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1.
Erscheinungsdatum:
19.03.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
kurzer
historischer
Abriss
über
die
Entwicklung
des
Katharinenviertels
seit
der
Erstellung
des
Bebauungsplanes
von
1869
für
die
ehemaligen
Martinianer
Laischaftsgärten
bis
heute.
Überschrift:
Ein gehobenes Wohnviertel, damals wie heute
Zwischenüberschrift:
Im Katharinenviertel baute das Bürgertum, dann kamen die Studenten - und manche blieben als Professoren
Artikel:
Originaltext:
Weststadt
Das
Straßenbild
hat
sich
zwar
verändert,
aber
die
Häuser
rechts
und
links
der
Katharinenstraße
haben
ihre
ursprüngliche
Gestalt
bewahrt.
Nicht
umsonst
gilt
das
Katharinenviertel
bis
heute
als
eine
bevorzugte
Wohnlage
in
Osnabrück.
1869
wurde
ein
Behauungsplan
für
die
ehemaligen
Martinianer
Laischaftsgärten
vor
dem
Heger
Tor
aufgestellt.
Die
Straßenführung
folgte
einem
älteren
Feldweg,
der
heutigen
Arndtstraße
(hier
quer
verlaufend)
sowie
der
von
der
Katharinenkirche
ausgehenden
Straße
in
westlicher
Richtung.
Bis
etwa
zum
Jahr
1920
wurden
hier
durchaus
repräsentative
Wohnhäuser
erstellt,
die
bis
heute
alle
vorherrschenden
Wohnstile
repräsentieren:
Die
Spannweite
reicht
dabei
vom
schlichten
traufenständigen
Einfamilienhaus
über
klassizistische
Landvillen
und
Mehrfamilienhäuser
bis
hin
zum
vom
Bauhaus
geprägten
Etagenwohnhaus.
Gleich
in
den
Jahren
1869
/
1870
wurde
dabei
mit
der
Bebauung
an
der
Kreuzung
von
Arndtstraße
und
Katharinenstraße
begonnen.
Damals
entstanden
die
beiden
Häuser
rechts
und
links
auf
unserem
Foto:
rechts
zweigeschossig
mit
hohem
Sockel
und
Drempel
und
reichem
spätklassizistischen
Fassadenschmuck.
Links
ein
wenig
schlichter
in
der
Ausgestaltung,
dafür
aber
durch
den
Balkon
über
dem
Eckeingang
zum
Ladengeschäft
herausgehoben.
Die
Katharinenstraße
ist
heute
als
"
Fahrradstraße"
ausgewiesen
und
wurde
vor
einigen
Jahren
verkehrsberuhigt
ausgebaut.
Das
Wohnviertel
wird
seit
gut
25
Jahren
in
doppelter
Hinsicht
von
der
Universität
geprägt.
Zunächst
siedelten
sich
hier
einige
Uni-
Institute
an.
Dann
zogen
in
den
weiträumigen
Altbauwohnungen,
die
anderweitig
damals
schlecht
zu
vermieten
waren,
die
studentischen
Wohngemeinschaften
nach.
Kenner
der
Szene
sollen
bis
zum
heutigen
Tage
an
den
Adressen
ablesen
können,
welcher
mehr
oder
weniger
fest
umschriebenen
politischen
Richtung
der
Bewohner
oder
die
Bewohnerin
zuneigte.
Manche
wohnen
bis
heute
dort,
nun
aber
selbst
verbeamtet.
REICH
GEGLIEDERTE
FASSADEN,
eine
verkehrsberuhigte
Wohnlage
und
ein
Bäcker
gleich
um
die
Ecke:
Das
Katharinenviertel
bietet
auch
heute
viel
Lebensqualität.
Foto:
Jörn
Martens
DIE
KATHARINENSTRASSE
UM
1900:
Die
vielleicht
25
Jahre
alten
Bäume
fehlen
heute
-
und
die
Bedienung
im
Eckladen
trug
damals
lange
Kleider,
aber
sonst
hat
sich
wenig
verändert.
Autor:
fhv
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L.05.22K. Katharinenviertel allgemein
L.05.22SKa. Katharinenstr. « L.05.22K. Katharinenviertel allgemein