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1
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1.
Erscheinungsdatum:
24.02.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Kein
anderes
Thema
erhitzt
die
Gemüter
in
Atter
zurzeit
mehr
wie
die
geplante
Lärmschutzwand
an
der
Ostseite
der
Autobahn
A
1.
Dieses
Vorhaben
war
Thema
im
Ortsrat.
Überschrift:
Lärmschutz an der A1: Bürger misstrauen den Experten
Zwischenüberschrift:
Mauer im Osten niedriger als im Westen - Da rechnet mancher Atteraner sogar mit noch mehr Krach als zuvor
Artikel:
Originaltext:
Lärmschutz
an
der
A
1:
Bürger
misstrauen
den
Experten
Mauer
im
Osten
niedriger
als
im
Westen
-
Da
rechnet
mancher
Atteraner
sogar
mit
noch
mehr
Krach
als
zuvor
Atter
ack
Kein
anderes
Thema
erhitzt
die
Gemüter
in
Atter
zurzeit
so
stark
wie
die
geplante
Lärmschutzwand
an
der
Ostseite
der
Autobahn
1.
Das
wurde
noch
einmal
während
der
Ortsratssitzung
am
Mittwochabend
deutlich.
Straßenbauamtsleiter
Cord
Lüessen
sah
sich
während
der
Bürgeranhörung
mit
teilweise
unverhohlenem
Misstrauen
konfrontiert:
Viele
Atteraner
nehmen
es
dem
leitenden
Baudirektor
einfach
nicht
ab,
dass
ihnen
der
Schutzwall
mehr
Ruhe
vor
der
Autobahn
bringen
wird.
Da
die
Mauer
auf
der
Ostseite
niedriger
geplant
ist
als
auf
der
Westseite,
rechnen
manche
schlimmstenfalls
sogar
mit
mehr
Krach
als
zuvor.
Die
gegenteiligen
Beteuerungen
des
Fachmanns,
der
auf
die
topografische
Beschaffenheit
des
Geländes
und
die
Ergebnisse
der
lärmtechnischen
Berechnungen
verwies,
wurden
zum
Teil
recht
brüsk
zurückgewiesen.
Der
Ortsrat
verabschiedete
schließlich
mit
den
Stimmen
von
SPD,
CDU
und
Grünen
eine
von
den
Sozialdemokraten
eingebrachte
Resolution,
in
der
der
geplante
Ausbau
ausdrücklich
begrüßt
wird.
Die
Bürgervertreter
fordern
allerdings,
mit
dem
Ausbau
am
Lotter
Kreuz
zu
beginnen,
damit
der
Stadtteil
möglichst
bald
in
den
Genuss
des
Lärmschutzes
kommt.
Außerdem
sollen
nach
ihrem
Willen
beim
Bau
der
Wand
Komponenten
zum
Einsatz
kommen,
die
so
viel
Schall
absorbieren
wie
nur
irgend
möglich.
Bernd
Lettow
von
der
Unabhängigen
Wählergemeinschaft
votierte
gegen
den
Antrag.
"
Es
soll
nicht
der
Eindruck
entstehen,
dass
wir
zufrieden
sind"
,
so
seine
Begründung.
Keine
Chance
sah
Lüessen
für
den
Einsatz
von
Flüsterasphalt,
den
Joachim
Tegeler
(CDU)
ins
Spiel
brachte.
Dieser
sei
zwar
beantragt,
aber
vom
Bundesverkehrsministerium
abgelehnt
worden,
berichtete
Lüessen.
Die
Begründung
aus
Berlin:
Flüsterasphalt
befinde
sich
zurzeit
noch
in
der
Erprobungsphase.
"
Das
hätte
politisch
durchgesetzt
werden
müssen
wie
an
der
A
30"
,
so
Lüessen.
"
Wer
von
euch
kennt
Frau
Merkel...?
",
wollte
Ortsbürgermeisterin
Annemarie
Fitschen
daraufhin
schmunzelnd
von
der
CDU-
Fraktion
wissen.
Notizen
aus
dem
Ortsrat
Atter
Mehr
Sicherheit
vor
der
Kindertagesstätte
Kaserne:
Falls
die
Armee
ihrer
Majestät
demnächst
aus
Osnabrück
abzieht,
würde
unter
anderem
das
Kasernengelände
an
der
Landwehrstraße
frei.
Dieses
befinde
sich
in
Atter
und
nicht
etwa
wie
oft
im
Volksmund
zu
hören
(und
kürzlich
auch
in
unserer
Zeitung
zu
lesen)
in
Eversburg.
Darauf
wies
Manfred
Elstro
(SPD)
hin,
der
außerdem
an
den
zwar
35
Jahre
alten,
aber
noch
immer
gültigen
Eingemeindungsvertrag
zwischen
der
Gemeinde
Atter
und
der
Stadt
Osnabrück
erinnerte.
Darin
heißt
es,
das
frei
werdende
Gelände
solle
im
Falle
des
Abzugs
der
Briten
"
der
Wohnbebauung
zugeführt"
werden.
Sicherheit:
Die
alte
Signalanlage
vor
der
Kindertagesstätte
an
der
Leyer
Straße
soll
zur
Steigerung
der
Verkehrssicherheit
durch
eine
helle
LED-
Ampel
ersetzt
werden,
berichtete
Ortsbürgermeisterin
Annemarie
Fitschen.
Außerdem
wolle
die
Stadt
prüfen,
ob
vor
der
Bushaltestelle
an
der
Leyer
Straße
stadtauswärts
eine
Geschwindigkeitsmessstelle
eingerichtet
werden
kann.
Sicherer
werden
soll
auch
die
Birkenallee:
Im
kommenden
Jahr
sollen
zusätzliche
Bushaltestellen
angelegt
und
im
Bereich
der
Einmündung
Düteweg
(Bäckerei
Wellmann)
eine
Überquerungshilfe
geschaffen
werden.
(ack)
Autor:
ack