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1.
Erscheinungsdatum:
19.03.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Vier
Frauen
aus
Atter
haben
jetzt
die
Initiative
"
Linie
21"
gegründet
und
protestieren
damit
gegen
den
Plan
der
Stadtwerke,
die
Strothe-
Siedlung
von
der
entsprechenden
Buslinie
abzutrennen.
Besonders
im
Hinblick
auf
die
Kinder
und
deren
Selbständigkeit
sei
das
Vorhaben
abzulehnen.
Die
Stadtwerke
wollen
statt
der
Linie
21
die
Linie
33
durch
die
Siedlung
fahren
lassen,
die
aber
für
die
Bewohner
umständlich
ist.
Überschrift:
Proteste gegen Änderung der Buslinie 21
Zwischenüberschrift:
Anwohner gründen Initiative
Artikel:
Originaltext:
Proteste
gegen
Änderung
der
Buslinie
21
Anwohner
gründen
Initiative
Atter
(rei)
Ab
August
soll
die
Strothesiedlung
in
Atter
von
der
Buslinie
21
abgeklemmt
werden.
So
planen
es
derzeit
die
Stadtwerke.
Doch
in
der
Siedlung
und
in
anderen
Teilen
Atters
regt
sich
dagegen
Protest.
Vier
Frauen
haben
jetzt
die
Initiative
"
Linie
21"
gegründet,
die
sich
gegen
die
Pläne
der
Stadtwerke
wendet.
Eine
von
ihnen
ist
Antje
Schulte-
Schoh,
die
mit
ihrer
Familie
in
der
Strothesiedlung
wohnt.
Ihre
achtjährige
Tochter
fährt
regelmäßig
mit
dem
Bus
zum
Sport,
zu
Freunden
oder
zum
Kindergottesdienst.
"
Es
ist
wichtig,
dass
die
Linie
für
die
Kinder
erhalten
bleibt"
,
sagt
Schulte-
Schoh.
Nur
mit
der
jetzigen
Linienführung
können
sie
und
andere
Bewohner
der
Strothesiedlung
ohne
umzusteigen
in
den
Ortskern
von
Atter
fahren.
Besondere
Sorge
macht
der
Initiative,
dass
die
Kinder
beim
Umsteigen
eine
vierspurige
Straße
überqueren
müssten,
sollte
der
Plan
der
Stadtwerke
umgesetzt
werden.
Denn
statt
der
Linie
21
soll
zukünftig
die
Linie
33
durch
die
Strothesiedlung
und
weiter
bis
zum
Attersee
fahren.
Im
Gegenzug
soll
für
die
Linie
13,
die
derzeit
zum
Attersee
fährt,
an
der
Haltestelle
Eversburg
/
Büren
Schluss
sein.
Das
würde
für
die
Buskunden
aus
der
Strothesiedlung
bedeuten,
dass
sie
erst
mit
der
Linie
33
nach
Eversburg
fahren
müssten,
um
dort
in
die
Linie
21
nach
Atter
und
Atterfeld
umsteigen
zu
können.
Nach
Auskunft
von
Ulf
Middelberg,
Sprecher
der
Stadtwerke,
sind
vor
allem
Wünsche
von
Anwohnern
der
Wersener
Straße
zwischen
der
Haltestelle
Eversburger
Platz
und
Barenteich
der
Grund
der
Änderung.
Denn
dort
fährt
der
Bus
bisher
im
20-
Minuten-
Takt
lang.
Eine
doppelte
Linienführung
würde
die
Wartezeit
um
die
Hälfte
verkürzen.
"
Derzeit
überprüfen
wir
aber
noch,
wie
hoch
der
Bedarf
ist"
,
sagt
Middelberg
im
Hinblick
auf
die
direkte
Anbindung
der
Strothesiedlung
an
den
Ortskern
Atter
und
fügt
hinzu:
"
Wir
werden
aber
sicherstellen,
dass
die
Einsatzwagen
als
Anbindung
an
die
Schulen
in
der
Strothesiedlung
bleiben."
Antje
Schulte-
Schoh
denkt
aber
auch
an
die
Fahrten
zu
Freizeitaktivitäten.
"
Den
Kindern
wird
so
ihre
Selbstständigkeit
genommen"
,
beschwert
sich
Schulte-
Schoh.
Denn
die
Alternative
zur
Busfahrt
wäre,
"
die
Kinder
mit
Autos
durch
die
Gegend
zu
fahren"
.
Einige
Anwohner
der
Strothesiedlung
hätten
aber
gar
keine
Autos.
Und
so
könnten
für
die
Kinder
einige
Veranstaltungen
ganz
wegfallen.
Deshalb
hat
die
Initiative
"
Linie
21"
jetzt
Unterschriften
gesammelt
und
sie
Harald
Schulte,
Abteilungsleiter
Verkehrsplanung
bei
den
Stadtwerken,
übergeben.
Auch
im
Ortsrat
soll
das
Thema
auf
den
Tisch,
kündigt
Ortsbürgermeisterin
Anne
Fitschen
an.
Sie
hofft,
bei
der
nächsten
Sitzung
Anfang
April
einen
Vertreter
der
Stadtwerke
begrüßen
zu
können.
Fitschen
unterstützt
die
Initiative,
"
weil
Atter
sehr
zersiedelt
ist
und
der
Bus
dazu
beiträgt,
dass
die
Atteraner
sich
besuchen
können"
.
Ihr
Engagement
geht
sogar
so
weit,
dass
sie
den
"
Linie-
21
-
Song"
geschrieben
hat.
Den
haben
die
Mitglieder
der
Initiative
bei
der
Unterschriftenübergabe
vorgesungen.
MIT
DER
INITIATIVE
"
LINIE21"
protestieren
die
Anwohner
der
Strothesiedlung
gegen
die
Pläne
der
Stadtwerke,
die
Siedlung
ab
August
von
der
Buslinie
21
abzuklemmen.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
rei