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1.
Erscheinungsdatum:
25.02.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Beethovenstraße
ist
in
einem
kläglichen
Zustand.
Dennoch
wollen
die
Anwohner
keinen
Ausbau;
sie
halten
ihn
für
überzogen.
Die
Stadt
hält
jedoch
an
ihrem
Vorhaben
fest.
Ein
Konflikt
droht.
Überschrift:
Anwohner wollen keinen Ausbau der Beethovenstraße
Zwischenüberschrift:
Streit um Kosten und Gestaltungsfragen - Stadt: So preisgünstig geht es nie wieder - "Die Straße ist wirklich desolat"
Artikel:
Originaltext:
Anwohner
wollen
keinen
Ausbau
der
Beethovenstraße
Streit
um
Kosten
und
Gestaltungsfragen
-
Stadt:
So
preisgünstig
geht
es
nie
wieder-
"
Die
Straße
ist
wirklich
desolat"
Westerberg
rll
Der
Asphalt
von
1957
bröselt,
auf
den
Gehwegen
senken
sich
die
Platten.
Und
wenn
es
regnet,
bilden
sich
Pfützen.
Macht
nichts,
sagen
die
Anwohner
der
Beethovenstraße.
Fast
geschlossen
lehnen
sie
den
Ausbau
ihrer
Straße
ab.
Doch
die
Stadt
hält
daran
fest.
Die
Grundstückseigentümer
fürchten,
dass
sie
tief
ins
Portemonnaie
greifen
müssen,
wenn
die
Stadt
ihre
Straße
ausbaut.
Aber
der
Fachdienst
Straßenbau
hält
ihnen
entgegen,
dass
sie
nie
wieder
so
preiswert
zum
Zuge
kommen
würden.
Denn
die
Stadtwerkeübernehmen
einen
Teil
der
Kosten,
weil
sie
neue
Gasleitungen,
Regen-
und
Schmutzwasserkanäle
verlegen.
Der
Bürgerzorn
hat
sich
zunächst
an
der
Gestaltungsfrage
entzündet.
Bei
einer
Unterschriftenaktion
gegen
den
Straßenausbau
erklärten
68
Unterzeichner
aus
der
Beethovenstraße
die
von
der
Stadt
vorgestellte
Planung
als
"
nicht
erwünscht"
.
Der
Protest
richtet
sich
gegen
Aufpflasterungen
zur
Verkehrsberuhigung
und
gegen
grüne
Inseln:
"
Unansehnlich,
teuer,
pflegebedürftig
und
unfallträchtig"
,
lautet
das
Fazit
der
Unzufriedenen.
Eine
ähnlich
formulierte
Erklärung
machte
in
der
parallel
gelegenen
Johann-
Sebastian-
Bach-
Straße
die
Runde.
35
Anwohner
haben
unterschrieben.
Ruhig
geblieben
ist
es
dagegen
an
der
Richard-
Wagner-
Straße.
Dabei
soll
auch
sie
ausgebaut
werden.
Inzwischen
hat
sich
die
Stadt
von
einer
Möblierung
der
Straße
verabschiedet.
Lediglich
an
den
Einmündungen
soll
es
noch
andersfarbige
Pflasterungen
geben.
Im
übrigen
Verlauf
werden
Fahrbahn
und
Bürgersteige
erneuert,
wenn
es
nach
dem
Fachdienst
Straßenbau
geht.
Der
Stadtentwicklungsausschuss
befasste
sich
am
Donnerstagabend
mit
der
Beethovenstraße,
fasste
aber
noch
keine
endgültige
Entscheidung.
"
Die
Straße
ist
wirklich
desolat"
,
erklärte
Franz
Schürings,
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau.
Durch
die
Beteiligung
der
Stadtwerke
bestehe
die
Chance,
"
das
kostengünstig
hinzubekommen"
.
Wenn
jetzt
nach
dem
Abzug
der
Kanalbauer
eine
provisorisch
geflickte
Fahrbahndecke
zurückbleibe,
müsse
man
mit
einer
teuren
Reparatur
rechnen
-
allerdings
ohne
Kostenbeteiligung
der
Stadtwerke.
Die
städtischen
Straßenbauer
wollen
aber
nicht
nur
die
Fahrbahn
erneuern,
sondern
auch
die
Gehwege
pflastern.
Die
Platten
hätten
sich
gesetzt
und
lägen
teilweise
tiefer
als
der
Bordstein,
erklärte
Fachdienstleiter
Jürgen
Schmidt.
FAST
50
JAHRE
ALT
ist
der
Fahrbahnbelag
der
Beethovenstraße.
Weil
die
Stadtwerke
die
Kanäle
erneuern,
will
die
Stadt
die
Straße
ausbauen.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
rll