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1.
Erscheinungsdatum:
22.07.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Erklärender
Bericht
mit
Bild
des
Geschäftsführers
und
der
PyerInnen
vor
der
Einhausung
über
die
Brechanlage;
Kosten,
umweltschutzliche
Vorteile.
Überschrift:
Nun gehören Lärm und Staub der Vergangenheit an
Zwischenüberschrift:
Vertreter des Ortsrates Pye besichtigen die neue Einhausung der Zentralanlage der Piesberger Steinindustrie
Artikel:
Originaltext:
Nun
gehören
Lärm
und
Staub
der
Vergangenheit
an
Vertreter
des
Ortsrats
Pye
besichtigten
die
neue
Einhausung
der
Zentralanlage
der
Piesberger
Steinindustrie
Pye
(tos)
"
Läuft
die
Anlage
wirklich?
"
fragt
Elisabeth
Javers
mit
einem
Blick
auf
die
Zentralanlage
der
Piesberger
Steinindustrie
ungläubig.
Geschäftsführer
Peter
Graf
von
Spee
nickt
bestätigend.
"
Seit
der
Einhausung
der
Anlage
konnte
eine
Emissionsquelle
des
Steinbruchs
deutlich
heruntergefahren
werden"
,
erzählt
er
zufrieden.
Mit
der
im
April
fertig
gestellten
Einhausung
der
Steinbrecheranlage
dürfte
eine
jahrelange
Auseinandersetzung
zwischen
den
Anwohnern
rund
um
den
Piesberg
und
der
Piesberger
Steinindustrie
ein
gütliches
Ende
gefunden
haben.
"
Wir
sind
sehr
glücklich,
dass
sich
unser
intensives
Drängen
gelohnt
hat
und
wir
eine
gemeinsame
Lösung
gefunden
haben,
mit
der
alle
Beteiligten
zufrieden
sind"
,
erklärt
Ortsbürgermeister
Josef
Thöle
(CDU)
.
Seit
Jahren
hatte
sich
der
Ortsrat
für
die
Anwohner
am
Piesberg
stark
gemacht
und
sich
für
eine
Verbesserung
des
Lärm-
und
Staubschutzes
eingesetzt.
Nach
Inbetriebnahme
der
neuen
Steinabwurfanlage
im
November
des
vergangenen
Jahres
wurden
jetzt
auch
die
Bereiche
der
Zentralanlage
eingehaust.
Durch
die
Einhausung
verschwindet
das
Material
nach
der
Anlieferung
fast
auf
seinem
gesamten
Weg
durch
die
Vorbrecheranlage,
über
Transportbänder,
Steinabwurfanlage
und
Brecherwerk
hinter
einer
baulichen
Vorrichtung.
Staub
und
Lärm
können
nicht
mehr
nach
außen
dringen.
Für
die
Piesberger
Steinindustrie
bedeuteten
diese
Baumaßnahmen
einen
Kostenaufwand
von
rund
180
000
Euro,
doch
das
Geld
scheint
gut
angelegt:
Obwohl
die
Richtwerte
für
Lärm
und
Staub
schon
immer
im
vertretbaren
Rahmen
gelegen
hätten,
sei
durch
die
neue
Einhausung
der
Schalldruckpegel
nach
einer
aktuellen
Messung
um
die
Hälfte
auf
zehn
dB(
A)
reduziert
worden,
betont
Geschäftsführer
von
Spee.
"
Die
Bürger
haben
diese
spürbare
Verbesserung
sehr
positiv
aufgenommen.
Die
Beschwerden
der
Anwohner
tendieren
gen
null.
So
steht
künftig
einem
guten
nachbarschaftlichen
Verhältnis,
an
dem
allen
Beteiligten
gelegen
ist,
nichts
mehr
im
Weg"
,
so
Thöle.
"
Und
wenn
dann
doch
noch
jemand
nörgeln
sollte,
dann
nehmen
wir
ihn
mit
in
den
Steinbruch.
Dann
kann
derjenige
sich
vor
Ort
von
den
Veränderungen
überzeugen."
VOR
DER
ANLAGE:
Vertreter
des
Ortsrats
Pye,
Ortsbürgermeister
Josef
Thöle
(CDU,
2.
v.r.)
und
Geschäftsführer
Peter
Graf
von
Spee
(r.)
.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Autor:
tos