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1.
Erscheinungsdatum:
18.07.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
das
Vorhaben
der
Stadt
Spielplätze
in
Rasenflächen
zu
verwandeln.
Abb.
zeigt
Spielplatz
am
Ertmannplatz,
bei
dem
auch
die
Spielgeräte
abgebaut
und
der
Sand
durch
Grün
ersetzt
werden
soll.
Überschrift:
"Es kam kaum Gebrauchsspuren an den Spielgeräten"
Zwischenüberschrift:
Stadt will fünf Spielplätze in den kommenden Wochen abbauen und durch Grünflächen ersetzen - Spielplatz an der Lohstraße
Artikel:
Originaltext:
"
Es
gab
kaum
Gebrauchsspuren
an
den
Spielgeräten"
Stadt
will
fünf
Spielplätze
in
den
kommenden
Wochen
abbauen
und
durch
Grünflächen
ersetzen
lassen
Osnabrück
(rei)
Das
Stadtbild
wird
im
Laufe
des
Sommers
um
einige
Kinderspielplätze
ärmer.
Der
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
wird
fünf
Spielplätze,
die
kaum
noch
genutzt
werden,
in
Grünflächen
umwandeln.
Damit,
so
Stadtjugendpfleger
Hans-
Georg
Weisleder,
werde
ihre
Attraktivität
als
Spielfläche
aber
sogar
steigen.
Am
Funkturm,
Auf
der
Heide,
an
der
Gluckstraße
/
Silcherstraße,
an
der
Stralsunder
Straße
und
am
Wetterskamp
werden
Spielgeräte
demnächst
abgebaut.
Der
Sand
wird
durch
Gras
ersetzt,
Abfallbehälter
und
Bänke
bleiben
aber
stehen.
Bei
ihren
wöchentlichen
Kontrollen
der
Flächen
haben
die
Mitarbeiter
des
Fachbereichs
Grün
und
Umwelt
festgestellt,
dass
die
Spielangebote
kaum
genutzt
werden.
"
Es
gab
kaum
Gebrauchsspuren
an
den
Spielgeräten"
,
sagt
Hartmut
Damerow
vom
Fachbereich
Grün
und
Umwelt.
Deshalb
nahm
der
Fachbereich
Kontakt
mit
dem
Fachbereich
für
Kinder,
Jugendliche
und
Familien
auf,
um
zu
überprüfen,
wie
viele
Kinder
in
der
Umgebung
der
Spielplätze
wohnen.
Dabei
stellte
Ich
heraus,
dass
entweder
keine
Kinder
mehr
in
der
Nähe
der
Spielplätze
lebten
oder
dass
es
andere
Spielflächen
in
der
Nähe
gab.
Das
Niedersächsische
Spielplatzgesetz
sieht
hier
vor,
dass
alle
350
bis
400
Meter
von
der
Wohnstätte
eines
Kindes
entfernt
eine
öffentliche
Spielfläche
sein
muss.
"
Im
Vergleich
zur
Nutzung
der
Plätze
ist
der
Pflegeaufwand
zu
teuer"
,
sagt
Hans-
Georg
Welsleder.
Wieviel
Geld
durch
den
Abbau
der
Spielgeräte
gespart
wird,
kann
er
allerdings
nicht
beziffern.
Mit
der
Umwandlung
in
eine
Grünfläche
werde
der
Spielwert
der
Plätze
sogar
gesteigert,
so
der
Stadtjugendpfleger.
Denn
dann
könnten
Kinder
und
Jugendliche
sie
auch
zum
Federball-
oder
Fußballspielen
nutzen.
Zur
Debatte
stand
im
Jugendausschuss
auch
der
Kinderspielplatz
am
Ertmanplatz.
Mitglieder
des
Ausschusses
setzten
sich
für
den
Platz
ein.
Vertreter
der
Verwaltung
treffen
sich
deshalb
noch
einmal
mit
Anwohnern,
um
dann
erst
über
die
Zukunft
dieser
Fläche
zu
entscheiden.
"
Ich
kann
mir
nicht
vorstellen,
dass
hier
noch
neue
Spielgeräte
aufgestellt
werden"
,
prognostiziert
Hartmut
Damerow
schon
jetzt.
Der
Spielplatz
bestehe
nur
aus
einer
Sandfläche
und
einer
Wippe.
Für
alle
abzubauenden
Spielplätze
gilt:
Sollte
die
Kinderzahl
in
der
Umgebung
wieder
zunehmen,
können
die
Flächen
jederzeit
wieder
in
Spielplätze
umgewandelt
werden,
so
Hans-
Georg
Weisleder.
Spielplatz
an
der
Lohstraße
Innenstadt
Auch
die
Zukunft
des
Spielplatzes
an
der
Lohstraße
war
eine
Zeit
lang
ungewiss.
Entschieden
wurde
jetzt,
den
Platz
bestehen
zu
lassen
und
seine
Attraktivität
für
Kinder
wieder
zu
erhöhen.
Neue
Spielgeräte
sollen
dazukommen,
und
der
Platz
wird
außerdem
häufiger
gereinigt.
Zusätzlich
sollen
verschiedene
Aktivitäten
Kinder
auf
den
Platz
zurückholen,
so
Hans-
Georg
Weisleder.
Immerhin
lebten
in
der
Umgebung
des
Platzes
über
70
Kinder.
(rei)
SOLL
NOCH
BLEIBEN:
Die
Zukunft
des
Spielplatzes
am
Ertmanplatz
steht
noch
zur
Diskussion.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
rei