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1.
Erscheinungsdatum:
21.07.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Weil
ab
dem
1.
August
eh
das
Rauchen
an
der
Schule
verboten
ist,
soll
nun
die
raucherecke
umgestaltet
werden.
Schülerinnen
sollen
sich
an
der
Umgestaltung
beteiligen.
Beim
Wettbewerb
siegte
Jacqueline
Hehmann,
die
auf
der
Abb.
gerade
Blumen
pflanzt.
Überschrift:
Kunst und Blumen statt Kippen
Zwischenüberschrift:
Marienheim beendet Wettbewerb zum Umbau der Raucherecke
Artikel:
Originaltext:
Kunst
und
Blumen
statt
Kippen
Marienheim
beendete
den
Wettbewerb
zum
Umbau
der
Raucherecke
Osnabrück
(de)
jetzt
geht
es
der
Raucherecke
an
den
Kragen:
Ab
dem
1.
August
gilt
in
Schulen
das
Rauchverbot
des
Kultusministeriums.
Die
Berufsbildenden
Schulen
im
Marienheim
wollen
diesen
Erlass
positiv
nutzen.
Statt
ihren
Raucherpavillon
abzureißen,
veranstalteten
sie
einen
Wettbewerb
zur
Neugestaltung
der
Raucherecke.
Ein
Erlass
allein
wird
nicht
viel
nutzen.
So
lautet
die
Devise
der
Lehrer
an
den
Berufsbildenden
Schulen
im
Marienheim,
denn
ein
Verbot
ohne
Einsicht
und
Mitarbeit
der
Betroffenen,
sprich:
Schülern,
Eltern
und
Lehrern,
hätte
keinen
Sinn.
Deshalb
machte
sich
das
Marienheim
schon
frühzeitig
auf
den
Weg
zu
einer
rauchfreien
Schule
und
versuchte
durch
verschiedene
Projekte
in
mehreren
Phasen
"
alle
mit
ins
Boot
zu
holen"
,
wie
Maria
Hinz,
Lehrerin
und
Sprecherin
des
Aktionskreises
"
Rauchfreie
Schule
am
Marienheim
Sutthausen"
,
erklärt.
Ein
Programmpunkt
auf
diesem
Weg
war
ein
Wettbewerb
unter
Schülern
zur
Umgestaltung
der
Raucherecke.
"
Unser
Raucherpavillon
ist
das
kommunikative
Zentrum
der
Schule"
,
weiß
Maria
Hinz.
Auch
ohne
Zigarette
in
der
Hand
solle
die
Gemütlichkeit
erhalten
bleiben.
"
Deshalb
muss
dieser
Bereich
attraktiver
gemacht
werden,
so
dass
es
den
Schülern
leichter
fällt,
hier
nicht
zu
rauchen."
Mehrere
Schüler
setzten
sich
so
mit
dem
Thema
Raucherecke
ohne
Rauchen
auseinander.
Die
Entwürfe
wurden
von
einer
Jury
ausgewertet
und
prämiert.
Gewinnerin
ist
die
21-
jährige
Jacqueline
Hehmann.
"
Als
Erstes
müssen
hier
viel
mehr
Blumen
hin"
,
erläutert
die
Schülerin
ihre
Ideen.
"
Und
vielleicht
ein
paar
Schälchen
mit
Duftstoffen
oder
Duftsäcken."
Den
jetzigen
Raucherdienst
wolle
sie
beibehalten,
nur
dass
dieser
dann
nicht
Zigaretten
aufsammelt,
sondern
die
Blumen-
und
Duftdeko
je
nach
Jahreszeit
auswählt.
Ein
weiterer
Punkt
ist
die
Kunst
auf
dem
Gelände.
"
Nichts
gegen
die
Kunstobjekte
des
Suttnauser
Künstlers
Volker-
Johannes
Trieb"
,
sagt
sie,
"
aber
es
wäre
doch
schön,
wenn
hier
um
die
Raucherecke
herum
Schüler
für
Schüler
Kunst
schaffen."
Ihre
Idee
ist,
jeder
Klasse
einen
Speckstein
zum
Bearbeiten
zu
geben
und
diese
dann
aufzustellen.
Und
eventuell
könne
sich
ja
auch
jede
Klasse
eine
eigene
Sitzbank
bemalen,
so
Jacqueline
Hehmann.
Die
Jury
sei
begeistert
gewesen,
dass
Jacqueline
möglichst
viele
Schüler
mit
einbeziehen
wolle,
sagt
die
Lehrerin
Maria
Hinz.
Deshalb
habe
sie
auch
die
100
Euro
Preisgeld
gewonnen.
Die
neue
"
Raucherecke"
soll
noch
vor
den
Herbstferlen
fertig
sein.
IHR
ENTWURF
zur
Umgestaltung
des
bisherigen
Raucherpavillons
im
Marienheim
machte
das
Rennen:
Jacqueline
Hehmann
setzt
auf
Blumen
und
Düfte
und
Kunst
von
Schülern
für
Schüler.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
de