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1.
Erscheinungsdatum:
19.07.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
Nahne
macht
ein
Bauer
sein
Maisfeld
zu
einem
Irrgarten
als
Attraktion
für
die
Bevölkerung.
Bericht
mit
einem
Bild,
wie
die
Bauersfamilie
das
labyrinth
schneidet
und
einem
Luftbild
des
Labyrinthes.
Überschrift:
Mit dem Bauplan geht´s ins Maisfeld
Zwischenüberschrift:
Der mühsame Weg vom Acker zum Vergnügungs-Irrgarten in Nahne
Artikel:
Originaltext:
Mit
dem
Bauplan
geht'
s
ins
Maisfeld
Der
mühsame
Weg
vom
Acker
zum
Vergnügungs-
Irrgarten
in
Nahne
Osnabrück
(cko)
Man
irrt
durch
die
Gänge
und
landet
immer
wieder
in
Sackgassen.
Bis
zu
zwei
Stunden
können
bei
der
Suche
nach
dem
richtigen
Ausgang
vergehen:
Maislabyrinthe
sind
für
viele
eine
tolle
Herausforderung.
Doch
hinter
den
Irrgärten
steckt
viel
Arbeit,
weiß
auch
Familie
Padeffke:
Etwa
fünf
Monate
vergehen
im
Schnitt
vom
Säen
der
Maissamen
bis
zum
fertigen
Labyrinth.
Rund
zwei
Wochen
Arbeit
macht
allein
das
Schneiden
des
Motivs.
Familie
Padeffke
lädt
diejenigen,
die
sich
gern
in
die
Irre
führen
lassen,
in
ihr
Maislabyrinth
in
Nahne
ein.
In
einem
Urlaub
entdeckten
die
Osnabrücker
mehrere
Irrgärten,
fanden
die
Idee
toll
und
machten
sie
nach.
Nun
sät
und
schneidet
die
Familie
die
Labyrinthe
seit
fünf
Jahren
selbst
in
ihre
Felder.
Das
Ergebnis:
Etwa
180
Stunden
Arbeit
und
viel
Vergnügen
an
der
Freude
der
Besucher.
Los
geht'
s
im
Mai.
Normalerweise
wird
der
Mais
nach
den
"
Eisheiligen"
gesät,
wenn
der
April
sehr
warm
ist,
aber
auch
schon
früher.
So
wie
in
diesem
Jahr.
"
Der
Mai
war
dann
aber
so
kalt,
dass
wir
Angst
hatten,
die
Pflanzen
könnten
abfrieren"
,
erzählte
Sigrid
Padeffke.
Die
Familie
hatte
Glück,
der
Mais
nahm
keinen
Schaden.
Nach
dem
Säen
der
Maissamen
beginnt
dann
erst
mal
die
Kopfarbeit.
"
Wir
haben
keine
Bauanleitung
für
das
Maislabyrinth
und
müssen
überlegen,
was
für
Formen
wir
in
das
Feld
schneiden
können"
,
so
die
Osnabrückerin.
"
Wir
wollen
nicht
nur
geometrische
Muster
machen,
sondern
richtige
Motive,
die
man
beim
Rundlauf
abgeht."
Die
Form
eines
Treckers,
eines
Bauernhofs
oder
einer
Sonne
schnitt
die
Familie
zum
Beispiel
schon
in
den
Mais.
Meistens
bilden
sie
mehrere
Motive
in
einem
Irrgarten
ab.
Etwa
35
000
Quadratmeter
groß
ist
das
Maisfeld,
da
ist
viel
Platz
für
Motive.
Wenn
die
Pflanzen
etwa
kniehoch
sind,
rückt
die
Familie
mit
Maßband
und
Schneidegeräten
an.
Drei
bis
fünf
Helfer
benötigen
sie
zum
Schneiden
des
Motivs.
Der
Durchmesser,
die
Strecken
und
die
Größe
des
Labyrinths
müssen
genau
abgemessen
werden.
Maßstabgetreu
werden
die
Maispflanzen
geschnitten.
Sind
alle
Wege
des
Labyrinths
fertig,
wird
Stroh
oder
Ähnliches
gestreut,
um
die
Gänge
zu
befestigen.
Nun
heißt
es
abwarten.
Der
Mais
muss
erst
mal
wachsen.
Wenn
das
Wetter
feucht
und
warm
ist,
geht
das
am
schnellsten.
In
der
Zwischenzeit
denkt
sich
die
Familie
schon
erste
Aufgaben
für
die
Besucher
aus.
Als
Anreiz
für
die
kleinen
Gäste
bereitet
sie
Gewinnspiele
vor.
"
Die
ganz
Kleinen
bekommen
eine
Postkarte
und
müssen
im
Labyrinth
bestimmte
Tafeln
mit
Bildern
finden"
,
erzählt
Padeffke.
"
Die
Schüler
bekommen
Fragen
gestellt
und
müssen
in
den
Gängen
die
Antworttafeln
suchen."
Im
August
ist
der
Mais
im
Labyrinth
meistens
hoch
genug,
dann
kann
die
Suche
nach
dem
richtigen
Weg
losgehen.
Wenn
das
Wetter
mitspielt,
kann
man
bis
Ende
Oktober
in
den
Gängen
herumlaufen.
Besucher,
die
das
Feld
nicht
kennen,
irren
manchmal
bis
zu
zwei
Stunden
darin
herum.
Manchmal
gibt
die
Familie
auch
Tipps
für
Abkürzungen.
Padeffke:
"
Bisher
ist
noch
jeder
wieder
rausgekommen."
Die
Familie
freut
sich
jedes
Jahr
auf
die
Besucher.
"
Es
ist
toll
zu
sehen,
was
die
Kinder
und
auch
die
Erwachsenen
für
Spaß
an
dem
Labyrinth
haben"
,
so
Sigrid
Padeffke.
In
einigen
Wochen
geht
es
ja
wieder
los.
DIE
GANZE
FAMILIE
PADEFFKE
fasst
mit
an,
um
Wege
zwischen
die
Maispflanzen
zu
schneiden.
Auf
ihnen
sollen
sich
die
Besucher
bald
vergnüglich
verirren
können.
Foto:
Gert
Westdörp
EIN
SCHAF,
ein
Huhn,
ein
Schwein
und
andere
Tiere
schnitt
Familie
Padeffke
im
vergangenen
Jahr
in
ihr
Maislabyrinth.
Autor:
cko