche.
Der
Grundstein
des
heutigen
Kirchenbaus
erfolgte
1256.
Die
dreischiffige
Hallenkirche
ist
äußerlich
schlicht
in
Bruchstein
gehalten.
St.
Johann
birgt
als
frühgotisches
Bauwerk
jedoch
viele
kulturhistorische
Kostbarkeiten.
Links
neben
der
Kirche
befindet
sich
die
Kreuzkapelle.
Daneben
schließen
sich
die
Mauern
des
Waisenhauses
St.
Johann
an,
in
dem
seit
dem
Jahr
1
726
elternlose
Kinder
ein
Zuhause
finden.
Schon
auf
der
historischen
Ansichtskarte
reihen
sich
Geschäfte
in
der
Straße
aneinander.
Das
ist
bis
heute
so
geblieben.
Viele
alte
Gebäude
dieser
Straße
wurden
im
Zweiten
Weltkrieg
zerstört.
Vom
Rosenplatz
bis
zum
Neumarkt
standen
fast
alle
Häuser
in
Flammen.
PFERDEFUHRWERKE
waren
vor
100
Jahren
ein
normaler
Anblick.
Heute
muss
das
Pflaster
der
Johannisstraße
den
schweren
Bussen
standhalten.
Die
Ansichtskarte
aus
der
Zeit
um
1900
verdanken
wir
Marga
Remmert.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
tos