User Online: 2 |
Timeout: 17:12Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
19.07.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
von
der
Straße
am
Klinikum
mit
FußgängerInnen
über
die
endgültige
Entschewidung
der
Stadtwerek,
die
Haltestelle
an
der
Klinik
stillzulegen,
auch
gegen
den
Protest
einiger
BürgerInnen.
Überschrift:
Bald heißt es gehen statt stehen und warten
Zwischenüberschrift:
Haltestelle am Klinikum Natruper Holz macht dicht
Artikel:
Originaltext:
Bald
heißt
es
gehen
statt
stehen
und
warten
Haltestelle
am
Klinikum
Natruper
Holz
macht
dicht
Eversburg
(hpet)
Fest
steht
es
schon
länger:
Mit
dem
neuen
Fahrplan
im
August
wird
die
Buslinie
33
nicht
mehr
das
Klinikum
Natruper
Holz
anfahren.
Mitarbeiter,
Patienten
und
deren
Besucher
müssen
dann
die
gut
300
Meter
zur
Ecke
Sedanstraße
/
Am
Natruper
Holz
auf
sich
nehmen.
Vor
allem
für
ältere
Menschen
ein
langer
Weg.
Es
stellt
sich
die
Frage,
ob
alles
versucht
wurde,
dies
zu
verhindern.
Der
Geschäftsführer
des
Klinikums,
Dr.
Hansjörg
Hermes,
sieht
die
Folgen:
"
Ich
bedaure
die
Entscheidung.
Hier
geht
es
nicht
um
unser
Klinikpersonal,
sondern
vor
allem
um
die
Patienten
und
ihre
Besucher."
Hermes
verweist
auf
mehrere
Verhandlungen,
die
er
mit
dem
Vorstand
der
Stadtwerke,
Prof.
Dr.
Stefan
Rolfes,
geführt
habe.
Ohne
Erfolg,
wie
er
zugibt.
"
Es
ist
eine
unternehmerische
Entscheidung
der
Stadtwerke,
und
die
müssen
wir
akzeptieren."
Das
taten
die
Atteraner
nicht.
Mit
Erfolg
wehrten
sie
sich
gegen
die
geplante
Aufhebung
der
Stichfahrt
in
die
Strothsiedlung.
Nach
dem
neuen
Fahrplan
verkehren
dort
nun
zumindest
mehrmals
am
Tag
Einsatzbusse
in
Richtung
Atter
und
Atterfeld,
um
Grundschüler
zu
ihren
Freizeitaktivitäten
zu
bringen.
Warum
also
keine
organisierten
Proteste
am
Natruper
Holz?
Ein
wichtiger
Grund
wird
sein,
dass
nur
wenige
Menschen
dauerhaft
von
der
Streichung
betroffen
sind.
Wenn
Patienten
nach
einiger
Zeit
wieder
entlassen
werden,
kommen
auch
ihre
Besucher
nicht
mehr.
Außerdem
ist
es
naturgemäß
schwer,
eine
Initiative
zu
bilden,
wenn
man
gar
nicht
überblicken
kann,
wer
betroffen
ist.
Doch
trotz
dieser
Hindernisse
ist
bei
den
Stadtwerken
zumindest
eine
Unterschriftenliste
eingegangen,
wie
Sprecher
Ulf
Middelberg
bestätigt.
Man
habe
auch
darauf
geantwortet
und
erklärt,
warum
der
Schritt
notwendig
sei.
Nur
so
könne
der
geplante
Zehn-
Minuten-
Takt
an
der
Wersener
Straße
eingehalten
werden.
Eine
so
genannte
Rufhaltestelle,
die
nur
angefahren
wird,
wenn
zuvor
jemand
signalisiert
hat,
dass
er
dort
wartet,
ist
laut
Middelberg
ebenfalls
keine
Lösung.
"
Auch
dann
müssten
wir
die
eventuelle
Fahrzeit
in
den
Plan
einbauen."
Schlechte
Nachrichten
also
für
die
etwa
hundert
Menschen,
die
sich
mit
ihrer
Unterschrift
gegen
die
Abschaffung
der
Haltestelle
ausgesprochen
hatten.
"
Das
sind
übrigens
weit
mehr,
als
wir
dort
Fahrgäste
haben"
,
fügt
Middelberg
hinzu.
VON
DER
HALTESTELLE
am
Klinikum
Natruper
Holz
fahren
bald
keine
Busse
mehr
ab.
Erst
in
300
Meter
Entfernung
hält
der
nächste
Bus.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
hpet